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Dieses E-Book entspricht 200 Taschenbuchseiten ... Chris ist Englischlehrerin an einer Abendschule für Erwachsene. Sie ist nymphoman. Sie ist sexbesessen. Mann oder Frau? Egal. Allerdings ist sie nicht ausgelastet, sodass auch Nachhilfeunterricht zu ihrem Angebot gehört. Den erteilt sie nicht in der Schule, sondern bei sich daheim. Bald hat sie eine feste Gruppe mit vier Teilnehmern, die sich regelmäßig bei ihr treffen, um dazuzulernen. Immer wilder und ausgefallener werden ihre Unterrichtseinheiten. Die Machtverhältnisse werden umgekehrt. Grenzen werden gedehnt und überschritten. Lustvoll und gierig. Wird Chris sich in diesem Strudel aus Begierde und Sex verlieren? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 276
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Impressum:
Die Lehrerin, das heiße Luder | Erotischer Roman
von Tracy Coockson
1983 geboren, wuchs Tracy als Tochter eines Arztehepaares wohlbehütet auf. Mit neunzehn verließ sie ihr Elternhaus und ihre Heimatstadt, um Sprachen zu studieren und ihr Leben weltoffen zu gestalten. Auf der Suche nach einer Unterkunft fand sie sich in einer WG wieder. Eines Abends erfuhr Tracy, dass ihre Mitbewohnerinnen Lisa und Ramona ihr Stipendium mit sexuellen Dienstleistungen aufbesserten, da sich die Arbeitszeiten beim Escort-Service gut mit dem Studium vereinbaren ließen. Anfangs waren die beiden bei lesbischen Spielen noch schüchtern gewesen, hatten aber irgendwann ihre Befangenheit abgelegt und waren dann auch buchbar für Ehepaare, die sie allein oder zu zweit bedienten. Ein solcher Einsatz machte sich sofort im Budget bemerkbar, ebenso wie eine Buchung für ein ganzes Wochenende. Tracy hörte aufmerksam und interessiert zu, beschloss mitzumachen, und führte fortan Tagebuch.
Lektorat: A. K. Frank
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © PlatonPhoto @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783966417556
www.blue-panther-books.de
Silvesterfeuerwerk mit Johannes
Christine schaute von ihrem Buch auf und hing ihren Gedanken nach. Silvester stand bevor und sie wünschte sich ein besseres Jahr als das zu Ende gehende. Seit einem Jahr führte sie die Beziehung mit Stefan, einem reisenden Handelsvertreter. Zweimal in der Woche besuchte er sie und blieb über Nacht, um am nächsten Morgen vor dem Frühstück schnell zu verschwinden. Einerseits fand sie das gut, weil es sie zu nichts verpflichtete. Andererseits fühlte sie sich gelegentlich ausgenutzt und vernachlässigt, so wie jetzt auch. Völlig alleine in das neue Jahr zu starten, womöglich noch zuhause vor dem Fernseher sitzen – ein abwegiger Gedanke. Tristesse zu Silvester war das Letzte, was sie sich vorstellen konnte. Einladungen aus ihrem Freundeskreis waren dieses Jahr ausgeblieben. Ihre Freundinnen waren in mehr oder weniger festen Beziehungen und wollten bei ihren Partnern bleiben.
Überrascht und geschmeichelt zugleich fühlte sich Chris, als ihr Abendschüler Johannes aus dem Kurs für Konversationsenglisch, den alle nur Jo nannten, sie fragte, ob sie Lust hätte, Silvester mit ihm und seinen Freunden zu verbringen. Jo war erheblich jünger, fast halb so alt wie sie, was unbesehen auch auf seine Freunde zutreffen dürfte. Ihre Eitelkeit überwog ihre Bedenken. Sie sagte zu, bevor sie Einzelheiten erfahren hatte. Ihre Neugier war geweckt. Warum nicht? Jüngere Männer waren auch Männer und vielleicht für eine Überraschung gut. Sofort wirbelte ihre Fantasie.
