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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Grundzüge christlicher Tauftheologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Angaben des statistischen Bundesamtes starben im Jahr 2002 3043 Kinder innerhalb des ersten Lebensjahrs und 2714 Babys kamen als Totgeburten auf die Welt. Dazu kommen eine Vielzahl von Fehlgeburten die Frauen jährlich erleiden. Viele der Kinder sterben ungetauft, da sie nicht kurz vor ihrem Tod noch notgetauft wurden. Eine Nottaufe ist „eine gültige Taufe, die bei akuter Lebensgefahr an jeden ungetauften Menschen (meistens Kindern) vollzogen werden kann, und dann auch von Nichtordinierten, als kirchlichen Laien, wenn sie überzeugt sind , im Sinne der Kirche zu handeln“ Die Frage, ab welchem Zeitpunkt eine Bestattung sinnvoll oder gar verpflichtend ist, wirft für die Eltern eine wichtige und entscheidende Frage auf. Wie wird der Tod dieser Kinder im Gesetz geregelt? Was passiert mit Kindern (und Erwachsenen) die kurz vor der Taufe oder ungetauft versterben nach katholischem Glauben? Was passiert nach dem Tod Getaufter? Sah man das Jenseits historisch anders als heute? Was erwartet uns im Jenseits? In der vorliegenden Arbeit sollen diese Fragen beantwortet werden und der Umgang mit dem Tod von Ungetauften in der katholischen Theologie näher betrachtet und erläutert werden.
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