Der geheime Krieg gegen Deutschland - Stefan Schubert - E-Book

Der geheime Krieg gegen Deutschland E-Book

Stefan Schubert

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Beschreibung

»Bei den Recherchen war erschreckend zu erkennen, wie weit das Berliner Regierungsviertel bereits von der globalen Elite fremdgesteuert wird«. Stefan Schubert

Der geheime Krieg gegen Deutschland stellt die größte Bedrohung für die Bürger und ihr Land seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges dar. Mit dem mehrfachen Spiegel-Bestsellerautor Stefan Schubert setzt sich erstmals ein ehemaliger Polizist und international anerkannter Sicherheitsexperte mit den verborgenen Machenschaften einer globalen Elite auseinander. Seine Rechercheergebnisse sind gleichermaßen brisant und besorgniserregend. Durch sein analytisches Vorgehen ist es Stefan Schubert gelungen, geheime Netzwerke und deren Finanzierungen offenzulegen und einen immer wiederkehrenden Modus Operandi zu ermitteln.

Die multiplen Krisen unserer Tage sind alles andere als schicksalhafte Zufälle; sie sind von Netzwerken inszeniert, wurden von langer Hand geplant und werden systematisch forciert. Denn eine globale Elite führt einen geheimen Krieg gegen die Bürger. Zu dieser Elite gehören Big Tech und Big Pharma, die Finanzindustrie, aber auch Organisationen wie die UN, die EU oder das WEF. Zu den Globalisten zählen Milliardäre wie Bill Gates und nicht zuletzt NGOs und die US-Geheimdienste CIA und NSA. Das Ziel der Eliten ist die Abschaffung der demokratischen Rechte und Freiheiten sowie die Installation einer Weltregierung.

Die große Transformation läuft bereits auf allen Ebenen und greift die Menschen in ihren privatesten Lebensräumen an:

  • BlackRock: Der Berliner Politikbetrieb wird zu einer Filiale der globalen Finanzindustrie
  • Grüne Milliardäre: das perfide Geschäftsmodell der Klimaeliten
  • Wer sind die tatsächlichen Hintermänner der WHO und des Great Reset?
  • Der WHO-Pandemievertrag: globaler Staatsstreich im Namen der Pharmaindustrie
  • Massenmigration als Waffe: Welche Rolle spielt Deutschland?
  • Weltsicherheitsrat und NATO: Klimawandel als Kriegsgrund
  • Ist Correctiv eine geheime Stasi der SPD?
  • Palantir: die Überwachungssoftware der US-Geheimdienste im Einsatz bei der deutschen Polizei
  • US-Geheimdienste agieren in Deutschland nach Besatzungsrecht
  • Nord Stream, die CIA und Bundeskanzler Scholz

Jeder Mensch auf diesem Planeten gerät dadurch ins Fadenkreuz. Dies zu erkennen und sich der Folgen bewusst zu werden, ist der erste Schritt, um die Angriffe auf ein freies und selbstbestimmtes Leben abzuwehren. Es ist an uns allen, aufzustehen - für die Menschheit und für die Freiheit!

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Seitenzahl: 332

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1. Auflage Mai 2024 2. Auflage Mai 2024

Copyright © 2024 bei Kopp Verlag, Bertha-Benz-Straße 10, D-72108 Rottenburg

Alle Rechte vorbehalten

Lektorat: Aurelia Blumental Satz und Layout: Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh Covergestaltung: Nicole Lechner

ISBN E-Book 978-3-98992-017-0 eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

Gerne senden wir Ihnen unser Verlagsverzeichnis Kopp Verlag Bertha-Benz-Straße 10 D-72108 Rottenburg E-Mail: [email protected] Tel.: (07472) 98 06-10 Fax: (07472) 98 06-11

Unser Buchprogramm finden Sie auch im Internet unter:www.kopp-verlag.de

Vorwort

Wir leben in einer Zeit, in der dem Bürger vorsätzlich die Möglichkeit geraubt wird, in Ruhe über Ereignisse nachzudenken und Geschehnisse einzuordnen. In atemlosem Galopp geht es in den Nachrichtenbeiträgen vom Kriegsgeschehen in der Ukraine über den Konflikt im Gazastreifen bis hin zu den staatlich orchestrierten Anti-Rechts-Demonstrationen und wieder zurück. Während die Protagonisten der letztgenannten Veranstaltung zur Ausgrenzung von politisch Andersdenkenden und zum Hass gegen die AfD und Millionen ihrer Wähler aufrufen, framen die Mainstream-Medien und die politischen Machthaber die Demonstrationen als einen wichtigen Beitrag im sogenannten Kampf gegen Hass und Hetze.

Wir erleben im »besten Deutschland aller Zeiten« eine Wiederauflage des bekannten Herrschaftsprinzips divide et impera (lateinisch für »teile und herrsche«). Die Machthaber spalten die Bevölkerung in unterschiedliche Gruppen auf, hetzen diese sodann aufeinander und können mithin in Ruhe ihre eigentlichen Pläne vorantreiben.

Und es ist dieser Krieg gegen den Souverän, seine Rechte und seine Freiheiten, der die mit Abstand größte Bedrohung für die Menschen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges darstellt.

Dieses Buch deckt auf und analysiert, wie umfassend der Angriff der globalen Akteure und deren Netzwerke auf Deutschland und seine Bürger mittlerweile abläuft. Die Politik schützt nicht etwa ihre Bevölkerung, sondern liefert sie den Machteliten schutzlos aus – Akteuren, die sie obendrein mit Milliarden von Steuergeldern versorgt. Vergessen Sie die verbreiteten Narrative von Klimarettung, grüner Energie oder Nachhaltigkeit – diese Schlagworte dienen nur der Ablenkung von einer gigantischen globalen Umverteilungsmaschinerie von unten nach oben. Die Abschaffung demokratischer Rechte steht ebenso auf der Agenda wie die Installierung einer Weltregierung. Der vorbereitete WHO-Pandemievertrag ist dabei nichts Geringeres als ein globaler Putsch gegen die Menschheit. Wer gehofft hatte, dass die Maßnahmen rund um die Covid-19-Pandemie lediglich einem einmaligen Ausnahmezustand geschuldet waren, der wird mit diesem Pandemieabkommen leider eines Besseren belehrt – Corona war nur der Anfang …

Deutschland im Fadenkreuz globaler Eliten deckt die erschreckenden Zusammenhänge zwischen dem politisch-pharmazeutischen Komplex und dem Pentagon auf, das in seinen Geheimlaboren – mit Unterstützung des Biden-Clans auch in der Ukraine – bereits seit Jahren an den neuesten Biokampfstoffen arbeitet. Und für jedes neue freigesetzte »Virus« benötigt man natürlich den dazugehörigen Impfstoff, der bereits in den Laboren unter militärischer Kontrolle erforscht wird. Ein wahrlich perfides Geschäftsmodell.

Durch klares analytisches Vorgehen – erlernt noch in den Zeiten der guten, alten Polizeiausbildung – und vor dem Hintergrund meiner zahlreichen Arbeiten und Veröffentlichungen im Bereich der Sicherheitsexpertise werde ich belegen, dass es sich bei den Fehlalarmen in Sachen Vogel- und Schweinegrippe und schließlich bei Corona um ein perfekt inszeniertes Vorgehen handelt. Dies hauptsächlich, um Milliardenprofite zu kassieren und gleichzeitig die verbreiteten Angstszenarien zwecks Abschaffung elementarer Grundrechte zu missbrauchen.

