15,99 €
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,00, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Medien- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Transmediale Serienkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema meiner Seminararbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung über den „Zusammenhang von Transmedialität und partizipativer Serienkultur am Beispiel der US-Serie Gilmore Girls“. Zuerst werden wichtige Informationen zu der Serie und dem Handlungsstrang erläutert. Um eine Grundlage für das Verstehen von transmedialen Serien zu schaffen, wird folgend auf die Affektive Ökonomie der Serie, sowie den Einfluss der transmedialen Serie auf die Interaktion der Rezipienten und Rezipientinnen, eingegangen. Danach werden die Begriffe der partizipativen Serienkultur, der Polysemie und der Intertextualität näher erläutert. Diese Begriffe werden mit der Serie Gilmore Girls in Verbindung gesetzt. Bevor in einem abschließenden Fazit die Thesen, die Rahmen dieser Seminararbeit entstanden sind, zusammengefasst werden, wird das Fandom der US-Serie Gilmore Girls analysiert. Hierbei werden vor allem die Dimensionen von Youtube-Videos, Fanfiction und Memes, an praktischen Darstellungen, erläutert. Die Beispiele, die genannt werden entstammen dem Fandom von Gilmore Girls. Gilmore Girls – it`s a religion, it`s a lifestyle. Seit ich zehn Jahre alt bin, ist die US-Serie Gilmore Girls ein Teil meines Lebens. Bis dato kann ich behaupten, dass die Serie meine Lieblingsserie ist. Nahezu jeden Tag sehe ich mir alte Folgen meiner „Girls“ an, auch wenn ich die Serieninhalte mittlerweile voraussehen kann. Ich kann behaupten, dass die Serie nicht nur von mir rezipiert wird, nein, ich bin Teil des Fandoms rund um Gilmore Girls. Das Aufwachsen zusammen mit Rory und Lorelai in der Kleinstadt Stars Hollow hat mich in meinen Einstellungen, Interessen und Handlungen geprägt. Doch inwiefern trägt die Transmedialität der Serie zu einer partizipativen Serienkultur unter den Fans der Serie bei? Eine Serie wird laut Jenkins in Gemeinschaft, mit dem Ergebnis von „Fan-eigenen Medien“ rezipiert (Jenkins 1992, S. 44ff., zitiert nach: Deterding 2009, S. 236f.). Vorerst sah ich mir die Serie nur im Fernsehen an, doch mit dem Einzug der digitalen Medien in meinen Alltag, wurde ich ein Teil des Fandoms der Serie Gilmore Girls. Ich partizipiere online, indem ich Videos, die aus der Seriendiegese entstammen, konsumiere, teile und erstelle Memes zur Serie und lese regelmäßig Fanfiction anderer Fans auf Online-Portalen. Ich kann mich demnach schon als „Gilmore Girl“ bezeichnen.
Das E-Book können Sie in einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützt: