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Die Studentin Juna Willemsen und der Assistenzarzt Jan Rohanovsky kennen sich seit ihrer frühesten Kindheit, doch obwohl sie Nachbarn sind, dürfen sie kein freundliches Wort miteinander wechseln. Grund dafür ist die jahrzehntealte Feindschaft, die zwischen den beiden Familien herrscht. Wann immer ein Mitglied der Willemsen-Familie auf ein Mitglied der Rohanovsky-Familie trifft, sind Beleidigungen und Streit vorprogrammiert.
Lange haben Jan und Juna deshalb versucht, einander zu verabscheuen, aber es ist schwer, Gefühle zu manipulieren und die starke Liebe zu ignorieren, die sie längst füreinander empfinden. Inzwischen haben sie ihren Kampf aufgegeben und fallen sich gegenseitig in die Arme, sobald sie einander alleine über den Weg laufen. Nur eine Handvoll Küsse tauschen sie dann aus, eilig und immer in Angst, jemand von ihren Familien könnte sie sehen.
Doch ein dramatischer Abend, bei dem es um das Leben zweier Menschen geht, lässt das Lügengebäude einstürzen ...
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Seitenzahl: 113
Cover
Nur eine Handvoll Küsse
Vorschau
Impressum
Nur eine Handvoll Küsse
Arztroman um eine verbotene Liebe
Karin Graf
Die Studentin Juna Willemsen und der Assistenzarzt Jan Rohanovsky kennen sich seit ihrer frühesten Kindheit, doch obwohl sie Nachbarn sind, dürfen sie kein freundliches Wort miteinander wechseln. Grund dafür ist die jahrzehntealte Feindschaft, die zwischen den beiden Familien herrscht. Wann immer ein Mitglied der Willemsen-Familie auf ein Mitglied der Rohanovsky-Familie trifft, sind Beleidigungen und Streit vorprogrammiert.
Lange haben Jan und Juna deshalb versucht, einander zu verabscheuen, aber es ist schwer, Gefühle zu manipulieren und die starke Liebe zu ignorieren, die sie längst füreinander empfinden. Inzwischen haben sie ihren Kampf aufgegeben und fallen sich gegenseitig in die Arme, sobald sie einander alleine über den Weg laufen. Nur eine Handvoll Küsse tauschen sie dann aus, eilig und immer in Angst, jemand von ihren Familien könnte sie sehen.
Doch ein dramatischer Abend, bei dem es um das Leben zweier Menschen geht, lässt das Lügengebäude endgültig einstürzen ...
Seit etwas mehr als hundert Jahren standen die beiden prächtigen Villen am grünen Rand von Frankfurt einander gegenüber. Dazwischen lag ein Feldweg, und rundherum waren nur Wiesen, Wald, kleine Bäche und Teiche.
Abgeschieden von den anderen Siedlungen waren sie kurz vor dem Bauverbot im heutigen Naturschutzgebiet Schwanheimer Düne errichtet worden. Es gab also weit und breit keine anderen Nachbarn.
Statt Straßenlärm hörte man hier die Vögel zwitschern und die Frösche quaken. Statt Betrunkener, die nachts grölend heimwärts wankten, sagten hier einander Fuchs und Hase gute Nacht, die Eulen heulten, und in lauen Frühlingsnächten konnte man den Liebesliedern paarungswilliger Nachtigallen lauschen.
Nur an den Wochenenden gab es die eine oder andere Störung, wenn Touristen an die Türen der beiden Villen klopften, weil sie dachten, bei zwei Häusern mitten in einem Naturpark könne es sich nur um Gasthäuser oder Hotels handeln.
Die beiden Familien, die Rohanovskys und die Willemsens, lebten seit fünf Generationen – seit sich die beiden besten Freunde Baldur Rohanovsky und Engelbert Willemsen kurz nach Ende des ersten Weltkriegs hier niedergelassen hatten – eng beisammen.