Dieses totalitäre Gebaren kommt auch zur Anwendung bei der »Agenda 2030«, die eine systematische Zerstörung der Landwirtschaft betreibt, um durch eine globale Planwirtschaft die Lebensmittelversorgung zu kontrollieren und höchste Profite mit Laborfleisch und Insektennahrung zu generieren. Bei den Recherchen wurde erschreckenderweise deutlich, wie weit das Berliner Regierungsviertel bereits von international tätigen Finanzunternehmen wie BlackRock unterwandert und fremdgesteuert wird. Ist dies auch der Grund, aus dem der ehemalige BlackRock-Statthalter für Deutschland, Friedrich Merz, die AfD dämonisiert und mehr oder weniger unverhohlen eine Regierung mit den Grünen vorbereitet? In diesem Buch erhalten Sie die Antwort.

Der nächste Coup der Globalisten wird seit Jahren mittels des Narrativs eines angeblichen Klimanotstandes vorbereitet. Während Eigenheimbesitzer und Mieter in einem unvorstellbaren Maß zur Kasse gebeten werden, harren die grünen Milliardäre im Hintergrund des großen Zahltages. Dieses Buch scheut nicht davor zurück, Ross und Reiter zu nennen und die Protagonisten des geheimen Krieges gegen Deutschland zu enthüllen.

Nachdem Nancy Faeser und ihre Genossen eine Säuberungswelle nach der nächsten durch alle Sicherheitsbehörden gepeitscht haben, macht man sich nun an den Umbau zu einem massiven Repressionsapparat, der selbst die vom Grundgesetz geschützten Freiheitsrechte missachtet. Die für die öffentliche Sicherheit zuständigen Behörden werden massiv aufgerüstet, etwa mit einer neuen Generation an Wasserwerfern und Panzerfahrzeugen, die EU-Eliten stellen eine eigene Truppe zur Aufstandsniederschlagung auf, und bei der deutschen Polizei werden CIA-Observationsprogramme installiert, um die gesamte Bevölkerung lückenlos zu überwachen.

Höchst befremdlich ist auch das Agieren der zusätzlich aufgebauten NGO-Denunziationsnetzwerke. Gerade die Überschneidungen der »Recherche-Plattform« Correctiv, welche die »Deportationslüge« von Potsdam verbreitet hat, mit dem politisch-medialen Komplex lassen alle Alarmglocken schrillen. Anhand der rekonstruierten Finanzströme drängt sich ein heikler Verdacht auf: Haben sich die SPD und das Kanzleramt mit Correctiv und ähnlichen Einrichtungen eine geheime Privat-Stasi erschaffen?

Während mit den Lügen rund um den »Geheimplan von Potsdam« die Opposition kriminalisiert und geschwächt werden soll, existieren tatsächlich Geheimpläne, die Deutschland für immer zu verändern drohen – so etwa der beabsichtigte globale UN-Migrationspakt. Die brisantesten Punkte aus diesem Abkommen werden im Buch benannt und analysiert.

Doch dem Bürger drohen weitere Gefahren durch völlig unkontrollierte supranationale Organisationen wie dem Weltwirtschaftsforum (WEF), der EU, der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Zudem nutzen transnationale Netzwerke den Ukrainekrieg dazu, um einen finalen Keil zwischen Russland und Deutschland zu treiben, während die Gefahren aus dem Westen vom Mainstream vollkommen verschwiegen werden. Die US-Geheimdienste agieren in Deutschland noch immer völlig unkontrolliert und straffrei nach dem Besatzungsrecht des Zweiten Weltkrieges und fügen dem Wirtschaftsstandort Deutschland durch ihre allumfassende Industriespionage massive Schäden zu. Zudem schreckt die US-Administration selbst davor nicht zurück, Deutschlands wichtige Energieversorgung militärisch anzugreifen. So berichten Washingtoner Insider, die CIA gehe davon aus, dass man Bundeskanzler Olaf Scholz vor der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines informiert habe.

Auch das Agieren der USA in der Ukraine und die damit verbundenen Finanzinteressen der Familie Biden wurden von den Mainstream-Medien mit einem Tabu belegt. Und dass die Bidens Geld durch Biowaffenlabore in der Ukraine verdient haben sollen – dabei kann es sich doch nur um eine Verschwörungstheorie handeln, oder?

Bittere Realität sind zudem die vorbereiteten Kriegspläne des Pentagons. Der extrem einflussreiche Thinktank RAND Corporation arbeitet im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums das Szenario für einen Biotechkrieg im Jahr 2028 aus und fordert aus diesem Grund, eine neuerliche prophylaktische Impflicht für alle US-Soldaten zu erlassen.

Stefan Schubert, März 2024

Kapitel 1 – Der globale Putsch

Der WHO-Pandemievertrag – Attentat auf die Menschheit

Auf allen Ebenen arbeiten globale Eliten daran, die letzten verbliebenen demokratischen Befugnisse des Souveräns abzuschaffen und in die Hände weniger Strippenzieher zu legen. Das aktuell dreisteste Schurkenstück stellt der WHO-Pandemievertrag 1 dar. Trotz der zum Teil korrupten sowie kriminellen Vorgehensweise der WHO in Komplizenschaft mit der Pharmaindustrie kamen die Täter bisher ohne jegliche juristische Sanktionen davon und bauten ihre internationalen Netzwerke systematisch aus.

Dieses Buch wird den Kriminalfall WHO eingehend analysieren, die antidemokratische Agenda dahinter rekonstruieren, belegen und die Täter sowie die beteiligten Organisationen beim Namen nennen. Im Jahr 2020/21 finanzierte allein Deutschland die WHO mit unvorstellbaren 1,62 Milliarden Dollar. Es wirkt beinahe so, als ob der hiesige politisch-pharmazeutische Komplex, namentlich Lothar H. Wieler, Ex-Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), der Coronahardliner Christian Drosten oder Karl Lauterbach, seinen goldenen Absprung in die Mammutbehörde am glamourösen Genfer See vorbereitet. Aber bei diesen Spekulationen kann es sich natürlich nur um eine Verschwörungstheorie handeln.

In welch desolatem Zustand sich der Bundestag und die politischen Parteien befinden, wurde im Mai 2023 wieder erschreckend deutlich. Die »Volksvertreter« hatten sich dort im Rahmen einer Abstimmung für eine »Reform« der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgesprochen. Der Antrag der Ampelkoalition (SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP) wurde mit 497 Stimmen angenommen. Es gab 25 Enthaltungen, und nur 68 Abgeordnete, fast ausnahmslos solche der AfD, votierten dagegen. Wobei der Terminus »Reform« vorsätzlich irreführend verwendet wurde, denn letztendlich ging es erstens um noch mehr Geld für die umstrittene Organisation und zweitens um nichts Geringeres als um einen Putsch gegen die verfassungsrechtliche Ordnung der Bundesrepublik Deutschland. Tatsächlich stimmte der Bundestag zu dieser Stunde seiner eigenen Entmündigung zu und übertrug nationale souveräne Rechte an die Hintermänner aus Genf und New York. 2

Während die Welt um uns herum in Trümmer gelegt wird – im Osten der Ukrainekrieg, im Südosten der Nahostkonflikt und in ganz Europa der Massenansturm aus dem arabisch-afrikanischen Raum –, sorgten die hochbezahlten Abgeordneten in Berlin-Mitte aus dem wohltemperierten Reichstag heraus dafür, dass der »Klimawandel« als größte Gesundheitsbedrohung zusätzlich auf die Agenda der WHO gesetzt wurde. Auch hier beweist sich einmal mehr, dass die verschiedenen Themenkomplexe, mit denen auf Deutschland eingewirkt wird, ineinandergreifen und von den zum Teil selben Personen, Stiftungen und Organisationen vorangetrieben werden.

