Der Weg ins Web: Wie Printmedien, Hörfunk und Fernsehen ins Internet kamen - Martin Payrhuber - E-Book

Der Weg ins Web: Wie Printmedien, Hörfunk und Fernsehen ins Internet kamen E-Book

Martin Payrhuber

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2006
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Universität Salzburg (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Online-Journalismus:Nachrichten zwischen Content und Commerce, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2000 präsentieren sich die meisten Medienunternehmen im Internet. Für Printmedien, aber auch für Hörfunk- und Fernsehsender ist heute die Frage nicht ob, sondern wie das Medium im World Wide Web auftreten soll. Die Vielzahl der Angebote ist fast unüberschaubar, die Bandbreite der Gestaltung der Webseiten reicht von „ganz einfach“ bis zum umfassenden Informations-und Serviceangebot, das weit über die bisherigen Inhalte eines Mediums hinausgehen kann. Die vorliegende Arbeit zeigt die Anfänge der traditionellen Medienunternehmen im World Wide Web und die Entwicklung der Online-Produkte von Tageszeitungen, Radio- und Fernsehsendern auf. Neben diesen Medien gibt es natürlich auch andere Unternehmen, die im Internet journalistische Inhalte anbieten, z.B. Suchmaschinen, Online-Dienste und reine Online-Magazine. Hier soll jedoch speziell auf die journalistischen Online-Angebote eingegangen werden, die in direktem Zusammenhang mit einem Print- oder Rundfunkmedium stehen. Anhand von Beispielen aus dem deutschsprachigen Raum, wo möglich, aus Österreich, werden die Online-Produkte von Tageszeitungen, TV-Stationen und Rundfunksendern in ihren Anfängen und ihrer Entwicklung bis Ende 1999 vorgestellt (Kap. 3). Dem voraus geht eine kurze Darstellung von Bildschirmtext und Online-Diensten, in denen Medienunternehmen erste Erfahrungen mit dem Online-Publizieren sammeln konnten (Kap. 2).

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Seminar:

Online-Journalismus:

Nachrichten zwischen Content und Commerce

Leitung: Prof. Dr. Rudi Renger

Der Weg ins Web:

Wie Printmedien, Hörfunk und Fernsehen

ins Internet kamen

vorgelegt von:

Michael Darmanin (944842)

Martin Payrhuber (9620607)

Stephanie Roth (0021131)

Ingeborg Ullmann (7710101)

Paris Lodron-Universität Salzburg

Kontakt:

e-mail: [email protected]

Inhaltsverzeichnis

 

1. Einleitung

2. Vorläufermedien

2.1. Videotext, Kabeltext, btx

2.2. Kommerzielle Online-Dienste

3. Die Medien im World Wide Web

3.1. Printmedien im WWW

3.1.1. Erste Schritte ins Web

3.1.2. Formen der Online-Zeitung

3.1.3. Der Standard und die Salzburger Nachrichten im WWW

3.2. Hörfunk

3.2.1. Technische Voraussetzungen

3.2.2. Radio im World Wide Web

3.2.3. Der Hörfunksender im World Wide Web

und das Internetradio: Zwei Beispiele

3.3.Die deutschsprachigen TV-Stationen im Web

3.3.1. Drei Phasen der Internet-Revolution im Rundfunk

3.3.2. Arbeitssituation von Online-Redakteuren im Rundfunk

3.3.3. Kooperationen im Online-Bereich: Beispiel ZDF

3.3.4. Ausblick

4. Fazit

Literaturverzeichnis

 

1. Einleitung

Im Jahr 2000 präsentieren sich die meisten Medienunternehmen im Internet. Für Printmedien, aber auch für Hörfunk- und Fernsehsender ist heute die Frage nicht ob, sondern wie das Medium im World Wide Web auftreten soll. Die Vielzahl der Angebote ist fast unüberschaubar, die Bandbreite der Gestaltung der Webseiten reicht von „ganz einfach“ bis zum umfassenden Informations- und Serviceangebot, das weit über die bisherigen Inhalte eines Mediums hinausgehen kann.

2. Vorläufermedien[1]

 

2.1. Videotext, Kabeltext und btx

 

Bereits vor dem World Wide Web wurden journalistische Inhalte online publiziert. Vor allem die nicht elektronischen Medien, also Zeitungen und Zeitschriften, hatten immer ein reges Interesse an diesen neuen Medientechniken, da sie hofften, so gegenüber dem Fernsehen aufholen zu können. Ende der 70er Jahre wurden die neuen Textkommunikationsformen Bildschirmtext, Videotext und Kabeltext entwickelt, die als Übertragungsmedium entweder das Telefonnetz oder terrestrische bzw. Kabelfernsehübertragungswege nutzen.

 

Videotext