Der kleine Major Tom. Band 16. Fehler im System - Bernd Flessner - E-Book

Der kleine Major Tom. Band 16. Fehler im System E-Book

Bernd Flessner

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Beschreibung

Noch ganz überwältigt von ihrem Ausflug zum Planeten Venus wollen der kleine Major Tom, Stella und Plutinchen durch das Wurmloch zurück zur Erde fliegen, um ihren Bericht zum Einsatz der neuen Forschungsluftschiffe abzuliefern. Beim Technikcheck stellen sie fest, dass der Hitzeschild ihres Raumschiffs beschädigt ist. Ein Eintritt in die Atmosphäre der Erde ist so unmöglich. Kurzerhand entschließt sich die Crew des Space Racers, stattdessen zur Mondbasis zu fliegen und ihr Raumschiff reparieren zu lassen. Doch dort tragen sich merkwürdige Dinge zu. Ihre Freunde Ming und Hu sowie Roboterpanda Nèng Nèng verhalten sich seltsam und sind scheinbar doppelt vorhanden! Gibt es eine Erklärung für die verwirrenden Geschehnisse auf der Mondbasis? Auch Band 16 der beliebten Reihe DER KLEINE MAJOR TOM hält neben einer abenteuerlichen Erzählung jede Menge galaktisches Faktenwissen rund um das Thema Weltall bereit.

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Seitenzahl: 40

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Bernd Flessner

Peter Schilling

Stefan Lohr

Der kleine Major Tom

Fehler im System

Band 1: Völlig losgelöst

Band 2: Rückkehr zur Erde

Band 3: Die Mondmission

Band 4: Kometengefahr

Band 5: Gefährliche Reise zum Mars

Band 6: Abenteuer auf dem Mars

Band 7: Außer Kontrolle!

Band 8: Verloren im Regenwald

Band 9: Im Bann des Jupiters

Band 10: Im Sog des Schwarzen Lochs

Band 11: Wer rettet Ming und Hu?

Band 12: Plutinchen in Gefahr

Band 13: Die Wüste lebt

Band 14: Abenteuer im brennenden Eis

Band 15: SOS im Venusnebel

Band 16: Fehler im System

Weitere Abenteuer sind in Vorbereitung!

Bernd Flessner

Peter Schilling

Stefan Lohr

Fehler im System

In Zusammenarbeit mit

Ein besonderer Dank geht an Herrn Dr. Volker Kratzenberg-Annies für die fachliche Beratung seitens des DLR

1. Auflage 2022

© 2022 TESSLOFF VERLAG

Burgschmietstraße 2-4, 90419 Nürnberg

Alle Rechte vorbehalten

Text: Bernd Flessner

Cover- und Innenillustrationen: Stefan Lohr

Idee/Mitwirkung: Peter Schilling

Lizenz: Major Ton Entertainment KG

Major Tom und Völlig losgelöst sind Marken

der Major Ton Entertainment KG

Grafisches Konzept: Barbara Heinlein, Gestaltung: Uwe Herrlen

Lektorat: Anja Kunze

www.tessloff.com

ISBN: 978-3-7886-4216-7

eISBN: 978-3-7886-7116-7

Dieses Buch entstand in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das den Text auf fachliche Richtigkeit geprüft hat.

Die Verbreitung dieses Buches oder von Teilen daraus durch Film, Funk oder Fernsehen, der Nachdruck, die fotomechanische Wiedergabe sowie die Einspeicherung in elektronische Systeme sind nur mit Genehmigung des Tessloff Verlages gestattet.

Inhalt

Von der Venus zum Mond

Auf dem Mond

Wer ist wer?

Das Zusammentreffen

Nèng Nèng hat es erwischt

Die wilde Jagd

Toms Vater hat die Lösung

Logbuch

Wie alles begann

Der kleine Major Tom lebt zusammen mit seinem Vater, dem großen Major Tom, auf der Raumstation Space Camp 1. Seine Mutter arbeitet auch für die Weltraumagentur, ist aber nicht mit auf der Raumstation.

