Der Geist ist willig, doch das Fleisch macht schlapp! - Jolanta Gatzanis - E-Book

Der Geist ist willig, doch das Fleisch macht schlapp! E-Book

Jolanta Gatzanis

4,6

Beschreibung

Für Männer, die wissen wollen, was es mit der mentalen Impotenz auf sich hat und die wissen wollen, wie man damit umgeht. Für Frauen, die wissen wollen, wie man Männern die Angst vor der mentalen Impotenz nimmt. "Der Geist ist willig, doch das Fleisch macht schlapp!" verdeutlicht den Einfluss von inneren und äußeren Bildern auf unser Sexualverhalten. Die Ergebnisse dieser Bilder sind Stressmomente, die punktuelle Impotenz hervorrufen können. In 31 Kapiteln und entsprechenden Fallbeispielen finden Leser und Leserin Hinweise auf die vielschichtigen Beziehungen zwischen Angst und Stress, Kopf und Körper, Traum und Tat, Schein und Sein sowie zahlreichen anderen Bildern, die um das Thema Impotenz herumgebaut sind. In lockerer und unaufdringlicher Sprache geschrieben versteht sich dieses E-Book als zeitgemäße Alternative zu den traditionellen und trockenen Annäherungen der Schulmedizin an dieses Sujet.

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Der Geist ist willig, doch das Fleisch macht schlapp!

Mentale Impotenz und wie man sie überwinden kannEin Buch – nicht nur für Männer.

Inhalt

Vorwort

Wovon das Buch handelt oder nicht handelt, und warum Sie mit Sicherheit von ihm profitieren können – obwohl wir natürlich auch nicht alles wissen.

Kapitel 1 Und plötzlich hat Mann ein Problem

Irgendwann erwischt es jeden – und auf einmal ist die Stirn in Sorgenfalten gelegt und eine bange Frage in den Raum gestellt...

Kapitel 2 Was ist Impotenz?

Was der Begriff meint, wie er sich im Wandel der Zeit verändert hat und wie wir ihn hier verstehen wollen.

Kapitel 3 Woher kommt Impotenz?

Unsicherheiten in der Wissenschaft sowie Ursachen, Gründe, Anlässe und ihre Auswirkungen auf sensible und weniger empfindliche Charaktere.

Kapitel 4 Das Problem ist nicht neu

Ein Blick in die Vergangenheit lehrt uns, dass Männer, die „ihn“ heute mal nicht hochkriegen, verglichen mit damals in Glück und Frieden leben können. Von den Frauen – genauer: Zeuginnen – mal ganz zu schweigen!

Kapitel 5 Bilder – erster Teil

Über die Schwierigkeit, die Welt von der Scheinwelt zu unterscheiden und über die Herausforderung, sich selbst zu finden, statt einem klischeehaften Vorbild nachzueifern.

Kapitel 6 Impotenz und Frigidität

Schlaffe Stimmung in der Trockenzone: Manchmal haben Männer und Frauen mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint.

Kapitel 7 Angst

Wohl jeder von uns hat ein (körperliches) Bild vor Augen, dem er gern entsprechen möchte. Ist dieses Bild zu perfekt, löst es Druck und Ängste aus. Vor allem dann, wenn man(n) im wahrsten Sinne des Wortes die Hosen runterlassen muss.

Kapitel 8 Stress

Hier geht es um den tagtäglichen Machtkampf zwischen Männern und Frauen. Sowohl um den lauten als auch den stillen.

Kapitel 9 Bilder – zweiter Teil

So, wie jeder Mann ein anspruchsvolles Bild von sich selbst im Kopf hat, hat auch jeder eine Traumvorstellung von der Sexpartnerin. Doch Träume sind Schäume. Und Schäume bestehen aus Luftblasen. Luftblasen, die nur allzu leicht zerplatzen können...

Kapitel 10 Kopf und Körper

Wenn Männer sich ausschließlich bei ihren Bildern im Kopf aufhalten, verlieren sie die Verbindung zum Körper. Sie enthaupten sich sozusagen – mit den bekannten Folgen.

