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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl die Person Leni Riefenstahl als auch ihre filmischen Werke sind in der Forschung höchst umstritten. Dementsprechend macht sich die Arbeit zur Aufgabe, der Ambivalenz des Filmes nachzuspüren. Neben einem kurzen Abriss über die historische Person Riefenstahl und ihrer Karriere sowie den historischen Kontext der Olympischen Spiele und vor allem der Olympiade von 1936, stehen Sport und Körperkonzepte in der Ideologie des Nationalsozialismus im Vordergrund der Betrachtungen. Den zweiten gewichtigen Teil der Arbeit nehmen filmanalytische Beobachtungen ein, welche den Film anhand einiger exemplarischer Schwerpunkte in seinem Entstehungskontext deuten. Die arbeit problematisiert NS-ÄSthetik und -Ideologie, ohne die herausragende Relevanz und zukunftsweisendes Potenzial von Riefenstahls filmischem Schaffen zu vernachlässigen oder sie einseitig den historischen Umständen unterzuordnen.
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