Die Kinder von Baldur und Engelbert, die nun auch schon auf die hundert Jahre zugingen, waren zusammen aufgewachsen, und ebenso waren das deren Kinder, Enkel und Urenkel.
Zurzeit lebten jeweils vier Generationen unter den mit Türmchen und Giebelchen versehenen Dächern der prächtigen Gebäude, die einer königlichen Sommerresidenz in nichts nachstanden.
Archibald und Emmerich, die Söhne der Hauserbauer, waren beide siebenundneunzig Jahre alt, und mit einundzwanzig Jahren war Juna Willemsen, die Urenkelin von Emmerich, die derzeit jüngste Bewohnerin der paradiesischen grünen Insel inmitten des Großstadtdschungels.
Doch bereits in wenigen Wochen würde sie ihre Position als Nesthäkchen verlieren, denn ihre Mutter war völlig unverhofft im fortgeschrittenen Alter von sechsundvierzig Jahren noch einmal schwanger geworden und sollte in etwa drei Wochen von einem kleinen Jungen entbunden werden.
Die Vertrautheit der beiden Familien seit hundert Jahren, die Abstammung von zwei Männern, die sehr eng miteinander befreundet, ja beinahe Brüder gewesen waren, die Sonderstellung, in einem Paradies wohnen zu dürfen, in dem niemand sonst wohnen durfte, das wechselweise lückenlose Wissen der gesamten Familiengeschichte, all das schaffte natürlich eine ganz besondere Verbindung. Und das spürte man auch sofort, wenn man sah und hörte, wie Archibald Rohanovsky und Emmerich Willemsen, die beiden Oberhäupter der Familien, einander an diesem sonnigen Herbstmorgen begegneten.
Archibald, der trotz seines fortgeschrittenen Alters noch rüstig wie ein Sechzigjähriger – ein gesunder Sechzigjähriger! – war, kam durch den Vorgarten seiner Villa, öffnete das kunstvoll gearbeitete schmiedeeiserne Gartentor und trat auf den Feldweg hinaus.
Emmerich, der auf einer Bank im Vorgarten seiner Villa saß und die Goldfische in dem großen Teich mit Brotstückchen fütterte, die vom Frühstück übrig geblieben waren, sprang wie von der Tarantel gestochen auf.
»Rohanovsky, du alter Tattergreis! Euer verdammtes Katzenviech hat wieder einmal in unseren Vorgarten gekackt! Wenn ich sie einmal dabei erwische, dann packe ich sie am Schwanz und schleudere sie auf das Dach eurer verdammten Bruchbude!«
Archibald blieb abrupt stehen, und sein Gesicht färbte sich dunkelrot. Emmerich wusste, dass sein Erzfeind Bluthochdruck hatte. Seit Jahren versuchte er, ihn um die Ecke zu bringen, indem er ihn so aufregte, dass sein Blutdruck in schwindelerregende Höhen anstieg und seinen kahlen Schädel rot färbte.
»Willemsen, du hässlicher alter Vorgartenzwerg!«, konterte Archibald keuchend. »Du brauchst deinen zahnlosen Suppenschlitz überhaupt nicht aufzureißen! Euer verdammter Mistköter hat wieder einmal die halbe Nacht lang gekläfft! Wenn ich ihn mal erwische, mache ich noch ganz was anderes mit ihm!«
Er hob eine sichtlich uralte Einkaufstasche hoch und deutete mit dem Kinn darauf.
»Aber mir ist schon eine Lösung eingefallen. Ich fahre jetzt in die Stadt, um etwas zu besorgen, mit dem ich euch die schlaflosen Nächte gründlich heimzahlen werde!«
Jetzt färbte sich auch Emmerichs Kopf dunkelrot. Er hatte nämlich dummerweise selbst auch Bluthochdruck.
