Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Das Leben zeigt sich uns in seiner ganzen Fülle. Einer Fülle an Emotionen, Ängsten und Gedanken. Einer Fülle an verschiedenen Charakteren in unserer Gesellschaft und deren Sichtweisen. Es gibt immer verschiedene spannende Blickwinkel zu einem Thema. Jeder ist anders und keiner allgemeingültig. Diese Vielfalt mit einer Fülle an Worten zu beschreiben und festzuhalten, war mir ein besonderes Anliegen. Zum Mit- und Nachfühlen und -denken. Für eine Welt mit mehr Akzeptanz und Respekt, Freuden und Liebe.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 106
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Das Leben zeigt sich uns in seiner ganzen Fülle. Einer Fülle an Emotionen, Ängsten und Gedanken. Einer Fülle an verschiedenen Charakteren in unserer Gesellschaft und deren Sichtweisen. Es gibt immer verschiedene spannende Blickwinkel zu einem Thema. Jeder ist anders und keiner allgemeingültig. Diese Vielfalt mit einer Fülle an Worten zu beschreiben und festzuhalten, war mir ein besonderes Anliegen.
Zum MIT- und NACHFÜHLEN und -DENKEN. Für eine Welt mit mehr Akzeptanz und Respekt, Freuden und Liebe.
Félix LeMens
Félix LeMens arbeitet als Grafiker und lebt in München und Südfrankreich. Neben der Prosa und moderner Lyrik sind diverse Romane in Arbeit und bereits erschienen.
In sich abgeschlossene Romane:
Das Carnet - Wie viele Leben hat ein Mensch
Band Eins – Roman/Thriller
Beste Bestien - ein Berlinkrimi.
Ahriman - ein Berlinkrimi.
Demnächst - the Raffle - Roman
Facebook/Instagram/youtube - felixlemens
Dank an all jene, die mich in sie schauen ließen.
Großen Dank an Sandra für ihre Hilfe!
DIE SONNE
HÖRT HIN!
SCHWEIGEN
DER BESSERWISSER
ZAHLEN
DIE WAHRSCHEINICHKEIT
DIE GUTE LAUNE
DER UNGENÜGSAME
ENDLOS
SEX
DER TRIEB
EIGENLIEBE
DIE VERMEINTLICHE LIEBE
SO IST ES!
ZURÜCK
DAS GELINGEN
EINFACH GLÜCKLICH
IM HERBST
ABER
NACH HAUSE
FORT
DER HEDONIST
SCHMERZ
DER FREIGEIST
DIE FREIZÜGIGKEIT
STUMMER SCHREI
LEERE
OPFER
SO … GUT!
DIE ENERGIE
PERFEKTION
ENDLOSSCHLEIFE
EXPERTE DER FEHLER
DAS ENDE
DU HAST
WARUM
DU BIST
FREI
MACHT
ALT
FALSCHER AUGENBLICK
AN DIE EULE
MONT BORON
IN MIR
IM HIER
ÜBER DAS AUSKOTZEN
ACHTSAMKEIT
DAS MEER
ENDE
NICE AUGUST 2020
ABSCHIEDNEHMEN
ZUSAMMEN
IM KREIS
DIE VERLOCKUNG
IN MIR
WIR
FÜR DICH
FÜR ANDERE
GEFÄHRLICHE WELTDESPOTEN
GEWÜNSCHTE WORTE
DIE GEDANKEN
IN UNS
VERLANGEN
GLEICHGÜLTIGKEIT
EINE LIEBESGESCHICHTE
WUNSCHGEDANKEN
VOM GLÜCK, DAS BLEIBT!
ANDERS GEDACHT
DER WEG
PERSÖNLICHER GLAUBE
DIE WANDLUNG
DEIN HAUS
DER STRAND
DAS GLÜCK
DIE WELLEN
IN MEINEM KOPF
DIE GESCHICHTE VON ANDEREN
IST
ICH LIEBE DICH
DER MENSCH
ALLEIN
MARTERN
NACHTGEDANKEN
UNSERE ZEIT
DIE FESSEL
VERÄNDERUNG
DAS ENDE
UNSICHERHEITEN
LEBEN
DER SCHMERZ
FALSCHE ANSICHT
NATUR UND DER MENSCH
FÜR DIE MENSCHEN
FREIE GEDANKEN
MENSCHEN
VERTAN
DIE ANERKENNUNG
ZEITVERGEHEN
VERSCHLOSSENE TÜREN
DIE FRAU AM FENSTER
GEFALLENER ENGEL
TRAURIGER ENGEL
BEFREITER ENGEL
DIE GIER
VERÄNDERUNG
WUNDERSCHÖN
DIE SCHÖNHEIT EINER WIESE
DIE ERKENNTNIS
EIN WUNSCH
IM RAD
Zeilen, flehend aufs Papier gebrüllt - 2003
ZEILEN, DIE ICH SCHRIEB - 2003
GEFÄLLIGES FÜR DEN TAG
EIN GEDICHT FÜR DICH
MEINE LIEBE
URFAUST - URSUPPE
FAUST EINS
FAUST ZWEI
EPILOG
FAUST III
KLAR UND WAHR!