Das Bundesgesundheitsministerium verkündet unterdessen zur Vorbereitung des Putsches der Globalisten:

»Angesichts dieser Tatsache ist das Klimaprogramm der WHO von entscheidender Bedeutung. Die Bundesregierung unterstreicht in ihrer Globalen Gesundheitsstrategie ebenfalls die wichtige Rolle der WHO beim Klimaschutz und unterstützt das Mandat der Organisation im Bereich Umwelt und Gesundheit.«

Nachzulesen ist diese Ungeheuerlichkeit auf der Webseite des Bundesministeriums für Gesundheit unter dem Stichwort: »Strategien der Bundesregierung zu Globaler Gesundheit.« 3

Während in Deutschland die Kinder- und Altersarmut um sich greift, eine Pleitewelle unsere Krankenhäuser erfasst und Apotheken landesweit geschlossen werden, sieht diese Bundesregierung sich dazu berufen, »globale Verantwortung« zu übernehmen, und geht mit gutem Beispiel voran (lead by example). Bei den nächsten Verlautbarungen der Bundesregierung verschlägt es einem glatt die Sprache:

»Mit der Strategie setzt die Bundesregierung gezielt Schwerpunkte in den Bereichen, in denen Deutschland sein politisches Engagement, seine Expertise und seine Kompetenzen bestmöglich einsetzen kann. Die fünf thematischen Schwerpunktbereiche umfassen:

Gesundheit fördern, Krankheiten verhindern und adäquat begegnen,

Umwelt, Klimawandel und Gesundheit ganzheitlich angehen

Gesundheitssysteme stärken,

Gesundheit schützen – grenzüberschreitenden Gesundheitsgefahren begegnen,

Forschung und Innovation für globale Gesundheit vorantreiben.

Bei der Umsetzung der Strategie steht die Bundesregierung für einen partnerschaftlichen Ansatz, weil die Herausforderungen in der globalen Gesundheit nur vernetzt, koordiniert und gemeinsam bewältigt werden können. Darüber hinaus tritt Deutschland für eine Förderung und Verbesserung der multilateralen Strukturen in der globalen Gesundheit mit einer zentralen und koordinierenden Rolle der WHO ein.«

Nicht nur die maßlose Selbstüberschätzung dieser Politikergeneration macht sprachlos, sondern auch die Gleichgültigkeit hinsichtlich der Probleme im eigenen Land, während man sich fortwährend zum Weltenretter aufschwingt – mit deutschen Steuergeldern. 45

Die Abgabe souveräner Rechte an supranationale Organisationen ist eine verhängnisvolle Entwicklung und ein schwerer Schlag gegen jeden unserer demokratischen Grundpfeiler in Deutschland. Allein der Zentralisierungswahn der EU und die Erhebung des Europäischen Gerichtshofs über die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts haben zu einer breiten Demokratieverdrossenheit und zu einer Abkehr vieler Bürger von staatlichen Institutionen geführt.

Doch bei diesem Vorgehen ist ein immer wiederkehrender Modus Operandi zu entdecken: Ganz gezielt werden nichtstaatliche Akteure mit Milliarden von Steuergeldern versorgt und so in der – finanziellen wie politischen – Abhängigkeit gehalten, um am Ende rigide Maßnahmen durchzusetzen. Dies jedoch ohne eine mögliche Kontrolle durch das Parlament oder gar das Volk. Genau dies ist auch der Kern des WHO-Pandemievertrages.

Um den eigenen Einfluss zu mehren und vielleicht später, nach einer Abwahl, einen gut dotierten Posten zu erhalten, hat besonders das Lauterbach-Ministerium gefordert, die WHO-Pflichtbeiträge auf über 50 Prozent des WHO-Etats zu erhöhen.

Tichys Einblick schrieb zu diesem Vorgang am 24. Januar 2024:

»WHO-GENERAL TEDROS ADHANOM GHEBREYESUS.

Die Ampel will einem Kommunisten unkontrolliert Vollmachten überlassen.

Im Fall der Pandemie soll die Weltgesundheitsorganisation WHO diktatorische Vollmachten erhalten. Das befürwortet auch die Ampel. Sie gäbe damit das Land unkontrolliert in die Hand eines höchst zweifelhaften Funktionärs.« 6

Der Bundestagsabgeordnete Stephan Pilsinger (CSU) meldete sich dazu als eine der wenigen warnenden Stimmen vonseiten der Altparteien im Bundestag zu Wort:

»Es gibt zahlreiche, nicht unbegründete Bedenken in der Bevölkerung, dass auch Deutschland im Zuge der geplanten WHO-Reformen im Falle künftiger Pandemien weite Teile seiner nationalen Souveränität verlieren könnte. […] Wenn aus Empfehlungen der WHO völkerrechtlich verbindliche Direktiven des WHO-Generalsekretärs würden und dieser weitgehend allein entscheiden können sollte, wann und unter welchen Regeln in Deutschland eine ›gesundheitliche Notlage‹ herrscht, dann ginge mir das zu weit.« 7

Und der Parlamentarier ruft die Bundesregierung dazu auf, »solche Kompetenzüberschreitungen in ihren derzeitigen Verhandlungen mit der WHO zu verhindern«.

Mit diesem eindringlichen Appell im Bundestag ist ein entscheidender Sachverhalt bewiesen: Die Bundesregierung wie auch die CDU/CSU-Fraktion wissen ganz genau, welche Machtfülle sie an die WHO abzutreten gedenken. Einer umstrittenen globalen Organisation mit einem Kommunisten an der Spitze, gegen den zudem mehrere schwerwiegende strafrechtliche Ermittlungen laufen (dazu später mehr), und trotzdem bleiben die Warnungen aus den Reihen der Parlamentarier Einzelfälle, und die Ampelregierung hält am eingeschlagenen WHO-Kurs fest.

Man kann nicht oft genug davor warnen, denn im Mai 2024 soll dieser Putsch über die Bühne gehen. Danach müssen aller Unterzeichnerstaaten, wann immer die globalistische Organisation einen Gesundheitsnotstand ausgerufen hat, sich dem Diktat der WHO unterwerfen. Unverzüglich nach diesem Schritt werden die Gesetze souveräner Staaten außer Kraft gesetzt, und die globale Weltregierung der WHO würde die Macht übernehmen. Während der deutsche Verfassungsschutz, der, wie der Name schon sagt, einzig und allein zum Schutz der Verfassung vorgesehen ist, beinahe jeden Regierungskritiker als Staatsfeind einstuft und des Umsturzes verdächtigt, würden durch den WHO-Pandemievertrag selbst die jeweiligen Verfassungen der Länder sich dem WHO-Diktat beugen müssen, so die Expertise von Dr. Georg Prchlik, einem renommierten Rechtsanwalt aus Wien. 8

Die völkerrechtlich bindenden Gesundheitsvorschriften der WHO würden also die Gesetze in 196 Ländern aushebeln. Es wäre ein globaler Putsch gegen die parlamentarische Demokratie und die Gewaltenteilung auf der gesamten Welt. Es wäre ein globaler Staatsstreich.