»Wenn du Gift meinst, du Verbrecher, wenn unserem Schmittchen auch nur ein Haar gekrümmt wird, dann schleppe ich dich vor den Kadi und lasse dich und deine gesamte verkommene Sippschaft in den Kerker werfen! Sofern überhaupt etwas von dir übrig bleibt, wenn Schmittchen mit dir fertig ist.« Er öffnete die Gartentür und pfiff durch eine Lücke in seinen dritten Zähnen. »Schmittchen! Fass!«
Ein bulliger Rottweiler kam kläffend um die Hausecke geschossen, stürzte sich auf den verhassten Nachbarn, sprang an ihm hoch und leckte ihm jaulend die Hände.
»Zieh Leine, du verflohte Dreckstöle!«, grummelte Archibald, tätschelte jedoch heimlich Schmittchens Kopf und steckte ihm noch heimlicher ein Leckerchen zu, das er in der Jackentasche gehabt hatte, obwohl er gar keinen Hund besaß.
»Was willst du denn in der Stadt besorgen, du zwielichtiger Halunke?«, verlangte Emmerich misstrauisch zu wissen und deutete auf die abgewetzte Ledertasche.
»Das wirst du schon noch früh genug sehen, du seniler alter Armleuchter! Heute Nacht, da wirst du es sehen!«
Emmerich pfiff erneut durch die Zahnlücke.
»Hierher, Schmittchen! Wenn du diesem halb verwesten Schmuddelgreis zu nahe kommst, kriegst du am Ende noch Läuse, Fußpilz oder womöglich noch etwas viel Schlimmeres!«
»Ich geb dir gleich Läuse und Fußpilz!«, brüllte Archibald und musste husten. Emmerich war sicher, dass es gleich so weit sein würde. Noch ein bisschen mehr aufregen und der alte Knacker würde aus seinen stinkenden Latschen kippen und endlich den Löffel abgeben.
Doch da pfuschte ihm Archibalds zweiundsiebzigjährige Schwiegertochter Edeltraud ins Handwerk. Sie kam wie eine Furie aus der Villa geschossen.
»Komm ins Haus, Vater! Lass doch dieses verkommene Subjekt einfach stehen und komm ins Haus. Denk an deine Gesundheit. Du hast Blutdruck, und der Doktor hat gesagt, dass du dich nicht aufregen darfst. Dieser alte Haderlump ist es nicht wert, dass du seinetwegen dein Leben riskierst.«
»Na, du hast es nötig! Ausgerechnet du!« Kunigunde, Emmerichs fünfundneunzigjährige Gattin, riss das Küchenfenster auf, um ihren Mann zu verteidigen. »Du bist ja dämlicher, als die Nacht schwarz ist! Lässt dich von deinem Mann betrügen und kriegst es noch nicht einmal mit! Die ganze Stadt weiß Bescheid und lacht heimlich über dich!«
»Was sagst du da, du schmutziges Schandmaul?« Edeltraud begann vor Empörung zu zittern und schwer zu atmen. »Dass du dich nicht schämst, meinen Mann zu verleumden! Pass lieber gut auf deinen alten Sack auf. Man hört da so Sachen!«
»Ach ja? Sachen? Was denn für Sachen, du ...«
Kunigunde verstummte abrupt, als die Tür geöffnet wurde und ihre Urenkelin Juna leise vor sich hin summend die fünf Stufen herabsprang, die in den Vorgarten führten. Sofort nahm ihr eben noch hassverzerrtes Gesicht einen liebevollen Ausdruck an.
»Juna-Schätzelein, musst du denn schon gehen?«
»Ja, Uroma Gundi«, erwiderte die bildhübsche junge Frau lächelnd. »Ich habe um zehn Uhr eine Vorlesung und möchte vorher noch in die Unibibliothek, um ein Buch zurückzubringen.«
Sie lief durch den großen Vorgarten und gab ihrem Urgroßvater einen Kuss auf die Wange.