Kapitel 11 Bilder – dritter Teil

Gebt dem Kopf was des Kopfes ist und lasst dem Körper das Seine! Andernfalls gibt’s kalte Füße und Schlimmeres. Gregor ist Zeuge...

Kapitel 12 Die Erektion

Über eine eindeutige Erscheinung, die durchaus rätselhaft ist und deren Bedingungen und deren Zweck wir wider Erwarten doch nicht ganz kennen.

Kapitel 13 Die „Morgenlatte“

„Hart ist der Zahn der Bisamratte, doch härter ist die Morgenlatte“, spricht der Volksmund. So weit, so richtig. Doch warum bekommt Mann überhaupt eine?

Kapitel 14 Orgasmusfixiertheit

Mit der Frage nach dem Verhältnis von Weg und Ziel haben sich schon die alten Philosophen befasst. Warum nicht auch wir?

Kapitel 15 Lederwams und Peitsche

Eine lange Beziehung ist der Traum eines jeden. – Aus sexueller Sicht gesehen kann sie allerdings zum Alptraum werden.

Kapitel 16 Impotenz als Chance

Dieses Kapitel wollen wir ganz und gar nicht im Sinne von Dr. Gottfried Benn, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, verstanden wissen. Denn dieser meinte, Impotenz in der Ehe sei eine Ovation für die Ehefrau als Mensch.

Kapitel 17 Impotenz als Signal

In die Körpersprache übersetzt bedeutet „Ich will nicht“ eine Abwendung, ein Zurückziehen. Eine Erektionsstörung signalisiert also soviel wie: Achtung, hier spricht Ihr Schniedel!

Kapitel 18 Wie wichtig ist Sex?

In diesem Kapitel finden Sie mal wieder eine merkwürdige Frage und werden sehen, dass sie so merkwürdig gar nicht ist.

Kapitel 19 Die sogenannten Ratgeber

Wer viel fragt, bekommt auch viele Antworten, heißt es. Aber ist jede Antwort auch wert, was sie vorgibt zu sein?

Kapitel 20 Hilfsmittel

Von Potenzverstärkern bis zu Penispumpen: Können mechanische Tricks tatsächlich verhindern, dass man(n) ins schlaffe Abseits gerät?

Kapitel 21 Bilder – vierter Teil

Wollen Sie endlich lehrreiche Beispiele aus dem wahren Leben haben? Hier finden sie einige!

Kapitel 22 In und out

Was machen eigentlich Frauen mit Silikoneinlagen im Busen, wenn große Brüste nicht mehr angesagt sind? Ein Kapitel über die Absurdität sexueller Trends.

Kapitel 23 Liebe ohne Sex?

Von romantischen Schmachtgedichten und großen Gefühlen über Minnesang und gekünstelte Liebesspiele bis hin zu – Überraschung! – Syphilis.

Kapitel 24 Sex ohne Liebe?

Im Kontrastprogramm zu „Liebe ohne Sex“ geht es um Hunde und andere triebgesteuerte Zeitgenossen sowie um Onanie. „Nichts gegen Onanie“, sagt dazu der Kult-Regisseur Woody Allen, „schließlich ist das Sex mit jemandem, den ich sehr gerne mag.“

Kapitel 25 Über sexuelles Empfinden reden

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Diese Erkenntnis ist – wie so viele Dinge im Leben – nicht schematisch anzuwenden. Denn manchmal ist das Gegenteil der Fall.

Kapitel 26 Wenn mittendrin die Puste ausgeht

„The spirit indeed is willing, but the flesh is weak“, wurde schon St. Matthew in der Bibel zitiert. Die folgenden Beispiele zeigen, wie Recht er damit hatte.

Kapitel 27 Wie sehen Frauen das Malheur?

Wir kennen freilich weder die Gedanken sämtlicher Frauen, noch die aller Männer. – Dennoch wollen wir in diesem Kapitel eine kleine Auswahl vorstellen.

Kapitel 28 um Sex gehören immer zwei

Wie der Titel schon sagt, handelt dieses Kapitel nicht von Onanie … oder vielleicht doch? Lassen sich die Geschlechtspartner beim Sex nicht aufeinander ein kann die Veranstaltung nämlich zu einer Art Masturbation geraten.

