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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Befassend mit der Thematik inwiefern Entwicklungszusammenarbeit durch den Mangel an Staatlichkeit eines Landes behindert wird ersucht die vorliegende empirische Analyse dieses am Beispiel Guatemalas zu erfassen. Anfänglich wird fragile Staatlichkeit charakterisiert. Zum einen wird erklärt, was diese Begrifflichkeit impliziert und wer die Semantik und das Konzept geprägt hat. Die wesentlichen Merkmale und Probleme eines prekären Staates werden erläutert. Danach wird auf diese Merkmale im Post-Konflikt Zeitraum Guatemalas eingegangen. Vordergründig wird ein Überblick über die Staatsstrukturen gegeben, der Grund für die politischen Defizite rausgestellt und erklärt wie sich der Bürgerkrieg entwickelt hat. Des Weiteren wird die heutige Situation erläutert und auf die zivilgeselschaftlichen Akteure ebenso wie auf die exekutiv und judikativ Organe eingegangen. Im weiteren Verlauf wird die Möglichkeit der Entwicklungszusammenarbeit fokussiert und deren Herausforderungen am Beispiel des zentralamerikanischen Staates erläutert. Zudem wird herausgearbeitet, inwiefern Entwicklungszusammenarbeit durch eine Fragilität in der staatlichen Struktur behindert wird. Abschliessend wird resümierend zusammengefasst, ob Fragilität des Staatsapparates die Entwicklung Guatemalas behindert und die Rede von einem fragilen Staat sein kann.
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