Nach dem Unterricht gingen sie zusammen beim Portugiesen essen. Jo erklärte ihr die Planung der Silvesterfeier und den Ort, wo man sich treffen wollte. Wenn Chris mitkäme, würden sie und Jo das sechste Paar der Gruppe bilden. Gefeiert werden sollte im zurzeit leer stehenden Bauernhaus der Eltern eines der Jungen, weil diese im sonnigen Süden Urlaub machten. Das Haus verfügte über eine ausreichende Anzahl von Zimmern zur Übernachtung, die Fete war für drei Tage geplant. Essen und Trinken waren eingekauft. Man hatte sich ein kaltes Buffet vorgestellt. Wer wollte, konnte auch selbst kochen. Einige der Paare waren zum Teil mit Jo befreundet, andere Paare waren auch ihm unbekannt. Aber auf alle Fälle würde er sich freuen, wenn Chris zusagte. Nachdem sie nun die Einzelheiten kannte, war aus der Ungewissheit Gewissheit geworden. Die Lust auf ein Abenteuer loderte in ihr wie ein Kaminfeuer.
Es war noch eine Woche bis Silvester. Die Zeit schlich dahin. Endlich war Weihnachten vorbei und sie konnte sich auf die Silvesterfeier einstellen. Sie rief Jo an und fragte, mit wessen Auto sie fahren würden. Sie einigten sich auf sein Auto und darauf, dass er sie am Einunddreißigsten um die Mittagszeit abholen sollte. Er war pünktlich. Sie warf ihre Tasche auf den Rücksitz und sie fuhren los.
Nach einer Stunde Autofahrt waren sie am Ziel. Jo hatte das abgelegene Haus mühelos gefunden, weil er schon des Öfteren hier zu Gast gewesen war. Wie für die Norddeutsche Tiefebene typisch, war das Haus aus Rotklinker gebaut, mit einem Reetdach gedeckt und verfügte über einen Verbindungsgang zum Nachbargebäude. Die Eltern hatten viel Geld investiert und aus dem Hof mit dem Stall ein respektables und modernes Anwesen geschaffen, das insgesamt über sechs Zimmer verfügte. Drei Badezimmer, Kaminzimmer, Wintergarten und Küche standen ihnen zur Verfügung. Bei der Einrichtung mischte sich Rustikales, Antikes mit modernem Mobiliar. Geschmackvoll dazu ausgesucht waren die Bilder, besonders interessant die Fotos vom Haus in einer Vorher-Nachher Serie. Chris war beeindruckt und freute sich auf die Silvesternacht und das Feuerwerk. Bei der Ankunft hatte sie bemerkt, dass Berge an Feuerwerk vorhanden waren. Sie trafen als letztes Paar ein und stellten sich dem Kreis der Anwesenden vor. Wie Chris schon vermutet hatte, waren die Freunde von Jo in seiner Altersgruppe und die Mädchen noch jünger. Dennoch glaubte sie, mit ihrem durchtrainierten Körper mit den Mädchen mithalten zu können. Mit den geistigen Fähigkeiten sowieso. Die Einzige, die von den Mädchen herausragte, war Samantha, eine Brasilianerin, mit leicht gebräuntem Teint. Wie sich später herausstellte, war sie Ende zwanzig und studierte Sprachen. Mit den anderen Frauen zusammen bereiteten sie für alle einen kleinen Imbiss und für später dekorierten sie das kalte Buffet. Der Sekt musste kalt gelegt werden, Bier, Wein und nicht alkoholische Getränke waren reichlich vorhanden und Chris fragte sich insgeheim, wer das alles bezahlt hatte.
Die Zeit kroch dahin, obwohl sie den Nachmittag mit Tanzen verbracht hatten. Sie lernten sich auf diese Weise am besten kennen, weil jeder mit jedem zwanglos tanzen oder sich unterhalten konnte. Ab zwanzig Uhr gönnte sich die Gruppe das kalte Buffet. Um Mitternacht ließen sie die Korken fliegen, stießen auf das neue Jahr an und begaben sich nach draußen, um das Feuerwerk abzubrennen. Die Männer waren ganz in ihrem Element und achteten streng darauf, weit genug vom Reetdach entfernt zu sein. Es war ein herrliches Feuerwerk mit Raketen, die bunte Kugeln in den nachtschwarzen Himmel zauberten, Böllern, deren Knall Chris wie einen Faustschlag im Bauch spürte, und es schien endlos zu sein.
