Die Klavierlehrerin | Erotische Geschichte - Trinity Taylor - E-Book

Die Klavierlehrerin | Erotische Geschichte E-Book

Trinity Taylor

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Beschreibung

Bei den McIntyres laufen die Klavierstunden anders ab, als allgemein bekannt. Vater und Sohn probieren einfach gern aus ... Lassen Sie sich von feuchten Klavierstunden mit mehr als vier Händen inspirieren ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 41

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Impressum:

Die Klavierlehrerin | Erotische Geschichte

von Trinity Taylor

 

Schon früh hat Trinity Taylor, eine Hamburger Autorin, ihre Passion zum Schreiben entdeckt. Ihre ersten Romane schrieb sie für sich, 2007 startete sie dann mit erotischen Kurzgeschichten durch. Insgesamt hat sie zehn Bücher veröffentlicht, darunter drei Romane und sieben Bücher mit Kurzgeschichten. Momentan arbeitet sie an ihrem elften Buch.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2012 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Stalman @ istock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783862771653

www.blue-panther-books.de

Die Klavierlehrerin - 1. Kapitel von Trinity Taylor

»Sie haben sich also entschieden, meinem kleinen Sohn Klavier-Unterricht zu geben?«, fragte Jeffrey McIntyre.

Julie nickte nervös. Sie war nun zum zweiten Mal auf diesem riesigen Anwesen der Adelsfamilie McIntyre. So ein hohes Angebot hatte sie noch nie von jemandem erhalten. Sie wäre schön dumm, wenn sie es ablehnen würde. Außerdem war Jeffrey McIntyre Witwer und besaß sehr viel Geld. Jeder wusste das, keiner sprach es laut aus. Er war ein gut aussehender Mann Mitte vierzig und in weiblichen Single-Kreisen sehr beliebt.

Nun kam auch Julie in den Genuss seiner ungeheuren Ausstrahlung. Zwar war sie mit ihren dreißig Jahren kein unerfahrenes Mädchen mehr und hatte auch einige Freunde gehabt, aber so ein Mann mit solch einer Aura war ihr bisher noch nicht dazwischen gekommen.

Ruhig betrachtete er sie hinter seinem großen, schweren Mahagoni-Schreibtisch.

Julies Herzklopfen nahm zu. Doch sie wollte auch mutig sein und begegnete seinem Blick mit einem koketten Lächeln.

Schließlich nickte er. »Gut.« Seine Hand schob einen Vertrag über den Tisch.

Julie nahm ihn entgegen und las ihn sich durch. Sie spürte seinen Blick auf ihr ruhen und freute sich darüber. Sie würde ihn rumbekommen und ihre Zukunft wäre gesichert. Wer sagte zu so einem Mann, der so gut aussah und Geld wie Heu hatte, nicht nein?! Schließlich blickte sie hoch und ihm in die Augen. Während sie ihn ansah, öffnete sie den Füller und unterschrieb den Vertrag.

»Wunderbar.« Mr McIntyre erhob sich und streckte Julie die Hand hin. »Dann sehen wir uns morgen und ab dann alle drei Tage.«

»Danke, Sir.« Sie blickte ihn von unten leicht schräg an, setzte auf ihre weiblichen Reize. Würde er sie hier gleich noch vernaschen, wenn sie ihm signalisierte, dass sie Interesse hatte?

»Bis morgen, Julie«, sagte er ruhig und blickte sie gerade heraus an.

Julie wollte nicht enttäuscht sein. Sie straffte sich und sagte: »Bis morgen, Sir.«

***

Julie konnte einfach nicht glauben, dass sie diesen lukrativen Job bekommen hatte. Bestimmt gab es zig Klavierlehrerinnen, die auf die Internet-Annonce geantwortet und sich vorgestellt hatten. Doch sie war diejenige, die den Vertrag unterschreiben konnte.

Immer wieder dachte sie an den gut aussehenden Mr McIntyre. Er schien sie attraktiv zu finden, und beinahe hörte sie schon die Hochzeitsglocken. Julie frohlockte. Doch nun musste sie sich sein Herz erst mal über seinen Sohn erschleichen. Das würde nicht schwer werden. Sie konnte gut mit Kindern umgehen.

Aufgeregt klingelte Julie an der schweren Holztür des prunkvollen Anwesens. Ein Butler öffnete ihr in weißer Livree. Er nickte tief und begrüßte Sie. Dann ging er voraus und ließ Julie in einer Halle Platz nehmen, nicht, ohne ihr vorher den Mantel abgenommen zu haben. »Der junge Herr wird sogleich zugegen sein. Bitte haben Sie einen Moment Geduld, Madame.«

»Danke, Sir.« Julie lächelte. Sie fragte sich gerade, wie ein Junge sich mit so einem Diener wohlfühlen konnte. Mit der hochgestochenen Sprache. Er musste sich doch in der Schule oder dem Internat als etwas Besonderes vorkommen.

»Okay, Dad!«, hörte Julie eine Stimme und schon kam der Körper dazu in ihr Sichtfeld. Ein Junge, oder eher ein junger Mann, kam eine der beiden geschwungenen Treppen hinuntergesprungen. Er war älter, als sie angenommen hatte. Sie schätzte ihn auf siebzehn Jahre. Nun ja, das ist eben auch noch ein Kind.

»Hallo, Mrs Rowlands. Ich bin Brick.« Er reichte ihr höflich die Hand, als er etwas außer Atem bei ihr ankam. Seine Augen gruben sich in ihre, als er ihr einen Handkuss gab, ohne seinen Blick abzuwenden. Dann glitten seine Augen über ihr Dekolleté.

Julie konnte es nicht glauben, dass dieser Junge, mit Mühe und Not Volljährig, schon so dreist war. Das musste an seinem reifen Vater liegen. Der hatte mit Sicherheit schon sehr viele Damen durch sein Schlafzimmer geschleust. Und sie wollte auch eine davon sein. Aber doch nicht mit diesem Jungen! »Hallo, Brick. Du kannst mich Julie nennen«, sagte sie deshalb betont lässig und wollte ihm eher Mutterersatz sein.