Die Abenteuer von Stichel und Stups - Sandra Schwarze - E-Book

Die Abenteuer von Stichel und Stups E-Book

Sandra Schwarze

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Beschreibung

Stichel und Stups sind Igelbrüder und leben mit Ihrem Igelpapa in einer Baumhöhle im Wald. Zusammen mit ihren Freunden Hoppel dem Kaninchen, Wussel dem lispelnden Wiesel und Nussi dem Eichhörnchenmädchen erleben sie spannende Abenteuer, machen aufregende Entdeckungen im Wald und lernen dabei für's Leben! Immer unter der schützenden Pfote von Papa.

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EPUB

Seitenzahl: 35

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Stichel und Stups sind Igelbrüder und leben mit Ihrem Igelpapa in einer Baumhöhle im Wald. Zusammen mit ihren Freunden Hoppel dem Kaninchen, Wussel dem lispelnden Wiesel und Nussi dem Eichhörnchenmädchen erleben sie spannende Abenteuer, machen aufregende Entdeckungen im Wald und lernen dabei für's Leben! Immer unter der schützenden Pfote von Papa.

Inhaltsangabe

Stichel & Stups

Drachenfliegen

Schwimmen im Bach

Verlaufen

Die Sonnenblumen

Das Streunermädchen Annabelle

Oma kommt vorbei

Quark und Joghurt

Gute Nacht

I - Stichel und Stups

Stichel kam von der Schule nach Hause. Der kleine Igel freute sich schon, denn er hatte Hunger! Papa machte immer so lecker Essen! „Mmh“, dachte Stichel, „aber Stups ist noch nicht da, der hat heute etwas länger Schule.“ „Mist, dann muss ich ja noch warten.“

Stups war Stichels großer Bruder. Stichel und Stups wohnten zusammen mit Papa im großen Wurzelgestrüpp eines noch größeren Baumes. Da hatten sie es immer gemütlich!

Stichel mochte den ganzen Wald! Die Vögel, die so wunderschön singen konnten und immer gut gelaunt waren. Und die Kaninchen, wenn sie auf der Lichtung fangen spielten.

Nur den bösen Fuchs, den mochte er nicht, obwohl er ihn noch nie gesehen hatte. Aber Papa hatte gesagt, er sei groß und böse mit gelb-leuchtenden Augen und scharfen Zähnen! Papa hatte aber auch gesagt, er würde Stups und Stichel immer beschützen. Also war klar, dass er keine Angst vor dem Fuchs zu haben brauchte, denn Papa war der Stärkste! Den konnte keiner besiegen!

So ganz in Gedanken trippelte Stichel nach Hause und hätte fast nicht gehört, wie Papa ihn rief: „Stichel, bleib nicht zu lange draußen, gleich gibt es leckeren Würmereintopf!“ „Juhuuu!“, rief Stichel, „ist Stups schon da?“ „Noch nicht“, antwortete Papa, „aber Du weißt ja, wie er ist, immer gemach, gemach, bloß kein Stress.“ Und zwinkerte seinem kleinen Sohn spitzbübisch zu.

II - Drachenfliegen

Hui! Hui! Der Wind pfiff in den hohen Wipfeln des großen Baumes. Papa, Stichel und Stups saßen gemütlich in ihrer Wurzelhöhle. Plötzlich bekam Stichel eine Idee. Er pikste Stups in die Seite und sah ihn mit großen, erwartungsvollen Augen an. Dieser glotzte verwirrt zurück. Und dann begann Stichel zu kichern. „Hihihi, huhuhu, höhö!!!“ „Was hast du denn?“ fragte Papa und schaute Stichel fragend an. „Das wüsste ich auch gern“, sagte Stups.

„Hihi“, hickste Stichel, „ich hätte voll Bock auf Drachenfliegen! Ja, Papa? Papa, dürfen wir, dürfen wir bööööööötte?“

Von Oma hatten Stichel und Stups zu Weihnachten Drachen bekommen. Nur war das Wetter bisher nicht gut dafür gewesen. Jetzt leuchteten auch Stups’ Augen.

„Au ja, Papa“, sagte er, „dürfen wir?“ Papa musste nicht lange nachdenken. „Na klar dürft ihr!! Raus mit euch, ihr Räuber!“

Es dauerte schon ein bisschen, bis Stichel und Stups sich sortiert hatten. Also das heißt bis die Drachen einsatzbereit waren und sie die Wiese erreicht hatten, die direkt neben dem Wald lag.

Unterwegs hatten sie Hoppel das Kaninchen und Wussel, Stups’ besten Freund aus der Schule getroffen. Wussel war ein kleines Wiesel und hatte einen kleinen Sprachfehler, denn Wussel lispelte…

„Dass isst besstimmt ganzz, sspannend, diesse Fliegerei“, sagte Wussel zu Stups, „dass hab ich noch nie gessehen!“

Stichel freute sich auch schon. Als sie auf der Wiese ankamen, nahm Hoppel seinen Drachen, Stichel hielt die Schnur. „Lass bloss die Sschnur nicht loss!“ warnte Wussel, „sonsst isst der Flieger weg!“

Hoppel hielt den Drachen hoch, Stichel wartete auf die richtige Windböe und sssssst, da flog der Drachen in den Himmel. Stups wollte jetzt auch. Wussel half ihm und als auch sein Drachen am Himmel herumwirbelte, war er stolz wie Bolle!

Die Tierkinder spielten den ganzen Nachmittag und hatten einen Riesenspaß. Immer und immer wieder tanzten die bunten Drachen in der Luft. Natürlich durften Hoppel und Wussel auch mal die Schnur halten, schließlich waren sie Freunde und Freunde teilten, auch ihre Drachen.

Dann aber geschah es! Während Stups’ Drachen noch fröhlich in der Luft flatterte, ergriff ein böser Windstoß Stichels Drachen und riß ihn mit!

„Oh nein“, schrie Stichel, „bleib hier!“ Aber der Drachen flog davon in Richtung Wald. Bis er dann – römböms – in dem struppigen Geäst eines Baumes hängen blieb.