Die Julikrise von 1914. Untersuchung der Rolle wichtiger deutscher Entscheidungsträger in Politik und Militär - Dennis Leidig - E-Book

Die Julikrise von 1914. Untersuchung der Rolle wichtiger deutscher Entscheidungsträger in Politik und Militär E-Book

Dennis Leidig

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 3, Universität Siegen, Veranstaltung: Ausgewählte Probleme des Ersten Weltkrieges, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit werden die Entscheidungen deutscher Politiker und Militärs in der Julikrise 1914 untersucht. Näher erläutert werden sollen die Gründe und die Auswirkungen des Handelns der jeweiligen Protagonisten. Die Julikrise wurde durch das sogenannte "Attentat von Sarajevo", bei dem der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand ermordert wurde, ausgelöst und führte zum Beginn des Ersten Weltkriegs. Die arbeit beschreibt knapp die geschehnisse in Sarajevo um daran anschließend die Rolle des Reichskanzlers Bethmann-Hollweg, des deutschen Militärs und dessen Generäle und die des deutschen Kaisers zu untersuchen.

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Gliederung

 

1. Vorwort

2. Der Auslöser der Julikrise

3. Die Rolle Bethmann Hollwegs und der Reichsregierung in der Julikrise 1914

4. Die Rolle des bzw. der Deutschen Militärs in der Julikrise 1914

5. Die Rolle von Wilhelm dem zweiten in der Julikrise 1914

6. Fazit

7. Verwendete Literatur

 

1. Vorwort

2. Der Auslöser der Julikrise

Das sogenannte „Attentat von Sarajewo“ bildete den eigentlichen Auslöser der Julikrise von 1914 und ist somit gewissermaßen auch der Auslöser des ersten Weltkrieges.

Am 28. Juli 1914 besuchte das österreichische Thronfolgerpaar Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie die Serbische Hauptstadt Sarajewo, um einigen Militärmanövern beizuwohnen. Gleichzeitig wurde am 28. Juli ein serbischer Nationalfeiertag begangen, an dem einer Schlacht gegen die Osmanen gedacht wurde.

Während das österreichische Thronfolgerpaar mit einem Wagen durch die Stadt fuhr, wurden beide durch die Schüsse eines serbischen Nationalisten getötet. Drahtzieher dieses Attentats war eine nationalistisch gesinnte Serbische Geheimorganisation namens „Schwarze Hand“.

Auf Franz Ferdinand hatten es die Attentäter abgesehen, da dieser die Slawen als Gegengewicht zu den Ungarn zur Dritten Staatsnation erheben wollte. Damit hätte er den slawischen Nationalisten erheblich geschadet.

Anschläge auf hochstehende Politiker oder andere Persönlichkeiten waren zu dieser Zeit nichts außergewöhnliches und im Normalfall kein Grund an einen großen Krieg zu denken. Die Beziehungen zwischen den europäischen Großmächten waren allerdings zum Zeitpunkt dieses Attentats von Sarajewo sehr angespannt. Es hatten sich zwei große politische Blöcke gebildet. Zum einen die Mittelmächte, mit dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn, welche zudem mit Italien und dem Osmanischen Reich verbündet waren. Und zum anderen die Triple- Entente mit Russland, Frankreich und Großbritannien.

3. Die Rolle Bethmann Hollwegs und der Reichsregierung in der Julikrise 1914

 

Bethmann Hollweg war zur Zeit der Julikrise 1914 Kanzler des Deutschen Reiches. Verfassungsgemäß war er als Reichkanzler an allen wichtigen Entscheidungen beteiligt.