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Er ist wohl einer der geheimnisvollsten Heilsteine – der Schungit. Durch seine schöne Form ein Hingucker und als Meditationsstein sehr beliebt, ist es vor allem eine Eigenschaft, die ihn zu etwas Besonderem macht: Er schützt unsere Aura vor Elektrosmog und Strahlung, und das, ohne sich dabei selbst negativ aufzuladen. Ins Trinkwasser gelegt, hält er zudem unsere Zellen jung und gesund und verleiht uns Schönheit und Frische. Die Edelsteinexpertin Ulla Rosenberger ist seit über 20 Jahren in der Heilsteinkunde tätig. Sie weiß um die besondere Kraft des Schungit und zeigt, wie wir von seiner Stärke profitieren können.
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Seitenzahl: 74
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Ulla Rosenberger
DerSchungit
Herkunft und Anwendung eines einzigartigen Heilsteins
Über die Autorin
Ulla Rosenberger hat im Rahmen ihrer Ausbildung zur Goldschmiedemeisterin den Zugang zur Geologie, Mineralogie und Gemmologie (Bestimmung von Edelsteinen) gefunden. Seit 25 Jahren beschäftigt sie sich täglich damit. Seit vielen Jahren arbeitet sie im Schirner Mineralienparadies in Darmstadt. Darüber hinaus verfügt sie über eine abgeschlossene pädagogische Ausbildung.
Die Anwendungen in diesem Buch stellen keinen Ersatz für medizinische Behandlungen dar. Ungeachtet der hier erbrachten Sorgfalt, die auf die Erstellung von Abbildungen und Text verwendet wurde, können weder Autorin noch Verlag bzw. Herausgeber für eventuelle Fehler und die damit verbundenen Folgen zur Verantwortung im juristischen Sinne gezogen werden. Für die erwähnten Wirkungen und Erfolge kann keine Garantie übernommen werden.
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ISBN 978-3-8434-6320-1
Ulla Rosenberger: Der Schungit Herkunft und Anwendung eines einzigartigen Heilsteins © 2016 Schirner Verlag, Darmstadt
Umschlag: Murat Karacay, Schirner, unter Verwendung von #146725157 (© vvoe), www.shutterstock.comPrint-Layout: Simone Leikauf, Schirner Lektorat: Kerstin Noack, Schirner Gesetzt aus der Arimo (© Ascenderfonts.com) unter der Apache-Lizenz 2.0: www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0E-Book-Erstellung: HSB T&M, Altenmünster, Germany
www.schirner.com
1. E-Book-Auflage 2016
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten
Inhalt
Über die Autorin
Vorwort
Schungit, der besondere Stein
Entstehung des Schungits
Schungit in der Geschichte
Zusammensetzung des Schungits
Kohlenstoff
Das Fulleren
Weitere lebenswichtige Mineralien im Schungit
Die bekannten Kategorien der verschiedenen Schungitarten
Bioenergie
Torsionsfelder
Elektrosmog
Schungit in Form
Kugel
Pyramide
Platte
Zylinder
Würfel
Schmuck
Ei
Handschmeichler
Vom Brocken bis zum Pulver
Wirkung des Schungits
Kleine Schungit-Hausapotheke
Schungitwasser
Konzentrierte Schungitlösung
Möglichkeiten der Anwendung von Schungit-Produkten
Spray
Gesichtslotion
Wundlotion
Mundwasser
Zum Einnehmen
Badezusatz
Schungitpaste
Schungitcreme
Schungitsplitt für die Fußreflexzonenmassage
Schungit als Schutzstein
Wirkung des Schungits auf die Psyche
Wirkung des Schungits auf den Körper
Allergie
Atemwege/Mund
Bewegungsapparat
Entgiftung
Entzündungen, Fieber
Haut und Haar
Herz, Kreislauf, Blutdruck
Immunsystem
Innere Organe
Nervensystem
Verdauung
Schungit in Räumen
Geopathogene Störfelder
Wohnzimmer
Arbeitsräume
Schlafzimmer
Weitere Einsatzbereiche
Lebensmittel
Schungit für Tiere
Schungit für Pflanzen
Schungit in der therapeutischen Praxis
Meditieren mit Schungit
Yoga mit Schungit
Die Wirkung von Gegensatzpaaren
Achat
Amethyst
Bergkristall
Calcit
Chalcedon
Charoit
Fluorit