Warum die globalen Eliten die Wiederwahl von Donald Trump mit allen Mitteln versuchen zu verhindern, wird einmal mehr auch bei dessen Statement zum WHO-Pandemievertrag deutlich. Trump postete auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social, dass er, sprich die USA, aus der Weltgesundheitsorganisation austreten werde, sollte er wieder ins Weiße Haus einziehen. Weiter führt Donald Trump aus:

»Der Vertragsentwurf würde die Vereinigten Staaten dazu verpflichten, im Falle einer weiteren Pandemie riesige Mengen an medizinischen Hilfsgütern in andere Länder zu schicken. Und er würde eine aggressive Zensur der freien Meinungsäußerung zu Fragen der öffentlichen Gesundheit vorantreiben – genau wie sie die Wahrheit über das Labor in Wuhan zensiert haben, von dem ich sagte: ›Da kommt es her.‹ Erinnern Sie sich?«

Der ehemalige US-Präsident spricht Klartext und benennt die Agenda der WHO ohne Wenn und Aber:

»Unter der nächsten Trump-Regierung wird dieser Vertrag sofort gekündigt werden. Ich werde nicht zulassen, dass die öffentliche Gesundheit als Vorwand benutzt wird, um den Vormarsch einer globalen Regierung voranzutreiben. Das ist es, was sie tun. Globalisten. Die Vereinigten Staaten werden sich aus der korrupten Weltgesundheitsorganisation zurückziehen, die angesichts ihres völligen Versagens bei Covid. [sic] Sie hatten ein gewaltiges Desaster bei Covid. [Die WHO] verdient es, vollständig abgeschafft und ersetzt zu werden.« 910

In Deutschland hingegen ist der Meinungskorridor mittlerweile so verengt und die öffentliche Debatte durch staatliche und halbstaatliche Organisationen so vergiftet worden, dass sich nur noch wenige Menschen trauen, die Verantwortlichen beim Namen zu nennen. Donald Trump warnte davor, dass das Gesundheitswesen als Vorwand dafür benutzt wird, das Projekt Weltregierung weiter voranzutreiben. »Das ist es, was sie tun. Globalisten.« Das Wort »Globalisten« beschreibt dabei exakt den geschilderten Komplex. Im »besten Deutschland aller Zeiten« jedoch behaupten der Verfassungsschutz und seine Medien, Globalisten oder eine globale Elite zu kritisieren, sei mit der Verbreitung von Verschwörungstheorien gleichzusetzen oder gar antisemitisch konnotiert. Was selbstredend vollkommener Blödsinn und verleumderisch ist. So soll gezielt jegliche Kritik und Debatte über die Machenschaften der Eliten abgewürgt werden.

Dieses totalitäre Agieren des Staates hat auch mich dazu bewogen, mich dem Druck nicht länger zu beugen und die Bevölkerung über die Machenschaften der globalen Eliten aufzuklären. Denn diese supranationalen Gremien und deren finanziell Begünstigte wurden weder vom deutschen Souverän legitimiert, noch haben sie irgendeine Verpflichtung gegenüber dem deutschen Volk oder einen Bezug zum Grundgesetz. 11

Manch ein Beobachter befürchtet indes völlig zu Recht eine Transformation der WHO zu einem »globalen Gesetzgeber«. 12

Entweder durchschauen nur wenige Abgeordnete dieses perfide Spiel, oder sie sind gekaufte Profiteure, die auf eine lukrative »Anschlussverwendung« in internationalen Organisationen spekulieren. Vielleicht ist es auch mit der vorherrschenden Rückgratlosigkeit im Parteiensystem zu erklären oder der Furcht, von einem aussichtsreichen Listenplatz verbannt zu werden. Was auch immer das Motiv im Einzelfall ist: Nur wenige Bundestagsabgeordnete wagen es, sich den globalen Drahtziehern zu widersetzen. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum hat verstanden, worum es dem politisch-pharmazeutischen Komplex neben der Ausschaltung der nationalen Parlamente vor allem geht: ihren finanziellen Profit. Das mahnt sie auch immer wieder in ihren Redebeiträgen an. Denn bei künftigen Pandemien können die Verantwortlichen mit Impfstoffen Milliarden verdienen. Dabei handelt es sich zum Teil um dieselben Profiteure, die zuvor die WHO-Organisation finanzierten. Fortan können sie nun völlig unkontrolliert eine Pandemie ausrufen und damit die Anschaffung von Medikamenten im großen Stil veranlassen. 13

Als Zyniker kommt man nicht umhin, das perfekte wie skrupellose Geschäftsmodell anzuerkennen.

Der globale Staatsstreich – im Namen der Pharmaindustrie

Bei den weiteren Zeilen muss man sich wirklich fragen, was in die Bundesregierung und die Parteienfront, Ampelregierung plus CDU/CSU gefahren ist. Wie kann sie der WHO mit dem Pandemievertrag solch allumfassende Rechte einräumen und gleichzeitig das gesamte parlamentarische Gesetzgebungsverfahren und die parlamentarische Debattenkultur aushebeln? Dieser Vorgang ist einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik und nur mit der Unterordnung unter die EU-Kommission vergleichbar. Allein die WHO soll demnach also bestimmen, ob weltweit und damit auch in Deutschland eine Pandemie ausgerufen wird. Wie auch die Beendigung einer solchen ebenfalls ausschließlich in den Händen der globalen Strippenzieher liegt. Und natürlich liegen auch alle damit zu beschließenden Maßnahmen in der Befehlsgewalt der WHO. Eine Kontrolle durch einzelne Länder allein ist explizit ausgeschlossen worden. Der höchste umstrittene Generaldirektor der WHO, zurzeit Tedros Adhanom Ghebreyesus, kann so nach Belieben eine Pandemie verkünden. Dazu hatte die WHO zuvor eigens die Definition des Begriffs abgewandelt und die Voraussetzungen für eine Pandemie extrem abgesenkt, wie ich im späteren Verlauf des Buches darlegen werde. 14

Der nächste Lockdown, die damit verbundenen Reisebeschränkungen und vorgeschriebenen Impfungen sowie der massenweise Einkauf und Einsatz bestimmter Arzneimittel und Impfstoffe für Deutschland würden dann nicht mehr in Berlin-Mitte von immerhin gewählten Parteien und Repräsentanten des Volkes bestimmt, sondern von einer durch die Pharmaindustrie vollkommen korrumpierten globalen Organisation.

Viele mögen es bereits vergessen haben, aber der Staat hatte sich während der Coronapandemie ja schon dazu ermächtigt, jedem Bürger vorzuschreiben, wie viele Familienmitglieder er in seiner Privatwohnung treffen durfte. Des Weiteren, ob Menschen im Park spazieren gehen oder Kinder einen Spielplatz besuchen durften und ob sie dabei verpflichtend eine Maske zu tragen hatten. Oder ob Unternehmen ihre Firmen und Händler ihr Geschäft öffnen oder schließen mussten. All diese diktatorischen Befugnisse legt die Bundesregierung nun in die Hand eines Mannes, des WHO-Generaldirektors. 15

Dieses Attentat auf die Menschheit, dieser Angriff auf die Gewaltenteilung der Bundesrepublik Deutschland ist so einschneidend und tiefgreifend, dass es einem den Atem verschlägt. Es handelt sich um nichts Geringeres, als um einen globalen Staatsstreich.

Gleichzeitig werden in einem zweiten Schritt die Medien und die außerparlamentarische Opposition wie in einem autoritären Regime mundtot gemacht. Als Vorwand dieser totalen Zensur erdreisten sich die elitären Herren und Damen allen Ernstes, einen Kampf gegen Falschinformationen vorzuschieben. Auch dies sieht der Pandemievertrag vor.

Norbert Häring stellt in seinem lesenswerten Blog die richtigen Fragen zu diesem Skandal:

»Wer soll da gestärkt werden? Und das zugunsten einer Organisation, die sich als völlig unfähig und unwillig präsentiert, eigene Fehler zuzugeben und daraus zu lernen. Deren Generalsekretär noch dieser Tage die gesellschaftliche Spaltung allein auf das Virus und Falschinformationen im Internet zurückgeführt hat, gegen die er künftig mit zusätzlichen Kompetenzen vorgehen will, und nicht etwa auf Falschbehauptungen, wie dass Impfstoffe gegen Covid zu fast 100 Prozent vor Infektion schützten und schwere Nebenwirkungen praktisch nicht vorkommen. Das haben vielmehr die Falschinformationen bezweifelt, gegen die Tedros verstärkt vorgehen will.« 16

»Infodemie« – wenn ein »Zuviel an Information« zur Gefahr wird

In einer globalen Gesundheitsdiktatur, die nach Belieben Gesundheitsnotstände ausrufen und drakonische Maßnahmen verhängen will – inklusive dem neuerlichen Anlauf einer globalen Impfkampagne beziehungsweise Impfpflicht –, muss man auf mehreren Ebenen gegen freiheitliche Bestrebungen, Kritiker und unbequeme Fakten vorgehen. Der beliebte Instant-Messaging-Dienst Telegram war während der vorsätzlich ausgelösten Coronakrise ein Hort der Freiheit und folglich ein Dorn im Auge der Mächtigen. In dem von allen Hintermännern vorgeschobenem GPMB-Bericht (dazu später mehr) wird ohne jegliche Scheu die Notwendigkeit einer totalen Zensur der sozialen Netzwerke und der Freien Medien gefordert.

