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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,3, Hochschule für Politik München (Hochschule für Politik München), Veranstaltung: Institutionen und Institutionenwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie begründet Lijphart seine These "Consensus democracy makes a difference" und auf welche Resonanz trifft dies im wissenschaftlichen Diskurs? In der Vergleichenden Politikwissenschaft sind innerhalb der Demokratieforschung Mehrheits- und Konsensusdemokratien weit verbreitet. Dabei gibt es eine Reihe von Synonymen für beide Demokratietypen, wodurch es zu Unklarheiten im wissenschaftlichen und politischen Diskurs kommen kann – gerade durch Übersetzungsproblematiken. In diesem Zusammenhang werde ich hier das Wesen von sogenannten Konsensusdemokratien analysieren. Das Thema meiner wissenschaftlichen Arbeit lautet: Die Funktionslogik von Konsensusdemokratien nach Lijphart und ihre Auswirkungen auf die Polity und Policy eines Staates. In Zuge dessen werde ich im Folgenden auf die Demokratietypen nach Arend Lijphart eingehen, sie definieren und näher erläutern. Lijphart hat durch Erforschung der Mehrheits- und Konsensusdemokratien Maßstäbe in der Politikwissenschaft gesetzt, weshalb seine Schriften "Democracies. Patterns of Majoritarian and Consensus Government in Twenty-One Countries" und "Patterns of Democracy" meine Primärliteratur darstellen werden. Anschließend wird erläutert, inwiefern der jeweilige Demokratietyp, Einfluss auf das Policy-Making und die Polity innerhalb eines Nationalstaates ausübt. In diesem Zusammenhang werden Beispielstaaten aufgezeigt, die jeweils der Mehrheits- bzw. der Konsensusdemokratie entsprechen; da das politische System der Schweiz hier in der wissenschaftlichen Literatur einen großen Stellenwert einnimmt, wird auf dieses Land in Bezug auf seine Konsensusdemokratie genauer eingegangen. Ein weiterer Teil dieser Arbeit soll der Punkt 2.3 darstellen, in dem ich auf Lijphart’s Theorie "Consensus Democracy makes a difference" eingehe und versuchen werde, sie anhand ausgewählter Sekundärliteratur, zu diskutieren.
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