Jaspis
Karneol
Lapislazuli
Nephrit
Peridot
Rosenquarz
Sardonyx
Selenit
Seraphinit
Talkchlorit
Tigerauge
Turmalin
Glimmer
Nachwort
Literatur/Quellen
Bildnachweis
Vorwort
»Auch mal wieder«, dachte ich nur, als die erste Schungit-Lieferung in unserem Mineralienladen mit großem Tamtam Einzug hielt. Nach den vielen Jahren, die ich bereits mit Edelsteinen zu tun habe, konnte ich feststellen, dass der Markt in regelmäßigen Abständen einen »neuen« Stein bewirbt, ihn im großen Stil bekannt macht und seine Wirkungsweise als absolut bahnbrechend beschreibt. Es ist also nicht verwunderlich, wenn ich als eine Person, die mit Jahrmillionen alten Schätzen aus der Erde arbeitet, solchen Neuankömmlingen sehr skeptisch gegenüberstehe. Doch es kam, wie es kommen sollte:
Eines Tages – ich war überarbeitet, dazu noch seit Wochen erkältet und in diesem Moment durch ein unschönes Vorkommnis zusätzlich komplett aus meinem seelischen Gleichgewicht gerissen – kämpfte ich mit den Tränen. Um die Fassung wiederzufinden, griff ich nach dem Stein, der mir am nächsten lag. Es war ein Schungit-Herz! Kaum in der Hand, fing der Stein an, durch die gesamte Handfläche zu pulsieren. Ich war so überrascht, dass ich meinen Kummer vergaß und auf das Schungit-Herz starrte. In den wenigen Sekunden war der Stein warm geworden, und das Pochen lief noch immer durch meine Hand. Ein wohliges, entspannendes Gefühl erfüllte mich. »Ich bin sicher«, spürte ich. Damit hatte der Schungit meine Freundschaft gewonnen.
Schungit, der besondere Stein
Entstehung des SCHUNGITS
Die Entstehung des Schungits reicht 2 bis 2,2 Milliarden Jahre zurück. In diesem Zeitalter, dem Präkambrium, hatten sich bereits einfache Lebensformen entwickelt. Es waren Einzeller und Bakterien, die schon mit DNA-Ketten ausgestattet waren. Bei dem größten Teil davon handelte es sich um Cyanobakterien (Blaualgen) und Stromatolyten. Es ist inzwischen belegt, dass in dieser Zeit auch die ersten mehrzelligen Wesen entstanden sind, doch ihre Anzahl war noch gering.
Diese frühen Lebensformen entwickelten sich überall auf dem Planeten. In Senken und Lagunen sowie in warmen Flachmeeren gediehen sie besonders gut, denn hier fanden sie nicht nur Wasser und die richtigen Temperaturen vor, sondern auch eine hohe Konzentration von Salzen und Mineralien, die ihr Wachstum unterstützten. Im Laufe mehrerer Millionen Jahre versanken unzählige Generationen von ihnen Schicht um Schicht in einer Mischung aus Schlamm und Lehm, auch Faulschlamm genannt. Dieses Sediment verdichtete sich und vollzog unter Druck, Wärme und anderen Faktoren mehrere Metamorphosen.
Natürlich waren die Bedingungen nicht überall die gleichen. Wie bei der Entstehung von Edelsteinen spielen auch bei der Versteinerung von organischem Material die äußeren Einflüsse eine entscheidende Rolle. Nur dort, wo dauerhaft Temperatur (meist vulkanischen Ursprungs), Druck (Tektonik) und Zeit im richtigen Verhältnis standen, konnten sich bestimmte molekulare Bausteine bilden. Im Falle des Schungits waren das die Fullerene. Sie kommen in dieser natürlichen Form und Menge nur bei ihm vor. Auch Kohle und Erdöl haben sich aus Faulschlamm gebildet, sie sind aber weit jüngeren Datums und hatten somit nicht die Zeit für die gleiche Metamorphose.
Eine andere Entstehungstheorie besagt, dass der Schungit aus Überresten des Planeten Phaeton entstanden sei. Begründet wird sie unter anderem damit, dass der Schungit bisher nur an einer Stelle der Welt gefunden wurde – nämlich in Karelien. Die Theorie ist aber in keiner Weise wissenschaftlich belegt. Und die Einmaligkeit des Fundorts können auch andere Erdschätze für sich in Anspruch nehmen.