»Misinformation und Desinformation tragen zum weltweiten Vertrauensdefizit bei. Dennoch gibt es derzeit keinen globalen Mechanismus, um wirksam gegen gesundheitsbezogene Fehlinformationen und Desinformationen vorzugehen.« 17

In Bezug auf die freien Medien, leider die einzigen Presseorgane, die sich noch regierungs- und systemkritisch äußern und die Machenschaften der Mächtigen immer wieder aufs Neue enthüllen und bloßstellen, heißt es in dem Bericht.

»Eine recht verbreitete Form von Pseudojournalismus tritt in Online-Nachrichten auf, die sich nicht an journalistische Standards halten, manchmal auch alternative Medien genannt.« 18

Ohne jeglichen Beleg oder eine Begründung werden journalistische Oppositionelle als »Pseudojournalisten« diffamiert und damit gewissermaßen zum Abschuss freigegeben. Wir sprechen hier nicht etwa über die Zustände in der Islamdiktatur Afghanistan, sondern über den angeblich so freien Westen.

Ausdrücklich wird das neue »Gesetz über digitale Dienste« der EU, (»Digital Services Act«, kurz: DSA) als Problemlösung angepriesen, für das man sich eine globale Durchsetzung wünscht. Mit dem DSA will die EU große Onlineplattformen wie Facebook, Google und besonders X (vormals Twitter) noch rigoroser überwachen und zensieren.

Und zum großen Finale wird im Entwurf des WHO-Pandemievertrages passenderweise nicht nur das Verbreiten von »falschen oder irreführenden Informationen« angeprangert, sondern erstmalig auch ein »Zuviel an Information« als Gefahr ausgemacht. Der Begriff der »Infodemie« war damit in der Welt – ein Framing, das sogleich von Drosten und Lauterbach während einer Pressekonferenz beim World Health Summit in Berlin im November 2023 verbreitet wurde. »Sobald diese politische Entscheidungsfindung durch Desinformation und Propaganda beeinflusst und verzerrt wird, sind wir verloren«, so der WHO-Vollstrecker Drosten. 19

Weltbürger Drosten gab seine Statements in Berlin auf Englisch ab, und diese sind schlicht ein Skandal, der von den GEZ-Medien natürlich nicht weiter thematisiert wurde. »We shouldn’t have anybody who has some academic degree talking about the heart of the issue in the middle of the pandemic.« Die Übersetzung verdeutlicht die Ungeheuerlichkeit: »Wir sollten nicht zulassen, dass jemand, der irgendeinen akademischen Abschluss hat, mitten in der Pandemie über den Kern des Problems spricht.«

Der Meinungs-, Presse- und Wissenschaftsfreiheit zum Hohn forderte Drosten, »die wissenschaftlichen Institutionen« sollten Gremien von Forschern bestimmen, »die wirklichen Experten«, und solche, die »irgendwie qualifiziert sind, um den Stand des Wissens zusammenzufassen.« 20

Drosten betete hier offensichtlich Teile des GPMB-Berichts nach, der die durchzusetzende Agenda vorgab, und erfüllte somit seine Aufgabe im Rahmen des global orchestrierten Vorgehens. Weiterhin führte er aus, dass Mechanismen installiert werden sollen, »die sicherstellen, dass politische Entscheidungen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen«.

Nicht nur will man also die Meinungsfreiheit massiv beschneiden und regierungskritische Journalisten und Medien ausschalten, man möchte auch gleich jegliche wissenschaftliche Debatte unterbinden. Womit der WHO-Pandemievertrag nichts Geringeres als das Ende der Wissenschaftsfreiheit fordert. 21

Obwohl die Zahlen zu schweren Impfnebenwirkungen in letzter Zeit geradezu explodieren, immer mehr Details zu den Geheimabsprachen zwischen Pharmaindustrie, EU und WHO ans Licht kommen, die Deutschen nur um Haaresbreite einer Impfpflicht entgangen sind, diese jedoch bei bestimmten Berufsgruppen, wie etwa der Bundeswehr, noch immer zur Bedingung gemacht wird – trotz all dieser Fakten will die Bundesregierung die WHO zum alleinigen Herrscher über die Gesundheit aller 84 Millionen Bürger dieses Landes bestimmen.

Dazu gesellt sich die Unverfrorenheit, jegliche politische wie juristische Aufarbeitung des Coronaunrechts zu verhindern. Alle Verantwortlichen sitzen nach wie vor in ihren hochbezahlten Posten und Ämtern. Dies alles zudem ohne jegliche demokratische Legitimierung der WHO. Und die sogenannte Vierte Gewalt im Staate, die großen Medienhäuser der Republik, schweigt und buhlt im Hintergrund schon um die nächsten Finanzierungsrunden aus dem Hause Gates und Soros. Um die direkten finanziellen Einflussnahmen zu verschleiern, werden gemeinsame Medienprojekte vorgeschoben. So haben beispielsweise das »ehemalige« Nachrichtenmagazin Der Spiegel und die Bill & Melinda Gates Foundation im Oktober 2021 eine Vereinbarung unterschrieben, die dem Spiegel 2,9 Millionen US-Dollar in die klammen Kassen spülte. Das Stichwort der Zusammenarbeit lautet: »Global Health and Development Public Awareness and Analysis« (zu Deutsch etwa »Öffentliches Bewusstsein und Analyse für globale Gesundheit und Entwicklung«). 22

Die Biowaffenforschung – der pharmazeutisch-militärische Komplex

Wie imperiale Armeen wurden supranationale Organisationen mit Milliardensummen politisch wie medial in Stellung gebracht, um so ihre jeweiligen Eroberungsgebiete beständig auszuweiten und dann besetzt zu halten. Je durchdringender diese Fremdherrschaft installiert wurde, umso dreister agiert dann der jeweilige Statthalter. Die WHO fühlt sich nun so sicher, dass die vorsätzlichen Fehlalarme in immer kürzeren Abständen auf die Bevölkerungen niederprasseln wie ein niemals endender Bombenhagel. Eine chronologische Übersicht über die abgefeuerten Pandemieschocks zu erstellen, fällt daher immer schwerer. Denn neben Vogel- und Schweinegrippe oder Corona wird gern auch mal ohne jeglichen Anlass eine alte Seuche aus dem Hut gezaubert. So geschehen im Oktober 2023, als die Affenpocken recycelt wurden. Die Verantwortlichen für den sodann einsetzenden milliardenschweren Goldregen für die Pharmaindustrie sind einmal mehr die EU im Zusammenspiel mit der WHO und weitere globale Netzwerke im Hintergrund. Quasi in einem Abwasch wurden bei der aktuellen Affenpocken-Kampagne die mRNA-Technologie als neuer Heilsbringer beworben und, noch riskanter, Impfstoffe in noch kürzerer Zeit – 100 Tage – auf den Markt geworfen, genauer gesagt, der Bevölkerung gespritzt. Dies ist vor allem mit der grenzenlosen Gier und der Skrupellosigkeit der Protagonisten zu erklären. 23

So hat die EU-Behörde für Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (Health Emergency Response Authority, kurz: HERA) laut der EU-Kommission einen Vertrag mit dem Pharmaunternehmen Meridian Medical Technologies über die Bereitstellung von zusätzlichen Medikamenten gegen Affenpocken, Pocken und Kuhpocken geschlossen. 24

Demnach wurden bis zu 100080 orale Behandlungseinheiten von Tecovirimat SIGA, dem Therapeutikum gegen die drei Pockenarten, 25 eingekauft und so der langfristige Bedarf von dreizehn Teilnehmerländern gedeckt.