SO IST ES!
HASS
DAS FALSCHE LACHEN
SIE & ER
DER NEID
HAMBACHER SCHLOSS
DIE KURIE
ARSCH BLEIBT ARSCH
SEHEN!
ANKOMMEN!
OLGA
FREUDE & GLÜCK
VERGÄNGLICHKEIT
CAP DE NICE
DIE FREUDE
EIN NACHMITTAG AN EINEM SOMMERTAGE
WIR
UNSERE WORTE
FEHLENDE RESSOURCEN
DER TAG
ZUSAMMEN
DIE SCHLÄFER
IMMER DA - IMMER ICH
IM SPIEGEL
LEIDENSCHAFT
MEERGEDANKEN
KOPFLOS
DIE LIEBE
DER BETRUG
WIR UND DIE VIELEN ANDEREN
Sonne.
Goldgelbes Licht überall.
Gleißend, mal rötlich.
Ihr zu nahe zu kommen wäre fatal.
In jedem Fall tödlich.
Verbrennt dich mit grellem Strahl,
Dennoch sie ist Leben, sie ist Wonne,
Sie ist meine geliebte Sonne.
Gibt Licht an düstrem Tag,
An dem ich weder mich, noch den Regen mag,
Der ja, wie kann ich es sagen,
Sollte wer mich unvermittelt fragen,
Nicht der Tag der Tage wäre,
An dem ich aufbegehre,
Mein Licht zu sehn,
Sonne - wie bist du wunderschön!
Über das Glück und die Freude zu schreiben,
ist fast zu banal.
Es liest sich kitschig und schmeckt zu schal.
Wir sind Menschen, meist mit den gleichen
Problemen.
Beim einen mehr, beim andern weniger, doch
das sollte sich nicht viel nehmen.
Unser Makel ist die Imperfektion.
Nein, das ist nun kein Hohn.
Nur ein Abweichen von idealen Formen,
Menschen fühlen nicht nach Normen.
Also wäre beim Lesen der Lyrik Zeilen
ein längeres Verweilen
durchaus angebracht,
denn die Worte sind wohl durchdacht,
die jedem das Eigene geben –
das, wonach die Menschen leben.
Ist das Schweigen schuldhaft?
Wann ist Schuld eine Schuld?
Ein Verantwortlichsein für das Böse.
Normenverstoß, ein unsittliches Getöse.
Schon ein Versagen
Ist so gesehen eine Schuld.
Aber Schweigen …?
Wenn auch immer wir dazu neigen,
Uns still zu verhalten,
Auf Durchzug zu schalten,
Etwas nicht zu kommentieren,
Weil es besser wäre, als jemanden zu kompromittieren.
Und irgendwann,
Wird dann,
Nach dem Ende der moralischen Geduld,
das Schweigen doch zur Schuld.
Er weiß einfach Bescheid!
Ihm muss man nichts sagen.
Kannst ihn alles Fragen.
Kaum zu ertragen
Ist seine ewige Besserwisserei.
Dabei ist es einerlei,
Ob er falsch liegt oder richtig,
Das Ergebnis ist nichtig.
Der Akt an sich ist das, was stört:
Einen kaum anhört,
Ungefragt sprudeln Worte
Halt diese, jener Sorte
Die keinen Widerspruch erlauben
Du kannst ihm einfach rundum glauben.
Verblendet von seiner Meinung
wird er zur egomanen Erscheinung,
Doch sein Gebrabbel,
Ist nicht mehr als lästiges Gesabbel.
Zahlen sind Ordnung.
Das Wort unterliegt der Auslegung,
Die Zahl ist!
Axiom – Produkt empirischer Wirklichkeit.
Null – einzig, reell, nicht negativ, nicht positiv.
Genial die Zahl!
Die ehrliche, gerade Null. Das Nichts.
Zahlen sind Logik, kommen vor Formen,
Definieren alles. Terminus, Urteil und Schluss.
Unsere Welt regieren Zahlen.
1/0
Wahr oder falsch.
Lieblingszahl,
Glückszahl,
Lottozahlen,
unzählige Ausschüttungen, wobei Geld nur ein Mittel ist, kein Ziel.