»Tschüss, Uropa Emmerich! Soll ich dir etwas aus der Stadt mitbringen?«
»Ja, eine Muskete oder noch besser eine Kalaschnikov!«, grummelte der alte Mann. »Damit ich denen ihre blöde Katze abknallen kann. Ich habe wieder einmal Katzenkacke an der Schuhsohle kleben!«
Juna lachte glockenhell auf.
»Armer Uropa Emmerich!« Dann tätschelte sie Schmittchens Kopf, warf Archibald und dessen Schwiegertochter Edeltraud einen hochmütigen Blick zu und sagte – so wie ihre Angehörigen das seit ihrer Geburt von ihr erwarteten – »Pffft!«.
Kaum hatte sie sich einige Schritte weit entfernt, ging das nachbarliche Miteinander in die nächste Runde.
»Meine Urenkelin!«, zischte Emmerich triumphierend. »Da kannst du mal sehen, du räudiges Fossil! Die wird bald eine Psychologin sein, während euer Rotzlöffel von einem Taugenichts den lieben langen Tag im Bett herumgammelt und nächtens in die Kneipe zum Saufen geht. Na ja, der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm. Hast es selbst ja auch zu nichts gebracht, du Versager!«
»Das hättest du wohl gerne, du abgehalftertes Stück Gammelfleisch!«, brüllte Archibald und wehrte sich heftig dagegen, von seiner Tochter ins Haus gezerrt zu werden. »Unser Jan ist mit dem Studium längst fertig und macht schon sein Praktikum in der Sauerbruch-Klinik, während eure tranige Trutsche nicht in die Hufe kommt! Außerdem hat unser Jan Medizin studiert und nicht bloß Psychologie! Medizin! Psychologie ist für die Dummen, die trotzdem irgendwas studieren wollen! Psychologie kann jeder, Medizin aber nicht! Dafür braucht man Grips!«
»Ha, ha, ha!« Emmerich lachte ironisch auf. »Ein schöner Arzt kann das werden, eure Rotznase! Der kann sich ja ohne Gebrauchsanweisung nicht mal selbst den Hintern abwischen! Der braucht doch so ein neumodisches Navigationsgerät, um seinen Allerwertesten überhaupt zu finden!«
»Sag das noch mal, Willemsen! Sag das noch mal, und ich vergesse mich!«
»Ach du, du hast dich doch schon längst vergessen, du verkalkter Methusalem! Und darüber kannst du froh sein, denn wenn du wüsstest, dass du du bist, würdest du vor Entsetzen den ganzen Tag lang schreien!«
»Verkalkt? Ha! Wer's sagt, ist es selbst! Ich bin drei Wochen jünger als du, du ranzig gewordene Mumie! Du bist verkalkt! Du! Und Alzheimer hast du auch!«
Schmittchen, der sehr sensibel war und Streit nicht gut aushalten konnte, jaulte und winselte zum Steinerweichen und rannte zwischen den beiden alten Kampfhähnen hin und her, als ob er sie miteinander versöhnen wollte. Doch niemand hörte auf ihn.
»Nun hört doch schon endlich einmal auf! Alle beide!«, brüllte Archibalds Schwiegertochter. »Wollt ihr euch denn gegenseitig ins Grab bringen?«
»Du hältst dich da gefälligst raus!« Kunigunde tauchte, eine Tasse Kaffee in der Hand, erneut im offenen Küchenfenster auf. »Du warst sowieso nur ein Notkauf!«, schrie sie und lachte spöttisch. »Dein Mann wollte eine ganz andere haben. Hinter der Tochter vom Huber-Wirt ist er her gewesen wie der Teufel hinter einer armen Seele. Aber die hat ihn abblitzen lassen, weil jeder hier in der Gegend weiß, dass er noch mit sechs Jahren Bettnässer war! Welche Frau, die etwas auf sich hält, will schon so einen haben!«
»Du hässliche alte Lästerzunge!« Jetzt färbte sich auch Edeltrauds Gesicht dunkelrot. Sie stemmte beide Hände in die Hüften und machte den Eindruck, als ob sie sich geradewegs durch das Küchenfenster und auf Kunigunde stürzen wollte. »Soll ich dir einmal sagen, was jeder in der Stadt über dich weiß?«, brüllte sie. »Ja? Soll ich? Willst du's hören? Ja? Dann pass mal gut auf, du abgetakelte alte ...«
Genauso wie Kunigunde Willemsen vorhin, brach nun auch Edeltraud Rohanovsky abrupt ab, und ein strahlendes Lächeln verklärte ihr eben noch so hassverzerrtes Gesicht, als ein groß gewachsener, attraktiver junger Mann aus der Villa der Rohanovskys kam.