Bei dieser Gelegenheit wurde auch verkündet, dass Affenpocken jetzt nicht mehr Affenpocken heißen, sondern »Mpox«, eine Kurzform für »Monkeypox«. 26 Die WHO begründete diese Umbenennung mit »rassistischen und stigmatisierenden Äußerungen« im Internet. Gefährdet durch Mpox seien besonders Männer mit vielen sexuellen Kontakten zu anderen Männern, die sich allesamt mit dem »gut wirksamen Vakzin« impfen lassen sollten, wohingegen »Personen ohne vollständigen Impfschutz« diesen komplettieren sollten.

Bemerkenswert ist, dass der antivirale Wirkstoff von Tecovirimat SIGA schon 2018 in den USA mit Blick auf mögliche bioterroristische Angriffe (respektive kriegerische Bedrohungen unter Regierungsbeteiligung des Pentagons) entwickelt und dort unter dem Handelsnamen »TPOXX« zugelassen wurde. 27

Der Wirkstoff ist damit, wie schon die mRNA-Covid-19-Impfstoffe, ein Ladenhüter aus der Biowaffenforschung, der nun, mit einem neuen Etikett versehen, zu den gigantischen Umsätzen des militärisch-pharmazeutischen Komplexes beiträgt. Für einen tiefergehenden wissenschaftlichen Einblick in die mRNA-Covid-19-Impfstoffe verweise ich gerne auf das erstklassige Buch Das Staatsverbrechen von Dr. Gunter Frank.

Im Hintergrund dieser Rosstäuscherei waren wieder die altbekannten Strippenzieher am Werk. Über Mpox führte eine Verbindung zum Mainzer Impfstoffhersteller BioNTech, der wiederum mittels einer Pressemitteilung eine strategische Partnerschaft mit der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (kurz: CEPI) bestätigte. 28

Das Ziel dieser Verbindung war es, schnellstmöglich einen mRNA-Mpox-Impfstoff zu produzieren. 100 Tage gilt ja nun als die neue Normalität bei der Impfstoffherstellung. Dafür gab es von der CEPI einen Scheck über 90 Millionen US-Dollar.

Hinter der »Koalition für Innovationen in der Epidemievorbeugung« verbirgt sich eine Allianz aus WHO, EU-Kommission, einzelnen Regierungen, Forschungseinrichtungen, Pharmaunternehmen, Stiftungen sowie privaten Geldgebern. Maßgeblich beteiligt ist selbstredend die Bill & Melinda Gates Foundation. Das darüber hinausgehende globale Netzwerk wurde – passenderweise – auf dem Weltwirtschaftsforum im Januar 2016 in Davos initiiert und treibt in öffentlich-privater Partnerschaft die Erforschung und Entwicklung neuer Impfstoffe voran.

Ein sattsam bekannter Modus Operandi, wie wir noch ausführlich belegen werden.

Obwohl die EU erst im Jahr 2020 mehr als 330000 Mpox-Impfdosen kaufte, wurden der Pharmaindustrie nun im großen Stil weitere Umsatzmöglichkeiten eröffnet. Der zuvor erworbene Lebendimpfstoff Imvanex sollte durch den neuen Heilsbringer, die mRNA-Spritze, ersetzt werden. Und alle Beteiligten spielten dabei ihre vorgesehene Rolle – auf Seiten der Bundesregierung war es diesmal das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, 29 die EU verkündete die europaweite »Zukunft RNA-basierter Technologie«, 30 und global wurde der erzwungene Siegeszug der mRNA-Technologie von der WHO über die UN durchgesetzt. 31

Zum Vorspiel dieses Finales hatte der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus bereits am 11. Mai 2023 den mehr als begrenzten Ausbruch der Affenpocken zu einer gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite erklärt.

Während die WHO gezielt in den Vordergrund rückte und Menschen rund um den Globus über die TV-Bildschirme heimsuchte, wirkten viele der internationalen Protagonisten aus dem Schatten heraus. Neben der Weltbank fällt hier ein weitgehend unbekannter Verdächtiger auf, der zwar stets in Tatortnähe anzutreffen ist, mit dem eigentlichen Delikt jedoch kaum in Verbindung gebracht wird – das Global Preparedness Monitoring Board (kurz: GPMB). 32

Das GPMB wurde 2018 als globales Überwachungsgremium für die Krisenvorsorge gemeinsam von der WHO und der Weltbank gegründet. Erstaunlicherweise prognostizierte das GPMB bereits in seinem ersten Bericht vom September 2019 eine unmittelbare Bedrohung durch eine massive Atemwegspandemie, die viele Millionen Todesfälle und immense Schäden für die Weltwirtschaft verursachen würde. Wie gesagt, dieses angekündigte Krisenszenario stammt aus dem Jahr 2019. 33

Diese Obsession für das Impfen (soll heißen: die schier unendlichen Profitmöglichkeiten durch globale Impfkampagnen) wird auch zwischen den Zeilen des »Covid-19 Vaccine Insights«-Reports des GPMB ersichtlich.

Hierbei handelt es sich um einen analytischen Standardbericht mit den wichtigsten Daten zur Covid-19-Impfstoffimplementierung, aus dem sich auch ersehen lässt, dass weltweit 89 Prozent der Mitarbeiter im Gesundheitswesen und 67 Prozent der Gesamtbevölkerung eine »Covid-19-Impfung« erhalten haben. 69 WHO-Mitgliedstaaten haben demnach mehr als 70 Prozent ihrer Bevölkerung geimpft. Afrika ist für die Pharmaindustrie noch ein riesiger unerschlossener Markt, denn dort liegen die Zahlen deutlich niedriger. Die bunten Grafiken und Tabellen gleichen dem Geschäftsbericht eines DAX-Konzerns, und auch die Finanzgeber für die Impfdurchführung sind dort aufgeschlüsselt.

mRNA-Technologie – Milliardenmarkt für die globalen Player

Im GPMB-Jahresbericht 2023 sendet der Titel bereits die Botschaft aus: »Ein fragiler Zustand der Krisenvorsorge: Bericht über den Stand der weltweiten Krisenvorsorge 2023«. (»A Fragile State of Preparedness: 2023 Report on the State of the World’s Preparedness«). Und weiter heißt es dort: »Die Fähigkeit der Welt, mit einer potenziellen neuen Pandemie umzugehen, ist nach wie vor unzureichend.«

So müssten demnach bei der »globalen Koordinierung von Forschung und Entwicklung (F&E) zur Bekämpfung von Fehlinformationen« weitere Verbesserungen durchgesetzt werden. Dafür müsse – natürlich – die Finanzierung der Pandemieverhütung, -vorsorge und -reaktion (Pandemic Prevention, Preparedness and Response, kurz: PPPR) »grundlegend reformiert werden, um sie von den Beschränkungen der Entwicklungshilfe zu befreien und auf eine nachhaltige Basis zu stellen, die auf Lastenteilung beruht«.

