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Über das Internet lernt Lisa einen Dom kennen. Zwar hat sie in ihrem Profil stehen, dass sie keine Sub ist, trotzdem möchte dieser Mann sie treffen. Auch Lisa ist neugierig und lässt sich auf ihn ein. Doch kann Lisa sich in die Rolle einer Sklavin fügen, die ihr auch noch Lust bereiten soll? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 32
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Impressum:
Der Dom | Erotische Geschichte
von Trinity Taylor
Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Insgesamt hat sie zehn Bücher veröffentlicht, darunter drei Romane und sieben Bücher mit Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem elften Buch.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: gremlin @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862775927
www.blue-panther-books.de
Der Dom von Trinity Taylor
»Und, sieht er gut aus?«, fragte Marie.
»Das fragst du immer als erstes«, gab ich seufzend von mir.
Marie nahm sich den Keks, der auf dem Rand ihres Cappuccino-Untertellers lag, und kaute aufgeregt, während sie sagte: »Das ist ja auch das Wichtigste, wenn man einen Menschen sieht! Und komm mir jetzt nicht mit inneren Werten und so’n Kram.«
Ich musste lachen. »Beinahe hätte ich es gesagt ...«
»Gott sei Dank, ich konnte dich davor bewahren! Nun erzähl schon.«
Ich nahm einen Schluck von meinem Cappuccino, aber nur, um Zeit zu gewinnen. Diese Sache war so verrückt!
»Tja, also ...« Ich blickte mich in dem Café um.
Marie und ich saßen draußen, das Café war voll besetzt und eine grün-weiß gestreifte Markise schützte uns vor den Sonnenstrahlen. Frauen in luftigen Kleidern und hübschen Flip Flops flanierten um uns herum, dazu passend der eine oder andere Mann in hellem Hemd, das offen über eine Jeans hing. Wir waren in Rom. Knatternd fuhr ab und an ein Motorroller vorbei und zurück blieb eine kleine Abgaswolke, die das Leben hier in dieser Stadt so authentisch machte.
»Lisa? Bist du weggetreten?« Marie hatte sich über den Tisch gebeugt.
Ich blickte zu meiner Freundin. »Nein, nur in Gedanken ... Also, ich habe diesen Mann über das Internet kennengelernt.«
Marie ließ sich in ihrem Korbstuhl nach hinten sinken. Enttäuschung machte sich auf ihrem Gesicht breit. »Im Internet?«
Ich wusste, dass sie als Romantikerin es nicht verstand, wenn man jemanden gezielt über eine Plattform suchte. Sie war der Meinung, der Richtige würde einem, wenn es an der Zeit wäre, über den Weg laufen.
»Das ist total unromantisch! Es ist, als würdest du dir ein Kleid bestellen.«
»Ich weiß, dass du das blöd findest. Aber es kann trotzdem romantisch sein. Man kennt sich ja schließlich noch nicht.«
Marie rührte in ihrem Cappuccino und sie nickte mir aufmunternd zu, doch ich wusste, dass sie mir ab jetzt nur noch fünfzig Prozent ihrer Aufmerksamkeit schenkte.
»Er ist ein Dom.«
»Was?!« Da war sie wieder. »Seit wann stehst du denn auf Sklavin, Sub, Unterwerfung, Peitschenhiebe und solche Sachen? Ich dachte ...«
»Dann lass es mich erzählen. Also, er schrieb mich an und fragte, ob ich nicht Lust hätte, ihn kennenzulernen. Doch ich schrieb ihm zurück, dass ich keine Sub wäre, weil sein Profil so angelegt war, dass er eine Sub suchte und da auch genaue Vorstellungen hatte. Zwar gefiel mir sein Profil, aber es machte ja keinen Sinn mit uns. Er schrieb daraufhin zurück, dass ihm sehr wohl bewusst sei, dass ich keine Sub bin, und er es außerdem sehr gut trennen könnte. Ich fragte ihn, ob es für ihn denn erfüllend sei, wenn er eine ›normalo‹ Frau wie mich trifft, bei der er sein Dom-Leben ja gar nicht ausleben könnte. Er meinte ... Marie, was ist denn, warum guckst du so komisch?«
Marie schüttelte ungläubig den Kopf. »Was erzählst du denn da alles? Ich dachte, du wolltest einen Mann kennenlernen?«
»Er ist doch ein Mann.«
»Schon. Aber in diesem Fall wirst du einen Mann nur für Sex kennenlernen. Das ist ein verdammt großer Unterschied.«
»Das stimmt. Aber genau das wollte ich. Denn ich bin nun seit drei Jahren Single und hatte das letzte Mal vor einem Jahr Sex. Ich bin ausgehungert! Ich sehne mich nach einem Mann, seinen Muskeln und seinem Schwanz!«