Kapitel 29 Und wenn alles nichts hilft?

Im Fernsehen heißt es in der Medizinwerbung immer: „Bitte lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker“. Die Packungsbeilage haben Sie jetzt hinter sich.

Kapitel 30 Bilder – letzter Teil

Am Ende nochmals zu den Bildern. Konkreter: Zu ihren befreienden und bedrückenden Wirkungen und den Schlüssen, die wir daraus ziehen können – und sollten.

„Indes, was hab ich mit den Flegeln? Sie mögen fressen und ich will vögeln.“

Johann W. von Goethe, Hanswursts Hochzeit

Vorwort

Wovon das Buch handelt oder nicht handelt, und warum Sie mit Sicherheit von ihm profitieren können – obwohl wir natürlich auch nicht alles wissen.

Wir reden in diesem Buch nicht über die möglichen körperlichen Ursachen, die eine Erektion – meistens grundsätzlich und dauerhaft – verhindern. Wir reden auch nicht von dem Fall, dass Mann es nach dem fünften Mal in Folge nicht noch ein sechstes Mal bringt. Wir reden hier nicht über Medizin und wir reden auch nicht über Sport.

Uns interessieren die psychischen und sozialen Blockaden und Störungen der Erektion sowie Wege und Methoden, wie sie aufzulösen sind. Wobei wir weniger die Briefkastentante spielen wollen, nach dem Motto: „Liebes Dr. Sommer-Team, was soll ich tun, mein Dingens da tut nicht ...“ und Ihnen auch keine Ratschläge der sehr verbreiteten fernöstlich-esoterischen Art erteilen wollen, etwa: „Pressen sie dreihundertmal schnell die Gesäßmuskeln zusammen und atmen Sie dabei durch die Ohren ...“ – Nichts von alledem! Vielmehr sollen Sie sich in diesem Buch vor allem selbst wiederfinden, sollen wissen, dass Sie mit Ihrem Problem keinesfalls allein sind. Sie sollen lernen, Ihre sexuellen Vorstellungen zu hinterfragen und sie mit Ihren sexuellen Bedürfnissen zu vergleichen. Das heißt, Sie sollen sich darüber klar werden, was Sie wirklich wollen. Sie sollen den Unterschied zwischen Phantasie und Realität zu akzeptieren lernen. Und natürlich sollen Sie anhand der vielfältigen Erfahrungen, die in diesem Buch geschildert werden, den möglichen Grund für Ihre eigene Blockade aufspüren und dadurch Auswege finden.

Das Thema Impotenz ist komplexer, als manch einer annehmen mag, und wir sind uns durchaus darüber im Klaren, dass wir nur ein bestimmtes Spektrum erfassen können und nicht jeden erdenklichen Fall. Das liegt nicht nur daran, dass die Probleme für jede Altersgruppe unterschiedlich sind, oder daran, dass es zwischen den Generationen grundsätzliche Bewusstseinsunterschiede zum Thema Sexualität gibt. Was einem Vierzigjährigen in unseren Beispielen vertraut vorkommt, kann sowohl einem Sechzigjährigen als auch einem Zwanzigjährigen aus unterschiedlichen Gründen fremd, neu oder veraltet erscheinen. Auch innerhalb einer Generation, von Mann zu Mann, gibt es enorme Unterschiede.

Die Hauptursache für die Komplexität des Themas ist allerdings, dass es keine allgemeinverbindliche Meinung darüber gibt, wie das Problem Impotenz zu bewerten und zu behandeln ist. Wie in jeder wissenschaftlichen Frage gibt es auch hier unterschiedliche Schulen mit zum Teil grundsätzlichen Meinungsverschiedenheiten – und sich sogar gegenseitig ausschließenden Thesen.

Nicht zuletzt möchten wir dazu beitragen, dieses Millionen bedrückende Thema von Assoziationen wie Schande und Niederlage zu befreien. Denn ein Mann, der im entscheidenden Moment mal keinen hochkriegt, ist deswegen noch lange kein Schlappschwanz.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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