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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Mithrasmysterien begegnet uns einer der bekanntesten Mysterienkulte der griechisch-römischen Welt. Dieser Kult, ausgeübt nur von Männern in an Höhlen erinnernden Kulträumen, den Mithräen, verbreitete sich ab dem 1. Jahrhundert n.Chr. im gesamten römischen Imperium, mit Schwerpunkten an den Grenzen, wo die Soldaten stationiert waren, die mit Kaufleuten und Sklaven die Mehrheit der Anhängerschaft stellten. Trotz jahrzehntelanger Forschung ist bislang nicht geklärt, wo dieser Mysterienkult entstand, ob in Kleinasien, wo die Gottheit Mithra ihren Ursprung in der indisch-persischen Religion hatte, oder im Bereich des römischen Imperiums, in der Stadt Rom bzw. in den Rhein-/Donauprovinzen, wo sich die frühesten archäologischen Zeugnisse des Kultes finden. Ziel dieser Arbeit ist es, die wichtigsten Entstehungstheorien kurz vorzustellen und zu vergleichen, wobei auf die jeweiligen Kritikpunkte eingegangen wird.
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