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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Zeigestruktur der Operativen Pädagogik hat Klaus Prange ein eigenes Verständnis von der Erziehung entwickelt. Das Hauptziel dieser Arbeit ist, der Frage nachzugehen, wie Prange den Begriff der Erziehung definiert und in welche elementaren Formen er ihn ausdifferenziert. Das behandelte Thema ist damit in den Bereich der Allgemeinen Pädagogik zu verorten, da es sich mit der Bestimmung der erziehungswissenschaftlichen Grundbegrifflichkeiten beschäftigt. Zu Beginn soll dargestellt werden, wer die Person Klaus Prange ist und zu welchen Themen diese publiziert hat. Den inhaltlichen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Darstellung der Grundzüge der Zeigeoperation. Die Grundmomente des Erziehungsbegriffes umfassen die Triangulation, die pädagogische Differenz und die Artikulation. Nach der Präsentation der Grundform des Zeigens, folgen die vier, ihr unterstehenden, elementaren Formen, welche entsprechend der originalen Reihenfolge Pranges angeordnet sind. Abschließend soll die Frage geklärt werden, wie man die Zeigestruktur auf eine konkrete Lernsituation hin anwenden kann. Das zeigende Erziehen wird anhand der Konfirmandenarbeit exemplarisch demonstriert. Das methodische Vorgehen ist ausschließlich hermeneutisch. Die Bearbeitung des Themas erfolgt durch Literaturstudien. Die Argumentation orientiert sich an den Werken Pranges, in welchen er die Zeigestruktur der Erziehung vorstellt. Den textlichen Hauptbezug bildet dabei die Seminarlektüre „Die Formen des pädagogischen Handelns“ von Klaus Prange und Gabriele Strobel-Eisele.
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