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Der Lauf der Dinge lädt ein zu einer faszinierenden Reise durch die Jahreszeiten und die Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins. Mit poetischer Feinfühligkeit erweckt die Autorin flüchtige Augenblicke zum Leben. Inmitten der Schönheit der Natur und des Alltags reflektiert die Sammlung über die Zeit, das Vergängliche und das Streben nach neuen Wegen. Ob im Regen, im Sonnenschein oder unter dem geheimnisvollen Licht der Sterne; jede Zeile offenbart eine zarte Beobachtung und regt dazu an, das Verborgene im Offensichtlichen zu entdecken.
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Seitenzahl: 14
Veröffentlichungsjahr: 2025
Frühjahr
Sommerzeit
Herbstgeflüster
Winterillusionen
Davongeschwemmt
Nacht
Wie von Sinnen
Wohin willst du gehen?
Spaziergang
Leise Schritte
Dem (Alltags-)Staub weg waschen
Auf einen frischen Wind bauen
Rot & gelb
Knarzen vom Regenschirm
Ich liebe den Regen
Manchmal mehr
Als den Sonnenschein
Denn hier kann man
Ungestört draußen sein
Ich setze mich
Zur Bachstelze
Auf die Bank
Im Sonnenlicht
Des kalten Frühlingstags
Und träume
Von Wärme und weichem Gras
Bunte Knospen
Vom Magnolienbaum
Darüber leere Äste
Eine Taube sitzt auf einem
Momente im Hier und Jetzt,
Mit dem Fahrrad durch den Regen
Sause schnell
Den Blick erhoben zum Himmel
Ganz hell
Unterwegs im Mai
Ein Moment nur für mich
Nicht still
Aber mit sanftem Sonnenlicht
Dem letzten Schein
Blassrosa
Rauchschwaden in Sicht
Wasser oder Smog?
Man weiß es nicht
Heute war ein Sommertag in Ferne
Ein Tag
Wie sonst
Aber man spürt die erste Sonnenwärme
Tulpen im Fenster
Gelächter im Haus
Der Geruch nach Feuer
Und alte Freunde
Die zu Fremden wurden
Auf ans Meer
Entlang der Sommerbrise
Leben prickelnd wie Champagner
Leicht wie eine einzelne Wolke
Am rosa Himmel
Sonnenuntergangsgeflüster
Zweisamkeit der Weinflaschen
In der Kühle
Des Kühlschranks
Oder Sees
Grillenmusik
Unter orange-roten Laternen
Und ganz viel Liebe
Sorgenfrei
Leben sorgefrei und gelassen
Wenn die Musik
Durch dich pulsiert
Im Gleichklang mit dem Herzschlag
Untergehen
In der Wiese
Oder im Blättergrün
Der hohen Wipfel
Ein Rosenblatt im dunkeln Fluss
Sonnenstrahlen verfangen im Geäst
Schnee im Sommer und Funkeln überall
Die Luft steht still
Zu fremder Musik
Tanzen die Schmetterlinge
Schwarz wie die Nacht
In der glühenden Abendsonne
Ob sie an etwas denken
Wenn sie sich so erheben?
Du hältst Töne in den Händen,