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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2004 ist Elfriede Jelinek der Literaturnobelpreis verliehen worden. In der Geschichte des Nobelpreises – Nobelpreise werden seit 1901 verliehen - ist sie die erst zehnte Frau, welcher diese höchste (und höchst dotierte) literarische Auszeichnung zugesprochen worden ist. Nicht erst seit der Nobelpreisverleihung ist Elfriede Jelinek in Österreich ein Thema. Politische Aktionen von Jelinek und politische Aktionen gegen Jelinek (zum Beispiel die Plakatkampagne der Wiener Freiheitlichen aus dem Jahr 19952) rückten sie oftmals in das Licht der Öffentlichkeit. Forschungen zum Werk von Elfriede Jelinek beziehen sich meist auf wenige Romane (zum Beispiel Michael 1972, Die Klavierspielerin 1988, Lust 1989) und einige Theaterstücke der Autorin. Wenig Beachtung schenkte die Forschung bis jetzt den Essays von Elfriede Jelinek. Und das, obwohl der Umfang der essayistischen Beiträge von Jelinek nicht gering ist. Das Werkverzeichnis von Pia Janke aus dem Jahr 2004 führt 14 Essays zum Themenbereich Musik an. Allein essayistische Texte, Reden und Stellungnahmen nehmen in der 629 Seiten starken Bibliografie 85 Seiten ein. Die vorliegende Arbeit will sich den Musik-Essays von Elfriede Jelinek annähern. Besonderes Augenmerk wird bei der Analyse den Essays von Jelinek über die Komponistin und Dirigentin Patricia Jünger geschenkt.
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