Stella ist seine beste Freundin und ebenfalls an Bord. Ihre Eltern sind bei der Bodenkontrolle beschäftigt. Plutinchen ist eine Roboterkatze und die treue Gefährtin von Tom und Stella. Gemeinsam erforschen sie das Weltall, beobachten die Erde und züchten Pflanzen an Bord der Raumstation. Eines Tages muss der große Major Tom unerwartet zum Mars fliegen und dort mithelfen, die Marsstation weiter aufzubauen. Tom, Stella und Plutinchen bleiben in der Raumstation zurück und sind nun ganz auf sich alleine gestellt.

Doch auch ohne ihre Eltern sind sie erfolgreiche und begeisterte Forscher. Gemeinsam meistern sie den Alltag auf der Raumstation, lösen Probleme und genießen zwischendurch den Ausblick auf ihren Heimatplaneten Erde. Auf den verschiedenen Missionen erleben sie ein Abenteuer nach dem anderen und lernen immer wieder Erstaunliches und Interessantes über die Erde und das Weltall. Dabei helfen sie sich gegenseitig und geben auch in brenzligen Situationen niemals auf.

Von der Venus zum Mond

Tom, Stella und Plutinchen befanden sich noch auf der Venus. Natürlich nicht auf der Oberfläche, die viel zu heiß ist. Sie waren an Bord von neuartigen Forschungszeppelinen. Nun wurde es Zeit für den Rückflug. Das Mutterschiff, die Albatros, schwebte ruhig in der Venusatmosphäre. An Bord warteten Tom, Stella und Plutinchen vor der Luftschleuse auf den Space Racer. Da die Atmosphäre zum Teil aus Schwefelsäure bestand, hatte das Raumschiff im Orbit gewartet, um sie nach ihrem Einsatz abzuholen.

„Da kommt der Space Racer!“, rief Tom. „Pünktlich wie der Vollmond.“

„Was hast du erwartet?“, grinste Stella. „Die Straßenbahn von Schneckenhausen?“

Durch ein kleines Fenster konnten sie verfolgen, wie das Raumschiff automatisch an die Albatros andockte.

„Ist das tatsächlich unser Space Racer?“, wunderte sich Tom. „Ich habe mich noch nicht an die graue Farbe gewöhnt. Er sieht so anders aus. Als hätte er einen neuen Anstrich bekommen.“

„Das ist eine Folge der Schwefelsäure“, wusste Plutinchen. „Es sieht schlimmer aus, als es ist. Die Außenhaut des Space Racer ist sehr stabil und sehr säurebeständig.“

„Na, dann sollten wir an Bord gehen“, sagte Tom und öffnete die Luftschleuse.

„Ich fliege zurück“, grinste Stella.

„Ja, du bist dran“, bestätigte Tom, setzte sich auf seinen Sitz und schnallte sich an. „Beginnen wir gleich mit dem Check.“

„Nicht so schnell, ich muss erst alles hochfahren“, bremste ihn Stella und wischte über das große Display. „So, jetzt können wir“, sagte sie nach einer kurzen Weile.

„Treibstoff okay. Sauerstoff okay. Akkus geladen“, ging Tom die Checkliste durch, während Plutinchen den Kurs zum Wurmloch berechnete.

„Die Position des Wurmlochs ist unverändert“, meldete die Roboterkatze. „Die Generatoren sind aktiviert. Wir können starten.“

„Also los“, sagte Stella und zündete die Triebwerke. Der Space Racer beschleunigte und brachte sie sicher durch die Säurewolken. Als sie diese durchstoßen hatten, sahen sie einen Anblick, den sie länger nicht mehr gesehen hatten.

„Die Sterne“, freute sich Tom. „Fantastisch! Ich glaube, die Venus wird nicht mein Lieblingsplanet. Man sieht immer nur die Schwefelwolken.“