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Die besinnlichen Gedichte zum Schmunzeln und Nachdenken umfassen die Themen Altern - Bibelverse - Kritisches - Liebe - Menschliches - Mode - Natur - Personen - Reisen - Sterben - Technik - Verschiedenes - Weisheit - Zeit
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Seitenzahl: 59
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Walter Maus / Heribert Steger
Besinnliche Gedichte zum
Schmunzeln und Nachdenken
© 2018 Heribert Steger
Umschlag, Illustration: Heribert Steger
Verlag und Druck: tredition GmbH,
Halenreie 40 - 44
22359 Hamburg
ISBN Paperback:
978-3-7469-3451-8
Hardcover:
978-3-7469-3452-5
e-Book:
978-3-7469-3453-2
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.
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Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Walter Maus /
Heribert Steger:
Besinnliche Gedichte
zum Schmunzeln und Nachdenken,
nach Themen
in alphabetischer Reihenfolge
geordnet in 14 Kapiteln
Band V in der Reihe
"Gedichte von Heribert Steger"
tredition GmbH
Nürnberg / Norderstedt 2018
Vom Kopf bis zu den Zehchen,
im Alter gibt’s Weh-weh-chen.
Woher die Sache wohl nur kommt?
Man frage nur den Doktor prompt.
Es gibt in vielen Fällen
nichts weiter festzustellen.
Man findet öfter nicht den Grund
für alles, was verletzt und wund.
Drum sage, wer es wolle:
Das Wetter spielt 'ne Rolle.
Und weil sich andres nicht ergab:
Die Krankheit hängt vom Alter ab.
Der Arzt kann oft auf viele Fragen
zur Diagnose „Alter“ sagen.
Mitunter kann er auch dazwischen
den wahren Krankheitsgrund erwischen.
Es gibt so viele Unbehagen,
die uns im Alter heftig plagen.
Für Frauen tröstlich ist das Wort:
Die Periodenleiden gehen fort.
Wenn ein Bein recht schrecklich schmerzt,
fühlt mancher sich nicht mehr beherzt;
und ist es grad das schwache, linke,
kein Wunder, dass der Mensch drauf hinke.
Am Alter liegt's, der Doktor meint.
Da meldet sich des Kranken Freund:
"Das Alter kann nicht sein der Grund.
Das rechte Bein ist noch gesund.
Das linke Bein ist schließlich halt
genauso wie das rechte alt."
Ach, wie war das früher schön,
ohne Mühen aufzustehn.
Heute muss ich's sacht probieren,
Arm und Beine erst sortieren.
Auch wenn mühsam das Erheben,
trotzdem freu ich mich am Leben.
Der Sonnenaufgang mich entzückt.
Ich muss jetzt auf. Die Blase drückt.
Guten Morgen! Gott befohlen!
Ich geh’ mal erst die Zeitung holen,
um ganz gemütlich nachzulesen,
was gestern im TV gewesen.
Wird man älter, fehlt die Kraft,
mit der man früher viel geschafft.
Die Zeit vergeht meist immer schneller.
Unser Gedächtnis wird nicht heller.
Und wird man schließlich hochbetagt,
ist man oft nicht mehr sehr gefragt.
In Eile braucht man nicht zu hecheln,
beschaulich wir die Welt belächeln.
Was unser Dasein wirklich trägt,
sich in der Stille sacht bewegt.
Drum lasst uns täglich Gutes sagen
und Bagatellen nicht beklagen.
Lasst niemals Euch die Hoffnung rauben,
an das Gute mehr zu glauben.
Das Böse, auch wenn's lauthals schreibt,
bleibt meistens in der Minderheit.
Das Schöne sehen ist die Kunst,
das Schlechte tauche ab im Dunst.
Dann können wir auf Erdentagen
glücklich leben mit Behagen.
Des Glaubens große Lese-Fibel
bleibt immer noch die Welt der Bibel.
Ich tauche gerne in sie ein,
denn hier kann ich recht glücklich sein.
Ein Gott, der immer zu mir hält,
das ist das Beste auf der Welt.
In Ihm wir können immer leben;
es dürfte wohl nichts Schön`res geben.
Da wir im Grund von Seiner Art,
nicht strikt getrennt, von Ihm apart,
sind wir von Seinem Geist bestimmt,
der uns ins Himmelreich einst nimmt.(Apg 17,29)
Die ew`ge Liebe uns erfreue,
die immer währt in großer Treue.
Hat diese Liebe mich geformt,
bin ich aufs letzte Heil genormt. (Jer 31,3)
Denn was sich Gott einst ausgedacht,
das hat er auch sehr gut gemacht.
Sein Schöpfungsplan sei nicht verschwendet,
wenn er vom Menschen angewendet. (Gn 1,31)
Im Segen und im Gnadenfalle
sind wir beschenkt als Christen alle,
wenn wir nur wirklich an Ihm hangen,
des Lebens Fülle wir empfangen. (Joh 1,16)
Der Herrgott selber freue sich
und bringe Segen über dich.
Wenn er in Güte auf dich schaut,
so juble und frohlocke laut! (Zeph 3,17)
Auf allen Deinen Lebensstufen
bist Du vom Herrn geliebt, gerufen;
berufen schon im Mutterschoß,
dass Nächstenliebe werde groß.
Denn Großes hat der Herr im Sinn,
so wende Dich zu Ihm ganz hin!
Du bist für Gott nicht unbekannt,
beim Namen hat er dich genannt. (Jes 49,1)
In Seinen Augen bist du teuer,
durch Gottes Liebe ungeheuer.
Dein Leben hat sehr großen Wert.
Du wirst geliebt und hoch verehrt. Jes 43,4)
Der Schöpfungsplan ist sehr genau:
Der Mensch besteht aus Mann und Frau.
Als Abbild Gottes gilt's zu leben.
Das fördert unser Tugendstreben. (Gen 1,27)
Der Mensch ist hier auf dieser Welt
von Gott fast engelgleich gestellt.
Er hat Dich nicht gering gedacht.
Er räumt Dir Freiheit ein und Macht.
Wer sich mit Gott hat ausgesöhnt,
wird auch mit Herrlichkeit gekrönt. (Ps 8,6)
Wenn Gottes Liebe hilfreich waltet,
siehst Du das Leben genial gestaltet.
Wer Gottes Werke tief verehrt,
für den sind sie echt staunenswert. (Ps 139,14)
Im Dunkeln liegen viele Plätze,
verborgen sind so manche Schätze,
Wer sie entdeckt durch Gottes Licht,
in Finsternis bleibt er dann nicht.
Der Herr wird Dich beim Namen nennen,
dann wirst Du Seinen Geist erkennen,
der Dir zur Freude wird, zur Quell.
Er mache Dir Dein Leben hell. (Jes 45,3)
Dem Herrn lasst uns mit Freude danken;
er ließ auch unsern Fuß nicht wanken.