Die Forderungen gleichen verblüffend denen im WHO-Pandemievertrag: mehr Macht, mehr Machtbefugnisse, mehr (Steuer-)Geld und weniger Einfluss durch gewählte nationale Regierungen. So sei es obendrein notwendig, die »Mechanismen für die Koordinierung zwischen den vielen Sektoren zu stärken, die auf nationaler, regionaler und globaler Ebene eine Schlüsselrolle bei der PPPR spielen«. Zusammengefasst heißt das: Das GPMB fordert nicht nur die »nachhaltige« Finanzierung der WHO ein, sondern übernimmt auch deren zentrale Rolle für die globale Gesundheitspolitik. Ein wirklich dreistes Schurkenstück, wenn man sich in Erinnerung ruft: Das GPMB wurde von eben dieser WHO im Verbund mit der Weltbank gegründet. 34

Bei diesen eng miteinander verschachtelten Organisationen, Stiftungen und Netzwerken ist es in der Tat schwierig, den Überblick zu behalten. Auch dies ein Modus Operandi aus der organisierten Kriminalität. Dort werden Finanzströme und Waren über so viele Scheinfirmen und Ländergrenzen hinweg verschoben, dass es eines hohen Organisationsgrades seitens der internationalen Polizeibehörden bedarf, um diese miteinander verwobenen Spinnennetze zu entwirren. Das ist nicht nur zeitaufwendig und ermüdend, sondern erfordert erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen, was viele Erfolg versprechende Ermittlungsansätze irgendwann zum Erliegen bringt. Undurchsichtige Strukturen und Netzwerke, die sich auch bei den diversen Organisationen der »Global Health«-Agenda finden. Da erhebt sich die Frage: Warum werden nicht alle »Impfaktivitäten« und alle Bestrebungen eines weltweiten Pandemiegeschehens in einer Organisation gebündelt und der Einfluss von anderen Strippenzieher begrenzt? Die Antwort darauf liegt auf der Hand und ist ziemlich erschreckend. In diesem Fall würde auch dem Otto-Normalbürger bewusst, welch diktatorische Macht in den Händen einer Organisation, eines Mannes, nämlich des WHO-Generaldirektors, liegt. Eine Person, die ohne jegliche demokratische Legitimation und nach eigenem Belieben den nächsten Gesundheitsnotstand beschließen und mithilfe eines globalen Überwachungsstaates und des staatlichen Repressionsapparates exekutieren kann.

Hat man diese Zusammenhänge erkannt und das orchestrierte Verhalten der globalen Netzwerke, den Modus Operandi, erst einmal durchschaut, springt einen die damit verbundene Dreistigkeit fortan in jedem einzelnen Schritt geradezu an. Die Anlässe für »gesundheitliche Notlagen« und »Pandemien« sind mittlerweile austauschbar, ja, geradezu beliebig geworden, und trotzdem lösen sie eine verhängnisvolle Kettenreaktion aus, die jeden Erdenbürger betrifft. 3536

Kapitel 2 – Die Pharmaindustrie als Serientäter

Die Vogelgrippe (Influenza-A-Virus H5N1) – der erste vorsätzliche globale Fehlalarm

Die Weltgesundheitsorganisation (englisch: World Health Organisation, kurz: WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz im mondänen Genf. Die angebliche Hauptagenda liegt in der Verwirklichung des bestmöglichen Gesundheitsniveaus aller Menschen, so die Selbstbeschreibung. Ein gewählter Schwerpunkt liegt in der Bekämpfung von Infektionskrankheiten. 37

Erst durch Corona wurde diese Behörde dem größten Teil der Bevölkerung bekannt. Dabei verfügt die Organisation über eine demaskierende Vergangenheit, wodurch bei allen Politikern und Medien sofort die Alarmglocken hätten schrillen müssen, als die WHO ihre Coronaimpfagenda in der ganzen Welt durchsetzen ließ. Und trotzdem standen die westlichen Regierungen wie auch die autoritären Staaten Gewehr bei Fuß, als die WHO Corona zur Pandemie hochstufte und daraufhin totalitäre Grundrechtseinschränkungen forderte, welche die Regierungen in einem nicht für möglich gehaltenen Ausmaß dann auch umgehend anordneten und bereitwillig mit einer nahezu willkürlichen Staatsgewalt exekutierten.

Oder ist genau dies der eigentliche Grund, aus dem die WHO zuvor so üppig von den globalen Eliten finanziert wurde?

Bereits 2005 versuchte die WHO eine globale Gesundheitsdiktatur zu erschaffen. Damals wurde dazu das H5N1-Virus, bekannt als Vogelgrippe, als Vorwand benutzt. 2009 folgte der nächste Versuch mit der Schweinegrippe (Virus A/H1N1), bevor dann 2020 der große Coup gelang und im Namen von Corona eine weltweite Gesundheitsdiktatur erschaffen wurde, die der Pharmaindustrie Milliardenprofite bescherte. 38

Bei der Analyse der Vorgänge wird deutlich, wie sich die Abläufe 2005, 2009 und 2020 ähneln. Dabei ist nicht nur das Zusammenspiel der Protagonisten aus der Politik, den Medien und der Pharmaindustrie auffällig, es handelt sich zum Teil sogar um die gleichen Personen, global agierende Organisationen und Stiftungen. Zudem verfügen die drei vorsätzlichen Fehlalarme über eine weitere Gemeinsamkeit: Der größte Nutznießer und Hauptakteur im Hintergrund dieser gesteuerten Angstkampagne war die Pharmaindustrie, die mit der Krise Milliarden verdiente und dies mit überwiegend völlig wirkungslosen Medikamenten, deren Nebenwirkungen schon jetzt die schlimmsten Befürchtungen übertreffen.

Im Mai 2005 wurde auch auf Drängen des damaligen WHO-Impfdirektors, Klaus Stöhr (dessen genaue Arbeitsbeschreibung lautete »Koordinator des Globalen Influenzaprogramms der WHO«), die Alarmmeldung einer weltweiten Vogelgrippeepidemie mit »bis zu 7 Millionen Toten« rund um den Globus geschickt.

Unter anderem im Magazin Stern wurde unwidersprochen behauptet: »Stöhr teilt die Befürchtung vieler Wissenschaftler, dass eine neue große Pandemie längst überfällig sei. ›Die Bombe tickt‹, warnt der Fachmann […]. Eine erste Welle könne bis zu 7,4 Millionen Tote fordern und mehr als eine Milliarde Menschen müssten mit teilweise schweren Krankheitssymptomen rechnen. Ein Zusammenbruch der medizinischen Versorgung, der Sozialsysteme und der Wirtschaft sei die Folge.« 39

Bereits 2005 wurde also das Schreckensszenario eines »Zusammenbruchs der medizinischen Versorgung« verbreitet, um die gewünschte Agenda durchzusetzen.

Nachdem die Medien diese Pandemieerzählung ohne eigene Recherchen eins zu eins von der WHO übernommen hatten, erlebte die Welt ihren ersten »Pandemieschock«. Die Regierungen standen bei den Pharmafirmen Schlange und tauschten Milliarden von Steuergeldern gegen nutzlose und gefährliche Grippemedikamente ein. Zur »Pandemiebekämpfung« wurden große Mengen der Influenzamittel Tamiflu und Relenza eingekauft. Doch nachdem die Pharmaindustrie enorme Profite eingestrichen hatte, stellte sich die Vogelgrippe als das heraus, was sie von Anfang an war: ein globaler Fehlalarm, eine globale Lüge.

Anstatt der von ihr selbst prognostizierten »7 Millionen Toten« bringt selbst die WHO nur 152 Tote – weltweit – mit der Vogelgrippe in Verbindung. Ob die Menschen »an oder mit der Virusinfektion« verstorben waren, dahingehend wurde bereits 2005 nicht unterschieden.