Die ersten der Mädchen begannen zu frieren und trafen sich im Kaminzimmer, wo ein Feuer wärmend loderte. Allmählich gesellten sich die Jungs dazu. Alle freuten sich, dass ein neues Jahr begonnen hatte und so floss weiterhin Sekt. Ein Geruch, den Chris aus ihrer Studentenzeit noch gut kannte, verbreitete sich im Raum. Irgendwer hatte einen Joint angezündet und verbreitete dieses typische Aroma. Der Joint machte die Runde. Chris hatte beobachtet, dass auch einige der Mädchen sich am Joint bedienten. Sie wollte sich keine Blöße geben oder, weil sie älter war als die anderen, als Spielverderber geoutet werden, und so bediente sie sich auch am Joint. Sofort stellte sich ein bekanntes, aber vergessenes Gefühl ein und veränderte die Wahrnehmung ihrer Umgebung. Sie fühlte sich leicht und beschwingt. Beim ausgelassenen Tanzen wurde ihr ein wenig schwindlig. Das war aber kein Problem, denn Jo tanzte mit ihr und würde sie stützen, falls sie ins Schwanken geriet. Nach wenigen Joints verabschiedeten sich die ersten Paare und zogen sich auf ihre Zimmer zurück.
Vom ausgelassenen Tanzen ermüdet und durchgeschwitzt, hatte Chris das Bedürfnis, sich zu erfrischen. Sie suchte das Badezimmer neben dem Zimmer, das sie belegt hatten, auf und duschte sich rasch ab. Auf das übliche Eincremen ihrer empfindlichen Haut wollte sie auch diesmal nicht verzichten. Sie trug ihre Pflegecreme dünn auf und sparte auch die empfindlichen Stellen nicht aus.
Nackt hatte sie sich ihr Badehandtuch über der Brust zusammengebunden, als sie das Zimmer betrat. Ihre langen, blonden Haare hingen offen über die Schultern herab. Johannes hatte sich in einem anderen Badezimmer des Hauses geduscht und lag bereits im Bett. Mit großen Augen blickte er sie erwartungsvoll an. Chris spürte, wie sie unter dem Blick errötete, unsicher, wie sie sich jetzt verhalten sollte. Immerhin bestand ein nennenswerter Altersunterschied zwischen ihr und ihrem Schüler. Einfach das Handtuch fallen lassen und nackt vor ihm stehen? Das Licht ausmachen und im Dunkeln zu ihm unter die Decke schlüpfen? Es war aufregend wie beim ersten Mal.
Jo hatte das Licht gedämpft und blickte sie immer noch erwartungsvoll an. Sie zögerte. Er lächelte sie an, und als er ansetzte, um etwas zu sagen, löste sie ihr Handtuch, öffnete es vorne und hielt es in beiden Händen seitlich ausgestreckt weit von sich. Ihre Unsicherheit war verflogen. Wie mit Flügeln ausgestattet schwebte sie langsam mit kleinen Schritten auf das Bett zu. Jetzt genoss sie seine Blicke, die ihren Körper abtasteten. Sie spürte, wie sie von den Brüsten hinunterwanderten, ihren straffen Bauch berührten, um sich an ihrem glatt rasierten Venushügel über den trainierten Schenkeln festzusaugen. Ein Kribbeln ergriff Besitz von ihrem Körper. Dieses Gefühl wollte sie erleben. Deshalb war sie neugierig mitgekommen, rasiert, weil sie nicht gewusst hatte, was auf sie zukam. Skrupel, die ihr das Gewissen einreden wollte, ignorierte sie. Sie war niemandem Rechenschaft schuldig, nur sich selbst. Und sollte es in der Schule bekannt werden, dass sie mit einem Schüler im Bett gewesen war, konnte sie entgegenhalten, dass es niemanden etwas angehe, was Erwachsene in ihrer Freizeit miteinander trieben. Die Poren ihrer Haut weiteten sich, verstärkten den Duft ihrer Körpercreme über die feinen Härchen. Die Wahrnehmung holte sie in die Wirklichkeit zurück.
