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Der eigentliche Quell des Reichtums liegt in jedem Menschen selbst. Durch das richtige Denken und Handeln kann er ihn zum Fließen bringen. Dabei sind nicht die materiellen Mittel ausschlaggebend, sondern der menschliche Geist. "Je intensiver wir denken, desto stärkere Anziehungskräfte gehen von uns aus. Wer ganz auf seine Arbeit konzentriert ist, der zieht in wachsendem Maß die Wesen, Dinge und Umstände an, die der Vollendung seines Werkes dienlich sind." Im Gespräch mit dem Philosophen RALPH WALDO TRINE enthüllt HENRY FORD das Geheimnis seines Erfolgs. Er spricht über die innere Kraft, die ihm den Antrieb verliehen hat, seine großen Leistungen zu vollbringen, über Fragen der Gesundheit, den Stellenwert des Glaubens und die Wiedergeburt, aber auch darüber, dass weder Ruhm noch Reichtum der wahre Grund menschlichen Strebens ist. Ein Nachwort von CHARLES S. BRADEN zeigt, welchen Einfluss die Vertreter positiven Denkens jener Zeit auf seine Auffassungen genommen haben. Mit zahlreichen Fotos und einem Exkurs über das "Hanf-Auto". HENRY FORD (1863-1947) war nicht nur ein erfolgreicher Erfinder, Konstrukteur und Geschäftsmann, sondern auch ein genialer Denker, dem die geistige Erneuerung des Menschen am Herzen lag. Seine Aussagen über den wahren Zweck eines Unternehmens sind heute noch eine Offenbarung für jeden Manager.
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Henry Ford in seinem Quadricycle (1896-1901), mit dem alles begann und von dem drei Stück hergestellt wurden.
HENRY FORD
im Gespräch mit Ralph Waldo Trine
Erkenntnisse über Erfolg, Gesundheit,Wiedergeburt und innere Kraft
Mit einem Nachwort von Charles S. Braden
Aus dem Amerikanischen vonHelge Friedrichsen & Miriam Mabée
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Amerikanische Originalausgaben:
The Power That Wins. Henry Ford andRalph Waldo Trine in An Intimate Talk &A Brief History of the New Thought Movement
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Herausgeber & Lektor
Umschlaggestaltung
Satz & Layout
Druck
Michael Nagula
Guter Punkt
Birgit Letsch
CPI books GmbH
ISBN Printausgabe 978–3-95447–165-2
ISBN eBook 978–3-95447–166-9
Das Cover zeigt Henry Ford in einem Anzug aus Soja.
Die Erstausgabe der Gespräche erschien 1928 in den USA,mitten zwischen den beiden Weltkriegen. Sie sind ein flammendesPlädoyer dafür, wie alle in Frieden und Reichtum leben können.
Das Nachwort wurde dem Buch Spirits in Rebellion entnommen.
Alle Rechte der Verbreitung vorbehalten, auch durch Funk, Fernsehenund sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische, digitale odervertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks.
»Je weiter wir kommen,
desto reicher und vollkommener
wird das Leben.«
Henry Ford
Wirtschaftsführer und LebenslehrerVorwort von Karl Otto Schmidt
Vier Gespräche mit Henry Ford
1Kraft von innen
2Geheimnis des Erfolgs
3Sicherung der Gesundheit
4Sinn der Religion
Exkurs: Das Hanf-Auto
Eine kurze Geschichte des Neuen DenkensNachwort von Charles S. Braden
Weiterführende Literatur
»Der Mensch ist immer dann frei und groß,wenn er das, was er ist, von Natur aus ist undwenn er dabei nicht an andere erinnert,wenn er Hirn, Herz und Hand ganzan sein Werk hingibtund in ihm sich selbst verwirklicht.Er weiß dann, dass alle Kraft in ihm ist,dass die Macht seines Geistes nicht auf den Umkreisdes Körpers beschränkt ist und dass die Wirkung seinesschöpferischen Denkens, Glaubens und Wollensbis zu den Sternen reicht.«
Ralph Waldo Emerson
Die Wahrheit der folgenden Worte von Prentice Mulford haben wohl selten zwei Männer bei ihren Gesprächen so lebendig erfahren wie Ralph Waldo Trine und Henry Ford:
»Wenn zwei Menschen sich in regelmäßigen Abständen mit lichten Sinnen über die Schönheit und Weisheit des Lebens und die Möglichkeiten des Geistes unterhalten und dabei die Tore der Seele weit öffnen, bereit, von der höchsten Weisheit Inspirationen zu empfangen, um das, was sie bejahen, im Geiste gegenseitiger Förderung zu realisieren, stehen sie am Ende des Jahres vor den Wirkungen dieser Stunden wie vor Wundern aus dem Märchenreich.«
Der Lebensphilosoph Ralph Waldo Trine (1866-1958) war einer der führenden Köpfe des von Ralph Waldo Emerson begründeten Transzendentalismus Neu-Englands und Pionier einer neuen dynamischen Denk- und Lebensweise.
