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Der Blaue Reiter Orim wird berufen, sein Dorf im Nebelmeer zu verlassen, um im Nachbarsdorf für neue Ordnung zu sorgen und die Bürger dort zu befreien, deren Seelen vom Cassino und Chronos in Ketten gelegt werden. Irinas, ein Späher aus dem Dorf, war bereits im Nachbarsdorf und verschwand. Der Blaue Reiter, er ist ein Engel, beginnt seine Reise mit seinem schwarzen Pferd Kyrion zu diesem Dorf. Von Merelyn, einer alten Weise und dem Einhorn Venus wird er auf die Reise geschickt und sie geben ihm den Mut ins Gepäck. Im Nachbarsdorf angelangt: Beim Weinschenker in der Bar lernt er die Tochter des Schreiners, Amelia, kennen und sie lieben sich. Vor der Bar trifft Orim den Stalljungen Jim, der auf sein Pferd Kyrion aufpasst und sein Begleiter wird. Es kommt der Tag, an dem die drei Amelia, der Stalljunge Jim und Orim, der blaue Reiter, vor Chronos stehen.
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Seitenzahl: 63
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Isnpiriert von verschiedenen Mythen und Legenden ist dieses Werk mit diesen Gedichten entstanden.
Zunächst nur einzelne Gedichte, die ich schrieb, verwoben sich nach und nach zu einer Geschichte. Dabei sind Texte, die im Einfluss eigener Geschichten meines Lebens entstanden, worüber ich Zeilen und Gedichte schrieb, die sich zu Mythen verwandelten.
Vielleicht ist es eine Art Remix von verschiedenen Mythen und einzelnen Gedichten, die für sich sprechen.
Es ist dabei Surrealistisch erzählt.
Lass dich von den Texten leiten und tragen, lieber Leser.
Und lass sehen, was die Texte und Worte in deine Seele tragen und in dir wecken. Oder was deinem Verstand dazu einfällt.
Oder was du, lieber Leser, darin liesst und interpretieren kannst.
Vielleicht gibt es dir Inputs, oder vielleicht geniesst du einfach die Texte in ihrer Weise.
Ich wünsche dir, mögen die Worte in deiner Seele etwas bewegen.
Viel Freude beim Lesen.
Stadt der Hügel hinter dem Nebel, Heimat des Blauen Reiters
Irinas, der Späher
Bar Weinschenker
Auf dem Hügel unter dem Baum
So zog der Reiter los
Der Reiter auf dem Weg zum Dorf
Der Stalljunge Jim
Des Schreiners Tochter
Bar und Weinschenker
Chronos
Die Tochter, Amelia
Rosen aus Stein für Amelia
Stalljunge Jim
Stalljunge und der Reiter trennen sich
Der Stalljunge Jim, zieht los, um die Bürger aufzuwecken, weg zu bringen vom Cassino
Der Dunkle Weg des Reiters und Kyrion Zu Chronos Garten
Golden Hallen, Babylon, Stalljunge trifft Orim wieder
StaLLjunge Jimm und Amelia treffen Orim wieder in den goldenen Hallen
Mit Amelia und Jim zu Chronos Tempel
Treffen des Reiters auf Chronos Chronos dem Reiter gegenüber Reiter findet Irinas
Wiedertreffen mit Irinas
Verbunden mit den Sternen
Chronos vor Orim dem blauen Reiter auf den Knien
Eisvogel Zeit und der blaue Reiter
Der König auf leerem Land, nach des Dorfes, Cassinos und Chronos Fall Zeit der Wölfe und blauer Phönix
Der König in seinem Wahn
Der König starb in des Reiters Arm
Der Blaue Reiter Orim geht zu weit
Engel komplex
Kyrion und Venus
Orims Einsicht, er ging zu weit, Der Engel-Komplex
Der Blaue Reiter am Ende seiner Reise
Vom Engel zum Menschen gemacht
Die Liebe eines Menschen
Wiedersehen mit Amelia, des Schreiners Tochter
Neuer Anfang im Dorf, Garten aus Rosen und Melodie
Erbin, Tochter des blauen Reiters
Blühte und Gottes Hand
Er zeigt den Menschen den Baum des Lebens in seinem Heimatland
In einer kleinen Stadt
Wasserfälle standen im Kreise
Hier waren seine Wurzeln
Es begann seine Reise
Der Blaue Reiter, er war gerufen
Der Moder und das Gold jener Stadt zu suchen
Auf dem Weg raus aus seinem Dorf,
Er dreht sich nochmal um,
Ruhe, hört sein Herz leuchten, nimmt es mit in den Sturm
Er wird es vermissen, diesen Heimatort
Doch irgendwann muss jeder weiter fliessen,
Irgendwann holt die Flut dich fort
Zu einem anderen Dorf, zu einem anderen Wort
Er kam hier her vom Hügel hinter dem Nebel
Ein Land mit Brunnen, die mit bunten Skulpturen geziehrt
Ein Land, in dem Bäche klaren Wassers fliesst
Deren Wasser den Anwohnern Frieden schenkt
Ihre Herzen mit Dank und Quell getränkt
Doch sie sahen, wie im Nachbarsdorf auf der anderen Seite
Ein Freund - Irinas - die Fährte verliert
Er suchte die Ferne, suchte die Weite
Der blaue Reiter wurde gerufen
Los zu ziehen, ihn zu suchen
Sein Freund, Irinas sein Name
Machte sich auf, mehr zu erfahren
Was dort im Nachbarsdorf brodelte
Es kam ihm zu Ohr, ein Kampf, wer den Thron eroberte
Es war Chronos und der König
Deren Blicke mit Macht loderte
Die Funken, die er vernahm
Die Feuer, die er im Traum erblickte
Was war dort los, das den Frieden in dem Dorf erstickte?
