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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Unterrichtsmethoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe meines Studiums und meiner geleisteten Praktika habe ich mehrfach die Erfahrungen des „offenen Unterrichts“ machen können. Zu Beginn meiner eigenen Grundschulzeit wurde hauptsächlich frontal unterrichtet. Erst in der Orientierungsstufe wurde ich das erste Mal mit Wochenplanarbeit konfrontiert. Die Kinder können mit dieser Lernform ihre Selbstständigkeit und Teamfähigkeit fördern sowie neue Arbeitstechniken kennen lernen und erfahren auf welche verschiedene Art und Weisen neue Dinge gelernt werden können. In meiner folgenden Hausarbeit werde ich die Arbeit mit dem Wochenplan näher erörtern sowie die Voraussetzungen, die der Lehrer für diese Arbeiten schaffen muss. Des Weiteren werde ich die Vor- und Nachteile erläutern und ein Beispiel geben, wie die Arbeit mit einem Wochenplan aussehen kann. Aus dem Marburger Grundschulprojekt, unter der Leitung von Wolfgang Klafi, ist in den Jahren 1971 bis 1979 die Wochenplanarbeit entstanden. Mit der Hilfe von 16 Grundschullehrerinnen sollte das Projekt einen Beitrag zur Reform der staatlichen Regelschule leisten. Das Wochenplan-Projekt soll dem Lehrer in der heutigen Schule ein pragmatisches und flexibel variierbares Hilfsmittel sein, um erste praktische Schritte in diese Richtung zu leisten. Die Begriffe Selbstständigkeit, Selbststeuerung, innere Differenzierung etc. sind nicht erst in den letzten Jahren aufgetaucht, sondern bereits in der Zeit der Reformpädagogik in den 20er Jahren. Der Reformpädagoge Peter Petersen hat versucht, mit seinem damals entwickelten Jena- Plan die Reformversuche umzusetzen. Während der Umsetzung hat Peter Petersen eine ähnliche Methodik verwendet, wie es heute der Wochenplan ist. [...]
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