Professor Charles S. Braden nennt Trine in seinem grundlegenden Werk Spirits in Rebellion (Dallas 1963) den meistgelesenen und prominentesten Vertreter der Bewegung des Neuen Denkens:
»Kein Werk hat größere Verbreitung erlangt als sein Lebensbuch In Harmonie mit dem Unendlichen, dessen englische Ausgabe eine Auflage von anderthalb Millionen erreichte. Es wurde in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt und erzielte auch in diesen Ausgaben hohe Auflagen. Dieses und seine anderen Lebensbücher trugen dazu bei, weite Kreise mit der neuen Denkweise vertraut zu machen, weil Trine es verstand, mit einfachen Worten überzeugend darzulegen, dass der Geist das Primäre ist, dass Gedanken sich verwirklichen, dass alles aus dem Unsichtbaren ins Sichtbare hinauswächst, dass hinter allem Geschehen als steuernde Kraft ein göttlicher Wille waltet und dass das Geheimnis eines glücklichen und reichen Lebens in der Harmonie des menschlichen Willens mit dem All-Willen liegt.«*
Der Wirtschaftsführer Henry Ford (1863-1947) war nicht nur der erfolgreiche Erfinder und Konstrukteur, Geschäftsmann und Wirtschaftspionier und Begründer der größten Automobilfabrik der Welt mit angeschlossenen Schiffswerften, Traktoren- und Flugzeugfabriken, als den die Welt ihn heute kennt. Er war darüber hinaus ein Philosoph der Arbeit und des »Verdienens durch Dienen«, ein Lebensbejaher und Philanthrop, dem, wie seinem Freund Trine, die Erneuerung des Menschen und der Menschheit vom Geist her am Herzen lag.
Beide, Trine wie Ford, wandten sich früh der Technik zu: der eine der seelisch-geistigen Technik und Dynamik, der andere der Auto- und Maschinentechnik. Sie wurden durch die Übereinstimmung ihrer Ideen zusammengeführt und zu lebenslangen Freunden. Beide bejahten die gleichen Grundwahrheiten des Lebens und versuchten der Umwelt klar zu machen, dass die von ihnen erzielten Fortschritte und Erfolge im Bereich des Geistes wie der Wirtschaft jedem offenstehen, der die Gesetze des Lebens erkennt und befolgt.
Beide haben den Gedanken erfolgreicher Daseinsmeisterung nach der seelisch-geistigen wie nach der technischpraktischen Seite zu einer Lebenskunst weiterentwickelt, deren Regeln sich jeder zu seinem Vorteil dienstbar machen kann. Beide verhelfen dem, der sich mit dem Neuen Denken vertraut macht, zu der befreienden Einsicht, dass die Schöpferkraft der Ideen sich segenbringend entfaltet und auswirkt, wo immer sie den Ausgangspunkt mutigen Handelns und allgemein-nützlicher Fortschritte und Produkte bildet.
Auf biografische Einzelheiten wird hier verzichtet, da es nur um die Aufzeichnung dessen geht, was beiden gemeinsam ist: um ihre erfahrungsgeborene These von der Macht positiven Denkens und der allverwandelnden Kraft gläubiger Bejahung.
In Übereinstimmung mit der lebenspraktischen Lehre Jesu – »Alles ist möglich dem, der da glaubt« – vertreten beide die gleiche Wahrheit:
»Der Glaube ist Fundament, Auslöser und Substanz der Dinge, die wir ersehnen, erhoffen und erstreben – der Schlüssel zur sichtbaren Verwirklichung des Unsichtbaren.«
Beide lehren, als Real-Idealisten, die Einheit des Lebens und werten den Menschen als individuelle Offenbarung des Geistes des Lebens, als Träger schöpferischer Potenzen, von denen bisher erst ein winziger Bruchteil zur Entfaltung gelangte.
Und beide handelten zeitlebens nach dem Grundsatz aller fortschrittbejahenden und erfolgreichen Menschen:
»Alles, was ist und geschieht, lässt sich noch besser machen, als es bisher gemacht wurde. Wer sein Denken und Handeln darauf einstellt, gelangt mitten in den Strom des Lebens, der sein Werk und ihn selbst immer rascher voranträgt.«
Demgemäß zielten beider Gedanken, Worte und Werke auf die Erreichung eines optimalen Nutzwerts und auf ein Höchstmaß an Dienstleistung:
•Trine erreichte das durch die positiv-dynamischen Impulse, die er durch seine Lebensbücher spürbar auf die Leser übertrug, die sich ihrerseits angeregt fühlten, ihr eigenes Leben mit einem neuen Geist zu erfüllen und es durch ihr mutiges JA erfolgreicher als bisher zu meistern.
•Ford erstrebte durch planvolle Sorge für bestes Material und gediegene Ausführung, Einfachheit der Konstruktion und höchste Zuverlässigkeit seiner Wagen ein Höchstmaß an Dienstleistung. Infolgedessen konnte er jedes neue Modell so preiswert anbieten und liefern, dass seine Konkurrenten mehr als einmal triumphierten: »Wenn Ford das macht, ist er in sechs Monaten pleite.« Aber entgegen ihren Voraussagen wuchsen seine Umsätze so rasch, dass er sein Unternehmen laufend vergrößern und die Zahl seiner Mitarbeiter vervielfachen musste, um den anschwellenden Bedarf zu befriedigen.