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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll mit Hilfe der komparativen Methode der Versuch unternommen werden, einen spezifischen Gegenstand der Professionalisierungsthese auf ihre Generalisierbarkeit hin zu überprüfen. Aufbauend auf die Kritik von Holtz-Bacha wird sich hier auf den kontinuierlichen Aspekt von Wahlkämpfen beschränkt: die Dispositionsebene. Daraus ergibt sich folgende forschungsleitende Frage: Kann man anhand eines Vergleichs der Wahlkämpfe von 1998 bis 2005 erkennen, ob die SPD-Wahlkampforganisatoren aus dem 1998er Wahlkampf ‚Standards‘ für ihre Wahlkampfführung auf der Dispositionsebene generiert haben? Wie der Begriff der Dispositionsebene qualifiziert wird, soll im folgenden Kapitel über Definition, Komprimierung und Konklusion erarbeitet werden. Hergeleitet wird die Professionalisierungsthese zunächst aus der Einteilung in vormoderne, moderne und professionalisierte Wahlkämpfe. Die in der Literatur geführte Diskussion über Umfang, Inhalt und Abgrenzung des Professionalisierungsbegriffs stellt die Anknüpfung für eine Ableitung eines am Ende des Kapitels 2 stehenden Indikatorenkatalogs der Dispositionsebene dar. Über diese komprimierte Liste wird zum einen die Planungsebene von Wahlkämpfen erfasst und stellt zum anderen parallel dazu die Differenzierung zur Kommunikationsebene dar. In Hinblick auf die im vorherigen Kapitel hergeleiteten Indikatoren wird in Kapitel 3 ausführlich die Wahlkampforganisation der Kampa ´98 vorgestellt.
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