Erfüllung von Lust.
Eins – Zwei – Drei
Wir zählen, haben sofort eine Begrifflichkeit im Sinn.
Zahlen geben alles, Worte können das wieder zerstören.
Zahlen sind!
Wahrscheinlich …
Also nicht wirklich, nur vermutet.
Zufällig,
dennoch mit bestimmten Zufallsvariablen
analysiert
oder subjektiv wahrgenommen,
daher falsch, wir sind zu beeinflussbar.
Lassen wir eine Wahrscheinlichkeit zu?
Eher unwahrscheinlich.
Der Mensch möchte Sicherheit, Wissen!
Triebfeder – Vorhersage
Die Kunst des Vermutens – Stochastik
Menschliches Bezwingen von Mutmaßungen
Mit Mut sich anmaßen, Ereignisse vorauszusagen.
Es gibt ein besseres Gefühl.
Ein gutes,
sicheres,
Wahrscheinlich …
Unser Gemüt
So fragil und zerbrechlich
Vorübergehend verlässlich
Eben noch gelaunt
Dann erstaunt
Ob der Aufs und Abs im Leben
Als würde es kein Glück mehr geben
Nun vergrämt
Manchmal beschämt
Wegen der aufkeimenden Aggression
Begegnet man anderen mit Hohn
Ein kleines Wort, eine unpassende Tat
Irgendwas von verstörender Art
Sollte man sich nicht den Tag verderben
Es ist nicht aus und man wird nicht sterben
Einatmen, innehalten, runterkommen und staune
Da ist sie wieder die gute Laune.
Er möchte leben wie ein König
Nur ein Stück ist ihm zu wenig.
Das nicht nur jetzt und heute
Volle Taschen mit fetter Beute
Sondern auch noch übermorgen
Wahre Völlerei ohne Sorgen.
Die Frage anzustellen
Möge es ihm dann vergällen.
Sind wir doch alle heute im Konsumentenwahn
Billiges einkaufen ohne Scham
Gibt einem den Kick
Nur ein Klick für wenig schick
Hauptsache billig
Dann ist er willig
Egal wo bekommt er es her
und wenn bitte immer zweimal mehr
Das große Erkennen
Wollen wir es mal so nennen
Wird leider nicht geschehen
Dazu müsste er es verstehen
Wie die Welt und der Handel läuft
Bevor das System total absäuft
Dann wird gejammert und geschrien
Der Politik nichts verziehn
Die haben alles zerstört
Doch warnende Stimmen blieben ungehört
Von denen die wie besessen
Ungenügsam Waren fressen.
Hat endlos irgendwann ein Ende?
Manche sagen ja.
Die Endlosigkeit zu visionieren ist unmöglich
Ontologische Endlichkeit.
Fragen sind offen
Das Begreifen der Unendlichkeit
Ist uns nicht gegeben.
Kommt ein danach nach dem Danach?
Wann ist irgendwann Schluss?
Kapsel in der Kapsel in der Kapsel …
Liegt Nichts hinter Universen
Ist Nichts unendlich
Potentiell – ein Erleben der Unendlichkeit
Aktual – vorgegeben.
Akzeptieren des Raumes und der Zeit als unendlich
Andernfalls begibst du dich
In unendliche Spiralen
Wir sind im Universum, im Universum, neben dem
Universum im Universum, neben weiteren Universen,
im Universum, im leeren Raum, der ein Sandkorn im
Universum, im Universum, im zeitleeren, unendlichen
Raum ….
Ist
Und wir?
sind verschwindend winzig.
Wir halten uns für so groß und stark
und sind letztendlich nur
unendlich klein
Sexualität
Ist Feuer,
Ist Hitze,
Ist Drang,
Nicht Kopf.
So verschieden wir sind,
so verschieden ist auch die Sexualität.
Es gibt kein – richtig oder falsch.
Auch kein – besser oder schlechter.
Entkoppelt von konservativen Vorgaben
Kommt sie mannigfaltig daher.
Einfach und sanft
oder
Ausgeprägt wild.
Vor dem wachenden Auge
der Einvernehmlichkeit und der Strafbarkeit.
Sex darf nicht verletzen.
Könnte es so leicht sein.
Gäbe es nicht den Kopf,
die eingenisteten Regularien.
Was geht und was verboten ist.
Sagt wer?
Sagt ihr – da draußen,
die sich als Wächter der Sitte und des guten Anstands verstehen.
Das hat nichts
NICHTS
Mit Sexualität zu tun.
Der eine liebt sie,
der andere braucht sie weniger.
Manche gar nicht mehr.
...
...
Alles hat seine Gültigkeit
Frei.
