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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität zu Köln (Theater- Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: "Unterschichtenfernsehen", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird es um die geschichtliche Entwicklung von Vornamen gehen und anhand von Studien und Presseberichten aufgezeigt, inwieweit Vornamen auf die soziale Schicht und die Herkunft eines Menschen schließen lassen. Außerdem wird auf die Frage eingegangen, ob Vornamen durch Vorurteile und Assoziationen die Bildungs- und Karrierechancen ihrer Träger beeinflussen können. Es wird dabei nicht um die Existenzfrage von sozialen Schichten oder die Einordnung von Menschen in Klassen gehen. Sondern es wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass innerhalb unserer Gesellschaft ein soziales Ungleichgewicht herrscht und dass Gruppen von Menschen, die sich in ihrem Einkommen, Bildung und Macht ähneln, in unterschiedliche Schichten zusammengefasst werden können. Eine soziale Schicht lässt sich im Übrigen nach Pierre Bourdieu durch ihren Habitus kennzeichnen. Der Habitus wird – grob zusammengefasst – jedem Menschen innerhalb einer sozialen Schicht anerzogen, ist nicht ablegbar und beinhaltet dieselben bestimmten Vorlieben, Geschmäcker und Gewohnheiten, wie andere Angehörige derselben Schicht und ist bedingt durch die Verfügung über kulturelles Kapital. Dadurch lassen sich soziale Schichten kennzeichnen.
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