»Jan, mein lieber Goldjunge! Musst du denn schon gehen? Hast du deine Pfannkuchen aufgegessen?«
Der junge Mann nickte und gab seiner Großmutter einen Kuss auf die faltige Wange.
»Natürlich habe ich sie alle aufgegessen. Es sind ja auch die besten Pfannkuchen der Welt. Ich muss mich beeilen, denn ich habe Dr. Kersten versprochen, spätestens um neun in der Notaufnahme zu sein.«
Er küsste auch noch Archibald zum Abschied.
»Pass auf deinen Blutdruck auf«, riet er seinem Urgroßvater. »Fährst du in die Stadt? Musst du etwas besorgen? Dann sei vorsichtig und lauf nicht einfach über die Straße. Immer erst schön gucken, ja?«
»Klar, mein Prachtjunge«, erwiderte der alte Mann voller Stolz. »Musst du heute wieder eine schrecklich komplizierte Operation durchführen?«, fragte er übertrieben laut und mit einem triumphierenden Seitenblick auf Emmerich.
»Das weiß man in einer Notaufnahme nie im Vorhinein«, erwiderte Jan. »Dich will ich auf alle Fälle nie auf dem OP-Tisch liegen sehen, Uropa Archie. Also, sei schön vorsichtig. Der Berufsverkehr ist jetzt gerade sehr dicht.«
Dann warf er Emmerich und Kunigunde einen bösen Blick zu und sagte ziemlich abfällig »Pah!«, um seiner Großmutter und seinem Urgroßvater eine Freude zu machen. Schließlich schwang er sich auf sein Fahrrad und sauste darauf den Feldweg entlang.
***
»Ich will es aber! Ich will es, ich will es, ich will es!«, rief Emil Rohrmoser, der Verwaltungsdirektor der Frankfurter Sauerbruch-Klinik trotzig.
Bei jedem einzelnen »Ich will es!« drosch er mit der Faust so fest auf Prof. Lutz Weidners Schreibtisch, dass der Stiftebecher des Chefarztes in kleinen Hopsern auf den Tischrand zuwanderte, mit dem letzten Fausthieb über die Kante sprang und zu Boden fiel.
Lutz Weidner schüttelte stirnrunzelnd den Kopf. Er hatte große Mühe, angesichts dieses kleinkindhaften Trotzanfalls des schwergewichtigen Managers ernst zu bleiben.
»Bestimmt sind jetzt die Minen aller Bleistifte gebrochen, und man kann die Stifte nicht mehr anspitzen«, mutmaßte er. »Man sollte Ihnen das Geld für neue Bleistifte von Ihrem nächsten Monatsgehalt abziehen, Direktor.«
Emil fuhr gereizt herum.
»Das ist mein Spruch!«, empörte er sich. »Sind Sie vom wilden Affen gebissen, Weidner, dass Sie mit meinen Sprüchen hausieren gehen? Also, das schlägt aber nun wirklich dem Fass die Tassen aus der Tanne! Plagiat nennt man so etwas, und ich könnte Sie dafür verklagen!«
Dem Chefarzt entfuhr trotz seiner Bemühungen, es zu unterdrücken, ein Lachen.