Irinas war ein Späher
Etwas zog ihn in die Ferne
Er wollte herausfinden, was dort vor sich ging
Er kam den Einwohnern des Dorfes näher
Er sprach mit dem Weinschenker
Fasziniert von den verzierten Gläsern
Der Weinschenker, er sprach von einem König
Mysteriös und unverschämt
Der die Fäden zieht, niemand im Dorf ihn wirklich kennt
Und Chronos, der die Zeit wie die Uhr in der Hand
Bedrohte die Seelen in diesem Land
Was geht wohl in seinem Kopf schief?
Denn die Bürger leben wirklich tief
Tief am Boden
Die Gassen sind aus den Fugen
Was wird hier gespielt?
Und worauf hat es denn der König abgezielt?
Da hört Irinas Munkeln und Geschichten erzählen
Den König umgibt ein falsches Funkeln
Verfallen sei er einem falschen Ziel
Hört er die Bewohner sagen
Er fährt doch das Dorf vor den Wagen
Hat er den Verstand verloren?
Oder welche Spiele treibt er hinter dem Vorhang?
Und wer sind wir, und wer ist jener hoher Rang?
Merelyn, die alte Weise, in goldenem Umhang zu Orim sprach
Orim, der blaue Reiter bekam von ihr den Auftrag
Sie schickte ihn auf die Reise
Loszuziehen Irinas zu suchen
In ihrer Vision
Hörte sie die Sterne über dem Dorf nach ihm rufen
Orim zögerte
Doch er ahnte seine Aufgabe anzunehmen
Er zögerte, wusste er doch um das Beben
In seiner Brust
Um seine Macht
Er zögerte anzunehmen seinen Platz
Das Einhorn gab ihm einen Stoss nach vorn
Gab ihm den Mut zu gehen
Orim ahnte die Last
Die er würde auf sich nehmen
Das Einhorn schupste ihn sacht
Hab dein Stolz, du diese Aufgabe hast
Nicht umsonst bist du dafür gewählt
Du hast die Kraft
Ihm das Einhorn aus dem Herz erzählt
Hab den Mut deine Aufgabe zu tun
Und wir geben auf dich acht
Ich weiss welche kräfte in dir Wohnen
Hoch und Tief sind dort die Wasser
Bedrohlich, hab Gewahrsam
Doch scheu dich nicht sie zu nutzen
Es wird sich lohnen
Und lass nicht dein Herz bedrohen
Und deine Flügel nicht stutzen
Und jetzt hab den Mut und geh
Wisse dass ich dir Beisteh
Sowie wir dir Beistehn
Wir wünschen mögest du wieder Heimkehrn
So zog der Reiter los
Er verstand
Er hörte die Glocken leuten
Er hörte ihm seine Aufgabe bedeuten
Kyrion sollte ihn begleiten auf dem Weg
Er hörte die Unsichtbare Hand
Der göttliche Funken und er versteht
Hörte er doch die grünen Lichter Munkeln
Und sah er in der Ferne über der Pyramide ein Funkeln
Die Pyramiden, die um das Dorf standen
Und dort in der Ferne grosse Uhren standen
Er reichte Merelyn die Hand
Zu diesem Abschied
Das ganze Dorf sich zusammenfand
Und für ihn sein Lied sang
Seine Seele zu unterstützen
Seine Seele, sein Leben, seine Lieben zu schützen
Am Horizont die Sonne aufging
Als seine Reise anfing
Im Morgengrauen
Ein grüner Schimmer sah er am Himmel ziehn
Das Glühen des Himmels
Orange, als die Sonne und der Mond sich trafen
Schaute er den neuen Tag erwachen
Und als das Licht des Tages
Die rosafarbenen Blühten der Bäume
In Farben tauchten
Er hörte den süssen Klang der Sterne
Als die Engel sangen, den neuen Tag einzuleuten
Er sah eine weisse Taube auf dem Ast
Des Baumes mit den Rosanen blühten
Sie bedeutete ihm, ihr zu folgen
Du bist hier nur zu Gast
Sprach sie zum Reiter
Er folgte ihr nach, als sie über ihm kreiste
Er sah den hellsten Stern
Der im Licht des Tages
Ihm mehr und mehr verblasste
Die weisse Taube über ihm flog ihre Kreise