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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Haus der Bildung wurde als neuer Standort der Volkshochschule Bonn und der Stadtbibliothek im August 2015 am Mülheimer Platz in der Bonner Innenstadt eröffnet, circa ein Jahr später als geplant. Durch diese kombinierte Unterbringung nach umfangreichen, vor allem die innere Struktur betreffenden Umbaumaßnahmen am Alten Stadthaus und dem Anbau eines neuen benachbarten sowie räumlich verbundenen Gebäudes sollen die Volkshochschule Bonn und die zentrale Stadtbibliothek in einem aus zwei Bauten räumlich und architektonisch kombinierten Standort „gemeinsam ihrem Bildungsauftrag nachkommen” können und durch die verbesserte Raumaufteilung mit erhöhter Effizienz zusammenarbeiten, allerdings soll auch eine getrennte Arbeitserledigung innerhalb der beiden Institutionen durch den Anbau des Neubaus ermöglicht werden. Das Haus der Bildung umfasst demnach sowohl das Alte Stadthaus als auch den benachbarten Neubau, geplant vom Berliner Architekten Alexander Koblitz, als räumlich und strukturell nicht isolierten Anbau an dieses. Zu dem Zweck wurde die Sanierung des Alten Stadthauses durchgeführt und ein weiterer Teil, der zum Haus der Bildung gehören sollte, als Neubau am Standort des abgerissenen Siemens-Hauses angebaut. [...] Koblitz hat mit diesem Entwurf und dem dezent abweichenden fertiggestellten Bau versucht, den Stil bereits bestehender Bonner Gebäude, insbesondere den des angrenzenden Alten Stadthauses, aufzugreifen. Wie dieser Versuch schließlich sowohl im Entwurf als auch im Endergebnis umgesetzt wurde und inwiefern er sich mit der Architektur des Alten Stadthauses letztendlich deckt, wird im Folgenden erörtert und mit dem Stil des Siemens-Hauses mit Bezug auf die architektonische Eingliederung in dieselbe Umgebung verglichen.
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