Die arbeitsmarktpolitischen Instrumente der Hartz-Reform - Friederike Stange - E-Book

Die arbeitsmarktpolitischen Instrumente der Hartz-Reform E-Book

Friederike Stange

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, welche Instrumente und Methoden, die seit der Arbeitsmarktreform von 2003 bis 2005 in Deutschland angewandt werden, um Langzeitarbeitslose auf den Arbeitsmarkt zu (re-)integrieren, im foucaultischen Sinne unter den Begriff der politischen Technologien subsumiert werden können. Einleitend werden im ersten Kapitel Überlegungen angeführt, die das Sujet der Langzeitarbeitslosigkeit aus der Perspektive des Staates beschreiben sollen. Dabei steht vor allem die Neuausrichtung des Sozialstaates im Mittelpunkt. Im folgenden Kapitel steht die Arbeitsmarktreform selbst im Vordergrund. Bündig und beschränkt auf die relevanten Fakten sollen hier die Hintergründe, Akteure und die Gesetze beschrieben werden, um anschließend eine kurze Bilanz zu ziehen. Im dritten Kapitel werden ausführlich die Instrumente und Methoden beschrieben, die mit der Hartz-Reform Einzug in die Arbeitsvermittlung erhielten. Folgend soll eine Synthese zwischen der arbeitsmarktpolitischen Praxis und dem machtanalytischen Verständnis Foucaults vorgenommen werden. Resümierend werden im letzten Kapitel die Ergebnisse besprochen und diskutiert. Seit einigen Jahren sind sowohl in den Medien als auch in der Politik Debatten um diese und ähnliche Begriffe zu erkennen. Grundlegend geht es um die empirisch zu beobachtenden und gewachsenen sozialen, ökonomischen und gesellschaftlichen Unterschiede zwischen dem „Unten und den Eliten“. Einigkeit besteht bei den Forschern und Theoretikern allerdings nur darüber, dass „Langzeitarbeitslosigkeit und deren Regulation als Katalysator von sozialstrukturellen und mentalen Veränderungen in den unteren Gesellschaftssegmenten gelten.“ Um die terminologischen Feinheiten der Begrifflichkeiten nicht zu sabotieren, wird sich in dieser Arbeit konsequenterweise auf den regierungspolitischen Umgang Langzeitarbeitsloser konzentriert.

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