Der komische und der tragische Doppelgänger. Plautus und Robert Louis Stevenson im Vergleich - Jenny Spanier - E-Book

Der komische und der tragische Doppelgänger. Plautus und Robert Louis Stevenson im Vergleich E-Book

Jenny Spanier

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum dieser Hausarbeit stehen Plautus "Amphitruo" und Stevensons "The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde". Beide Texte unterscheiden sich in der Textart und im zeitlichen Kontext, jedoch behandeln beide ein zentrales literarisches Motiv: Das Doppelgänger-Motiv. Die Untersuchung verfolgt dabei zwei Leitfragen: Erstens ist es ihr Ziel, zu ermitteln, welche Art Doppelgänger der Text mit welchen Mitteln wie gestaltet. Zweitens sollen die ermittelten Ergebnisse doppelt kontextualisiert werden: Zum einen welche verschiedenen Lesarten der vorhandene Stoff möglicherweise erlaubt. Zum anderen sollen sie mit den Ergebnissen eines im thematischen und zeitlichen Kontrast stehenden Doppelgängertextes verglichen werden. Aus dieser doppelten Fragestellung ergibt sich die Gliederung der Arbeit. In einem ersten Schritt sollen anhand einschlägiger Einführungen in das Thema die wichtigsten, als typisch geltenden Merkmale von Doppelgängertexten rekonstruiert, also kurz genannt und erläutert werden (Kapitel 2). Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die genaue Analyse der beiden ausgewählten Texte hinsichtlich ihres Umgangs mit der Thematik (Kapitel 3 und 4): Hier sollen nacheinander möglichst genau untersucht bzw. bestimmt und beschrieben werden: der inhaltliche Aufbau des Werkes und eine genauere Betrachtungen der beschriebenen Doppelgängerkonstellation. Weiterhin wäre hier auch zu klären, in wie weit der Text eine eindeutige Lesart nahelegt bzw. wo es in welchem Grad deutungsoffen erscheint, wie sich der jeweilige Doppelgänger als komisch bzw. tragisch auszeichnet und ob diese Kategorisierung allein ausreichend für die Charakterisierung ausreicht. Den Schlusspunkt (Kapitel 5.1) bildet ein Vergleich der eigenen Untersuchungsergebnisse, dessen Ziel darin liegt, die hier vorgelegten Textanalysen kritisch ins Verhältnis zueinander zu setzen. Im letzten Schritt der Arbeit (Kapitel 5.2) erfolgt eine Zusammenfassung aller Ergebnisse durch die kurze Wiederholung und den Vergleich der wichtigsten Ergebnisse von Kapitel 3 und Kapitel 4. Dieser Vergleich gibt eine knappe Antwort auf die Frage, in wie weit der Stoff der Doppelgängerthematik auf unterschiedliche Weise behandelt werden kann.

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