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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 2, Universität Bielefeld, Veranstaltung: De patrias y Madrias: género y nación en la literatura y el cine latinoamericanos , Sprache: Deutsch, Abstract: Basierend auf der Theorie Bakhthin’s von einem Dialogismus der Sprache, sollen in der vorliegenden Hausarbeit die verschiedenen Dialoge die sich in „Una sola muerte numerosa“ wiederfinden, herausgearbeitet werde. Den Anfang bildet die reine Existenz dieses Werkes, mit dem Nora Strejilevich ihrSchweigen bricht, das ihr vom argentinischen Militär auferlegt wurde. Sie beginnt den Dialog mit ihren Leidensgenossen und richtet sich gleichzeitig an die Öffentlichkeit. Ein weiterer Dialog findet zwischen der Autorin und ihrer Vergangenheit, bzw. den Menschen aus ihrer Vergangenheit statt. Den dritten Dialog führt die Autorin mit dem Leser. Im Folgenden sollen nun diese drei Dialoge auf ihre Intention hin untersucht werden und wir werden dabei feststellen, dass diese Dialoge wichtig sind um a) eine kollektive Erinnerungzu dokumentieren, b) der Wahrheit ans Licht zu verhelfen, c) die Kollektivität unter den Menschen zu stärken und um d) die persönliche sowie die kulturelle Identität wiederzufinden. Die Struktur dieser Hausarbeit sieht im ersten Kapitel eine Einleitung in die Theorie Bakhthin’s, die Diskursanalyse Foucault’s sowie die Theorie der Kollektiven Erinnerung Halbwach’s vor. Im zweiten Kapitel wird auf das Genre der Testimonialliteratur eingegenagen, um dann im dritten Kapitel, dem Hauptteil, die Theorien auf das Werk anzuwenden und die Intentionen der verschiedenen Dialoge herauszuarbeiten.
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