Frei sein – sexuell frei agieren.
Unmöglich!
Was müssen Politik und Religionen die Sexualität
instrumentalisieren!
Ächten, verleumden, missbilligen.
Eher Neid.
Wen geht es an, was du machst.
Niemanden!
Auch nicht den Nachbarn.
Sexualität wird verkopft.
Sie zu entkopfen wäre entspannend.
Diskriminierung ist keine Sexualität.
Sie ist Ergebnis sie nicht leben zu können,
Es gilt das körperliche,
Ohne Wort- und Bildsprache.
Sexualität ist nicht Liebe,
eher Lust.
Wohnt Lust bei Liebe,
ist es ideal.
Sexualität sollte vorbehaltsfrei sein.
Eigenverantwortlich.
Kein Ersatz,
Keine Kompensation
Reines Erleben,
Des Körpers und der Sinne.
Der Trieb beim Manne,
Sollte keine Entschuldigung sein.
Ist aber einfach – da.
Sicher bei klarem Verstand, sollte man wissen,
Was man tut.
Triebhaft, weiß man es oft nicht,
Wird ausgeblendet, vernebelt.
Testosteron treibt sexuell an.
Antisozial, aggressiv, dissozial, egozentrisch
Heißt es – kann sein.
Oder kommt es bei hoher Aggressivität
Nur zu einem hohen Testosteronlevel?
Wenn der Trieb die Gedanken beherrscht.
Immerwährend,
Andauernd.
Nicht bei allen.
Aber vielen,
Eben jenen.
Unterm Strich
Sind alle gleich.
So gemacht von der Natur
Damit umzugehen
Manchmal schwierig.
Oder bewusst eingesetzt
Die heilige Schar von Theben
Elitesoldaten
Nur männliche Liebespaare
Ein amüsantes Gedankenspiel
...
...
Was wäre wenn
Dem Trieb freien Lauf gegeben würde?
Entstünde vielleicht weniger Gewalt?
Wie wäre es, wenn Männer und Frauen
Triebhaft wären, wie sie wollten?
Einfacher, entspannter?
Man weiß es nicht.
Ein empirischer Erfahrungswert
unmöglich.
Was macht das Herz beim Trieb
– Es auf der Strecke blieb?
So einfach übermannt
Im wahrsten Sinne des Wortes.
Oder stellt es sich zänkisch in den Weg.
Trieb.
Befriedigung.
Täglicher Frieden
Einschlafritual
Innere Ruhe ...
dann wieder angetrieben.
Wenn man sich nicht liebt
Dann ist vieles verloren
Nicht für immer
Doch vorübergehend
Wie ein Schleier, der dich nicht zu dir lässt
Verhindert, dass du ausgeglichen bist.
Der zehrende Fraß der Missgunst an dir nagt.
Man ist, wie man ist, wie man ist.
Ein Akzeptieren seiner selbst
Soll man sein Leben lang Andere sein wollen?
Nein! Sollte man nicht!
Schau in dich hinein und entdecke deine Stärken
Jeder hat auf seine Art und Weise etwas Besonderes.
Es geht nicht um eitle Eigenliebe,
es geht um ein gutes Bauchgefühl
Ausgeglichenheit und Genießen.
Einfach sagen zu können
Ich bin gut, so wie ich bin,
dann lebt sich das Leben besser.
Ewiges Versagen
Demütigung ertragen
Ein sich wiederholen
Anfangs kitzelt sie
Erfüllt dich unglaublich
Meinstest, dass es immer so bliebe
Dann treffen dich Erkenntnisse wie Hiebe
Es scheint wie in Dramen
Oder bei Bekannten
Die wir bedauerten
Verkannten unsere eigene Lage
Doch es war wie bei allen
Was wir nicht wahrhaben wollten
Die üblichen Alltagsfallen
Die sich gemein und schwierig
Boten und sollten
Wir in ebenso in diese tappen
Werden wir genauso einschnappen
Ob der gefühlten Last und List
Des normalen Lebens wenn der
Topf der Liebe nun leer ist.
Das Belächeln anderer
ist ablenken von eigener Unzulänglichkeit.
Über andere herzuziehen
entspringt einer Quelle von Neid und Eifersucht.
Was man sich selbst nicht gestattet,
das möchte man anderen nicht zugestehen.
Hinter den meisten Aggressionen dieser Welt
steckt die Wut über ausgelassene Individualisten.
Das Furchtbare daran,
es wird sich nicht ändern.
Nur jeder selbst kann es besser machen!
Zurückgekommen
Zurückgenommen,
Angelehnt an dich.
Fest im Arm.
Einatmen, innehalten.
Berauscht benommen,