SCHUNGIT in der Geschichte
Es ist davon auszugehen, dass der Schungit bei der Bevölkerung Kareliens schon immer zu Heilzwecken genutzt wurde. Erste geschichtliche Überlieferungen gibt es aus dem späten 16. Jahrhundert. Sie berichten, dass die Mitglieder der beim russischen Volk sehr angesehene Familie Romanow von dem damaligen Herrscher Boris Godunow voneinander getrennt ins Exil geschickt wurden, um ihren Einfluss auf die Regierungsgeschäfte einzudämmen. Xenia Romanova wurde nördlich des Onegasees ins Kloster verbannt, wo sie aufgrund ihrer schwachen Konstitution nach Jahren der Entbehrungen schwer erkrankte. Nach ihrer Begnadigung erhielt sie Hilfe von den einheimischen Bauern. Sie behandelten die Frau mit dem Wasser, das aus dem »schwarzen Stein« stammte, woraufhin sie wie durch ein Wunder geheilt wurde. Nach ihrer vollständigen Genesung kehrte sie mit ihrem Sohn Michail wieder nach Moskau zurück. Dieser junge Mann, Michail Fjodor Romanow, übernahm 1613 die Zarenkrone und wurde so der Begründer der Romanow-Dynastie. Die Romanows regierten Russland 300 Jahre lang und lenkten in dieser Zeit maßgeblich die russische Geschichte. Wäre die Geschichte ohne den Schungit anders verlaufen?
Erst hundert Jahre später kam der schwarze Wunderstein wieder ins Gespräch. Der damalige Zar Peter der Große unterhielt in Russland mehrere Kupferminen, wovon sich eine in der Nähe des Onegasees in Karelien befand. Mehrere Männer erkrankten schwer wegen der giftigen Erze, die sie förderten. Auch ihnen zeigten die Einheimischen die Quelle und forderten die Arbeiter auf, regelmäßig davon zu trinken. In Niederschriften wurde berichtet, dass alle Männer innerhalb von drei Tagen geheilt waren. Als der Zar dies erfuhr, ließ er die Quelle untersuchen und die vielversprechenden Ergebnisse veröffentlichen, woraufhin die Wunderquelle an Bekanntheit gewann. Damals wurde das Wasser der Quelle »Marzialwasser« genannt, nach dem römischen Gott Mars. Der Zar ließ in der Nähe ein Kurhaus erbauen, das er selbst über viele Jahre regelmäßig mit seiner Familie besuchte und das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde. Es wird ebenfalls berichtet, er habe seinen Soldaten befohlen, einen Schungit in der Feldflasche mitzuführen, um bei guter Gesundheit zu bleiben.
Nach der Amtszeit Peter des Großen geriet die Quelle in Vergessenheit. Nur von den Bewohnern rund um den Onegasee wurden der Stein und das Wasser, das durch ihn floss, weiterhin geschätzt. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Forschungen zum Schungit wiederaufgenommen.
Noch vor zehn Jahren war der Stein kaum jemandem geläufig. Heute ist seine Heilkraft vielen bekannt, und täglich kommen neue Menschen hinzu, die von ihm begeistert sind.
Zusammensetzung des Schungits
Kohlenstoff
Kohlenstoff ist die Grundlage allen Lebens hier auf Erden. Er hat in jedem Lebewesen – nach dem im Wasser gebundenen Sauerstoff – den größten Gewichtsanteil, denn das lebende Gewebe ist aus organischen Kohlenstoffverbindungen aufgebaut.
Das Element führt im Periodensystem das Zeichen C vom lateinischen Wort carbō für Holzkohle. Kohlenstoff hat unendlich viele Gesichter, denn die besondere Anordnung seiner Elektronen erlaubt ihm die Bildung komplexer Moleküle. Dadurch erreicht er unter allen Elementen die größte Zahl an chemischen Verbindungen. Diese bilden die Hauptbestandteile in Carbonatgesteinen sowie in fossilen Rohstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas. Selbst in der Luft finden wir sie als Kohlendioxid.
Kohlenstoff kommt in unterschiedlichen Modifikationen vor. In der Mineralogie versteht man unter Modifikation die Besonderheit, dass die gleiche Substanz in völlig verschiedenen Erscheinungsformen vorkommen kann. Die drei bekanntesten Erscheinungsformen des reinen Kohlenstoffs sind der Diamant, der Graphit und die Fullerene.
Das Kristallgitter des Diamanten