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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Inklusion und Exklusiv aus systemtheoretischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay möchte ich die Fragestellung: "Wie erfolgt die Herstellung von Normalität nach Foucault" näher erläutern und in Bezug zu Inklusion und Exklusion in Gesellschaften setzen. Auch im Hinblick auf die Persönlichkeit Foucaults möchte ich versuchen sein Normalitätsverständnis einzuordnen. Anfänglich stellt sich die Frage, was wird allgemein unter den Begrifflichkeit gefasst? Wird etwas gegebenes als normal aufgefasst, ist dies keine universelle Darstellung. Der Begriff Normalität kann zum Einen typische Handlungsabläufe beschreiben, genauso aber auch Rollenverteilung in der Gesellschaft. Normalität suggeriert sich immer nur in Bezug auf einen Sachverhalt, eine Erwartungshaltung oder einen Aspekt in Abgrenzung zu dessen Gegenteil, der "Unnormalität", dem "Andersartigen" oder auch "nicht Erwartetem". Normal scheint demnach sowohl vorhersagbares Verhalten zu antizipieren ebenso, kann chaotische Planlosigkeit, normal sein, sollte ebendiese für den Charakter definierend sein und nicht von dem generellen Auftretungsmuster abweichen. Der dem Poststrukutralismus zugeordnete französische Psychologe und Philosoph Paul-Michel Foucault befasste sich in seinen systemtheoretischen Werken unter anderem mit der Klassifikation von Wahrheit und Wahnsinn in Gesellschaft und konstituiert einen Normalitätsbegriff unter Einbezug der inkludierenden Exklusion.
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