Neben Frankreich, Norwegen, der Schweiz, Großbritannien und den USA kaufte vor allem Deutschland der Pharmaindustrie ihre Produkte ab. Allein im August 2005 waren dies 6 Millionen Dosen des Grippemittels. Und der Freistaat Bayern erwarb für 21,9 Millionen Euro weitere Medikamente gegen die von der WHO angekündigte Influenzapandemie. Als der Fehlalarm nicht mehr länger zu leugnen war, hatte der Pharmakonzern Roche mit dem Grippemittel »Oseltamivir« bis Ende 2016 bereits über 11 Milliarden Euro eingenommen. Etwa die Hälfte des Umsatzes verdankte er der prophylaktischen Einlagerung der Medikamente für einen eventuellen Pandemiefall. Dieser ist bis heute nicht eingetreten.

Im Jahr 2017 scheint der Spiegel noch nicht besonders eng mit Bill Gates und der Pharmaindustrie verbandelt gewesen zu sein, denn es wurde doch tatsächlich ein impfkritischer Artikel verfasst. »Grippemittel Tamiflu – Der Irrsinn um ein vermeintliches Wundermittel«, heißt die Generalabrechnung mit der Impfstoffindustrie. In der Einleitung schreibt der Spiegel-Journalist Martin U. Müller:

»Das Grippemittel Tamiflu brachte dem Roche-Konzern Milliarden ein, auch die Bundesregierung bunkerte Millionen Einheiten des Wirkstoffs. Doch der Nutzen ist umstritten: Hände waschen könnte effektiver sein.«

Weiter heißt es in dem Artikel:

»›Der Hype um Tamiflu war geprägt von Angst. Es gab sicher den Gedanken, dass der Stoff besser als nichts sein könnte‹, sagt Thomas Schneider, Infektiologe an der Charité. Doch sehr viel besser als nichts schnitt Oseltamivir in Studien nicht ab. Das Problem: Die Daten einiger Studien waren anfangs nur beschränkt öffentlich zugänglich.« 40

Die unterschiedliche Berichterstattung der großen Medienhäuser von 2005 zu 2020 ist beachtlich und fällt sofort ins Auge. Die finanziellen Verwicklungen und der Einfluss der Pharmaindustrie und deren PR-Firmen auf die WHO und das Pandemiegeschehen wurden damals nicht als Verschwörungstheorie diffamiert, sondern journalistisch recherchiert, analysiert und veröffentlicht.

Diese Gegenüberstellung verdeutlicht den Verlust entscheidender journalistischer Standards bei deutschen Medienkonzernen wie dem Spiegel. Nicht etwa die Menschen haben sich radikalisiert oder hängen Verschwörungstheorien an, sondern die Mainstream-Medien und die staatlich geförderte und damit abhängig gehaltene Zivilgesellschaft sind zu einem meinungskonformen Brei verschmolzen, sodass nicht mehr das Fehlverhalten der Eliten angeprangert wird, sondern der kritische Bürger.

Ob es wohl daran liegt, dass sich die Gates-Stiftung und viele weitere globale Strippenzieher in der Zwischenzeit einen derart massiven Einfluss auf die internationalen Medienhäuser erkauft hatten?

Doch zurück zur Vogelgrippe. Einer der Hintermänner dieses Fehlalarms, der WHO-Impfdirektor Klaus Stöhr, wechselte nach einer kurzen »Schamfrist« 2007 zum Pharmariesen Novartis in die Impfstoffentwicklung. Dort blieb er bis 2017 und rückte im Juni 2020 auf Vorschlag der CDU als Nachfolger von Christian Drosten in den »Sachverständigenausschuss nach § 5 Absatz 9 Infektionsschutzgesetz zur Evaluation der Coronamaßnahmen« nach. Hier schließt sich dann wieder der Kreis vom vorsätzlichen Fehlalarm der Vogelgrippe bis zum Coronaregime ab 2020. 4142

Die WHO forderte 2005 zudem alle Staaten auf, wegen der Vogelgrippe für 25 Prozent ihrer Bevölkerung Mittel wie Oseltamivir einzulagern, sprich zu kaufen. Selbst bei Wikipedia machen die Nebenwirkungen von Oseltamivir den Großteil des Artikels aus. 43

Und man höre und staune, im Jahr 2005 berichtete sogar das ARD-Magazin Monitor kritisch über die Rolle der Medien. So seien Berichte über die Wirksamkeit des Medikaments von den PR-Abteilungen gezielt an die Redaktionen verteilt worden. Dem Medienkonsumenten wurden diese Erkenntnisse jedoch nicht als offizielle Werbung vorgesetzt, sondern in einem seriös wirkenden journalistischen Beitrag untergejubelt, so die ARD-Journalisten damals. Doch damit endete auch schon die investigative Arbeit des Senders; bezeichnenderweise wurde der Bericht später von der Webseite des Fernsehmagazins entfernt.

Die deutsche Regierung sah noch 2017 in den Grippemitteln ein »geeignetes Medikament« und bunkert seitdem 7,5 Millionen Einheiten als »Bundesreserve«. 44

Täuschung und Manipulation – Medien und Politik als Handlanger einer skrupellosen Pharmaindustrie

Allein dem British Medical Journal ist die Aufdeckung des ersten großen Fehlalarmskandals zu verdanken. Mehrere Jahre verbissen sich die Journalisten der medizinisch-wissenschaftlichen Fachzeitschrift in den Vorgang, bis sie Einblick in die Rohdaten zur Wirkungsweise von Oseltamivir erhielten. 45

Die von dem Pharmakonzern bei den Behörden eingereichten Unterlagen waren voller Ungereimtheiten und Manipulationen. Die Namen der an der Entwicklung beteiligten Wissenschaftler stimmten nicht mit den Autoren der Veröffentlichungen überein. Und es stellte sich heraus, dass sich in den Studien, die die von Roche engagierten PR-Firmen über die Wirksamkeit des Mittels verbreiteten, keine unabhängig finanzierte Studie befand. Kurz: Die Missstände waren erheblich, und zudem verweigerte sich Roche jeder weiteren Zusammenarbeit, sodass das British Medical Journal den gesamten Schriftverkehr mit dem Pharmariesen schließlich online stellte. 4647

Der Schweizer Tages-Anzeiger bezeichnete die Korrespondenz als »entlarvend« und war schockiert über die Erkenntnis, dass sich die »Gesundheitsbehörden rund um den Globus […] mit unvollständigen Unterlagen des Pharmakonzerns begnügt« hätten und »für Milliarden von Steuergeldern Tamiflu« auf Vorrat einkauften. 4849

Weiterhin kam heraus, dass zwei von der europäischen Zulassungsbehörde hinzugezogene Experten (ein Mitarbeiter des belgischen Gesundheitsministeriums sowie ein Angestellter des schwedischen Instituts für Infektionskrankheiten) Verbindungen zu Roche hatten und an der Ausarbeitung der WHO-Pandemieleitlinien beteiligt waren. Zudem waren auch Berater involviert, die zuvor an einer von Roche finanzierten Studie mitgearbeitet hatten – diese Untersuchung galt als wichtigstes Werk für den Nutzenbeleg von Tamiflu.

Zehn Studien stellten sich weiterhin als maßgeblich von Roche-Mitarbeitern oder bezahlten Beratungsfirmen verfasst heraus. Und zu guter Letzt nahmen sich auch noch Statistiker der Studien an und bescheinigten diesen »beträchtliche methodische Mängel«. 50

Angesichts der hier enthüllten Abläufe reibt man sich nur noch verwundert die Augen, aber die Analyse beschreibt nicht etwa das Coronajahr 2020, vielmehr geht es hier immer noch um den globalen Vogelgrippe-Alarm von 2005.

Das Schlusswort zum ersten vorsätzlichen Fehlalarm der jüngeren Geschichte, der aufgrund eines kriminellen Zusammenwirkens von WHO, Pharmakonzernen, Regierungen und Medien ausgelöst wurde, überlasse ich dem Chefredakteur Peter Doshi vom British Medical Journal: