Der kleine Major Tom. Band 18. Geheimnis in der Tiefe - Bernd Flessner - E-Book

Der kleine Major Tom. Band 18. Geheimnis in der Tiefe E-Book

Bernd Flessner

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Beschreibung

Tom, Stella und Plutinchen testen ein neues Hochgeschwindigkeits-U-Boot und erkunden Lokis Schloss – 400 Grad heiße Quellen im Nordatlantik, die vermeintlich schwarzen Rauch ausstoßen. Das neue U-Boot zu steuern, die Proben zu nehmen und den heißen Quellen nicht zu nahe zu kommen, entpuppt sich als große Herausforderung. Anschließend unternehmen die drei noch einen Abstecher zum Wrack der Titanic. Was als kurzer Ausflug geplant war, wird zum Abenteuer. Das U-Boot wird beschädigt und nur die Roboterkatze Plutinchen kann in der Tiefsee aussteigen, um das U-Boot aus der misslichen Lage zu befreien. Wird das gelingen? Ein weiteres aufregendes Abenteuer des kleinen Major Tom, seiner Freundin Stella und der Roboterkatze Plutinchen. Großer Lesespaß für Kinder ab 7 Jahren.

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Seitenzahl: 39

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Band 1: Völlig losgelöst

Band 2: Rückkehr zur Erde

Band 3: Die Mondmission

Band 4: Kometengefahr

Band 5: Gefährliche Reise zum Mars

Band 6: Abenteuer auf dem Mars

Band 7: Außer Kontrolle!

Band 8: Verloren im Regenwald

Band 9: Im Bann des Jupiters

Band 10: Im Sog des Schwarzen Lochs

Band 11: Wer rettet Ming und Hu?

Band 12: Plutinchen in Gefahr

Band 13: Die Wüste lebt

Band 14: Abenteuer im brennenden Eis

Band 15: SOS im Venusnebel

Band 16: Fehler im System

Band 17: Rettungsmission zum Pluto

Band 18: Geheimnis in der Tiefe

Weitere Abenteuer sind in Vorbereitung!

Bernd Flessner

Peter Schilling

Stefan Lohr

Geheimnis in der Tiefe

In Zusammenarbeit mit

Ein besonderer Dank geht an

Herrn Dr. Volker Kratzenberg-Annies

für die fachliche Beratung seitens des DLR

1. Auflage 2023

© 2023 TESSLOFF VERLAG

Burgschmietstraße 2-4, 90419 Nürnberg

Alle Rechte vorbehalten

Text: Bernd Flessner

Cover- und Innenillustrationen: Stefan Lohr

Idee/Mitwirkung: Peter Schilling

Lizenz: MajorTon Entertainment KG

Major Tom und Völlig losgelöst sind Marken

der MajorTon Entertainment KG

Grafisches Konzept: Barbara Heinlein, Gestaltung: Uwe Herrlen

Lektorat: Anja Kunze, Bianca Linster

www.tessloff.com

ISBN: 978-3-7886-4218-1

eISBN: 978-3-7886-7118-1

Dieses Buch entstand in Zusammenarbeit mit dem

Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR),

das den Text auf fachliche Richtigkeit geprüft hat.

Die Verbreitung dieses Buches oder von Teilen daraus durch Film, Funk oder Fernsehen, der Nachdruck, die fotomechanische Wiedergabe sowie die Einspeicherung in elektronische Systeme sind nur mit Genehmigung des Tessloff Verlages gestattet.

Inhalt

Das Schloss in der Tiefsee

Es geht abwärts

Titanic ahoi!

In der Falle

Der widerspenstige Schalter

Logbuch

Wie alles begann

Der kleine Major Tom lebt zusammen mit seinem Vater, dem großen Major Tom, auf der Raumstation Space Camp 1. Seine Mutter arbeitet auch für die Weltraumagentur, ist aber nicht mit auf der Raumstation.

Stella ist seine beste Freundin und ebenfalls an Bord. Ihre Eltern sind bei der Bodenkontrolle beschäftigt. Plutinchen ist eine Roboterkatze und die treue Gefährtin von Tom und Stella. Gemeinsam erforschen sie das Weltall, beobachten die Erde und züchten Pflanzen an Bord der Raumstation. Eines Tages muss der große Major Tom unerwartet zum Mars fliegen und dort mithelfen, die Marsstation weiter aufzubauen.

Tom, Stella und Plutinchen bleiben in der Raumstation zurück und sind nun ganz auf sich alleine gestellt.

Doch auch ohne ihre Eltern sind sie erfolgreiche und begeisterte Forscher. Gemeinsam meistern sie den Alltag auf der Raumstation, lösen Probleme und genießen zwischendurch den Ausblick auf ihren Heimatplaneten Erde. Auf den verschiedenen Missionen erleben sie ein Abenteuer nach dem anderen und lernen immer wieder Erstaunliches und Interessantes über die Erde und das Weltall. Dabei helfen sie sich gegenseitig und geben auch in brenzligen Situationen niemals auf.

Das Schloss in der Tiefsee

„Wann ist der Space Racer fertig?“, fragte Stella.

„Ihr habt die Venus besucht und den Pluto“, gab Stellas Mutter zu bedenken. „Das sind Reisen, die euer Raumschiff stark beansprucht haben.“

„Aber auf dem Mond wurden doch Reparaturen durchgeführt“, erwiderte Tom. „Der Hitzeschild wurde mit neuen Bolzen befestigt. Da wackelt nichts mehr.“

„Das stimmt“, gab Stellas Mutter zu. „Aber das reicht nicht. Euer Space Racer muss komplett überholt werden. Ihr wollt doch auch in Zukunft sicher fliegen, oder?“

„Natürlich wollen wir das“, antwortete Stella. „Also, wann können wir wieder starten?“

„Frühestens in zehn Tagen“, sagte ihre Mutter. „Ich vermute aber, dass es länger dauern wird. Einige Ersatzteile sind noch immer nicht eingetroffen.“

„Und was sollen wir auf der Bodenstation so lange machen?“, fragte Tom enttäuscht.

„Ihr könntet mal wieder eine richtige Schule besuchen“, schlug Stellas Mutter vor. „Die internationale Schule ist nicht weit von der Bodenstation entfernt.“

Tom und Stella sahen sich mit versteinerten Mienen an.

„Zur Schule? Aber wir werden doch auf der Raumstation unterrichtet“, wandte Stella ein.

„Für zehn Tage? Das lohnt sich doch gar nicht“, meinte Tom, als Stellas Vater in den Hangar kam, in dem der Space Racer stand.

„Darf ich auch einen Vorschlag machen?“, fragte er.

„Na klar“, nickte Stella. „Aber bitte einen besseren.“

„Wir arbeiten seit vielen Jahren an einem Superkavitations-U-Boot“, begann er. „Das ist ein U-Boot, das sich zwar unter Wasser bewegt, aber innerhalb einer Gasblase. Sie sorgt dafür, dass es sehr schnell ist. Denn in der Gasblase ist der Widerstand viel geringer als im Wasser. Das ist der Grund, warum Flugzeuge viel schneller sind als Schiffe.“

„Wie schnell?“, wollte Tom wissen und machte große Augen.

„Mehr als 1000 Kilometer in der Stunde“, antwortete Stellas Vater.

„Das ist ja unglaublich schnell für ein U-Boot!“, staunte Stella. „Aber was hat das mit uns zu tun?“