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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: „Der Gang nach Canossa“, Sprache: Deutsch, Abstract: Von einem "Canossagang", oder einem "Weg nach Canossa", den irgendjemand antreten muss, hört man auch heute immer wieder. Diese Sätze stehen für einen demütigenden Gang, der angetreten werden muss, um Recht einzuräumen. Er erinnert an den Bußgang Königs Heinrich IV. auf die Burg von Canossa Ende Januar 1077. Dort musste er Papst Gregor VII Buße leisten. In dieser Arbeit werden die zwei bekanntesten Quellen über die Vorgänge auf der Burg von Canossa dargestellt und analysiert. Zum einen wird der Brief Gregors an die deutschen Fürsten genauer unter die Lupe genommen, und zum anderen wird ein Blick auf den Bericht des Geschichtsschreibers Lampert von Hersfeld geworfen. Es soll klar gemacht werden, mit welcher Intention die Quellen durch ihre Verfasser gestaltet werden. Beide Quellen sollen nicht nur die Geschehnisse auf der Burg darstellen, sondern gleichzeitig eine Nachricht an die Leser vermitteln. Diese werden in den Kapiteln zwei und drei jeweils aufgezeigt und analysiert. Außerdem wird gezeigt, warum man den Annalen Lamperts nicht allzu viel Glauben schenken sollte. Im vierten Kapitel werden die beiden Quellen miteinander verglichen. Dort werden vor allen Dingen Unterschiede und hinzuerfundene Sachen Lamperts aufgezeigt und verdeutlicht.
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