Chris erreichte das Bett. Er schlug die Decke zurück und gab den Blick auf sich und sein erigiertes Glied frei. Sie gönnte sich die Zeit und betrachtete ihn, wie er den Kopf auf den Unterarm gestützt auf der Seite lag, lächelnd und nackt. Zwischen seinen Brustwarzen spannte sich ein dunkles Vlies, das sich als dünnes Band nach unten fortsetzte und seinen Erigierten umschlang wie eine Krawatte.
Voller Erwartung stieg sie zu ihm ins Bett. Beim Tanzen und Küssen hatte sie schon gespürt, dass etwas Kräftiges in der Hose wartete. Der Penis seiner kraftvollen Natur jetzt entblößt vor ihr, verstärkte ihre Erregung. Sie kniete sich an seine Seite, und als sie sein kräftiges Glied mit beiden Händen umfasste, stöhnte er auf und ließ sich auf den Rücken fallen. Sanft zog sie ihm das Häutchen zurück, bis das blanke Rosa der Spitze glänzte. Chris kitzelte die Eichel mit der Zunge. Den Schaft in ihrer Hand leckte sie an seiner Unterseite härter. Als sie das Rosa in den Mund nahm und daran saugte, wurden ihre Ohren mit lustvollen Lauten von ihm verwöhnt. Sie genoss es, wie er sich unter ihren Händen zuckend bewegte, als sie sein schrumpeliges Beutelchen mit dem empfindlichen Inhalt in die andere Hand nahm und es sanft streichelte. Wie lange würde er dieses Spiel wohl aushalten? Zu früh sollte seine Erlösung nicht kommen.
Sie legte sich bäuchlings an seine Seite und begann, mit seinem Vlies auf der Brust zu spielen. Seine Brustwarzen berührte sie mit ihrer spitzen Zunge. Er schien aus einer Trance zu erwachen und richtete sich abrupt auf. Chris stützte sich neben ihm auf ihre Ellenbogen und präsentierte ihre Rückenansicht. Sie hatte den Kopf gedreht und blickte ihm lächelnd ins Gesicht. Es schien sie zu amüsieren, wie er mit Blicken intensiv ihre Rückenpartie streichelte; die Rinne zwischen den Muskeln, die die beiden Grübchen bildeten. Sein Blick blieb an ihren Pobacken hängen, die durch den Sport kräftige und feste Hügel waren. Er ließ seinen Blick weiter an ihren Oberschenkeln hinabgleiten, erfasste ihre Kniekehlen und Waden, bis er an den Füßen ankam.
Er massierte ihre Fußsohlen. Das sollte sie stimulieren. Sie genoss es regungslos. Mit kreisenden Bewegungen eroberte er ihre Beine. Als er ihre kräftigen Hügel in die Hände nahm, wölbte sie ihm ihr Hinterteil entgegen. Die Rinne zwischen den Backen spreizte sich und gab den Blick frei auf die schönste Rosette, die er je gesehen hatte. Ausgebildet wie ein Stern liefen die Hautfalten dunkler werdend auf das Zentrum zu. Aus dieser Perspektive hatte er noch nie eine Frau gesehen. Er betrachtete ihr Intimstes mit Neugierde und Bewunderung, nahm ihre Aromen auf. Der Duft erregte ihn. Der kräftige Damm lenkte den Blick auf das gespaltene Brötchen, das sich einladend und vielversprechend zwischen den Schenkeln zeigte. Erschreckt, als hätte er ein verbotenes Terrain betreten, ließ er los und streichelte ihren Rücken. Das kannte er. Die langen, blonden Haare schob er zur Seite und küsste ihren Nacken. Mit der einen Hand spielte er mit ihren Haaren, während die andere Rücken und Po streichelte. Seine Finger spürten die Veränderung ihrer Haut. Die feinen Härchen richteten sich auf.
Mit einem Lächeln nahm Chris seine eingehende Inspektion ihrer Eingänge zur Kenntnis. Freiwillig hatte sie sich in die Demutshaltung begeben und die intimen Reize ihres Körpers freigelegt. Eigentlich wollte sie nur testen, ob er mit dieser Situation umgehen konnte. Tatsächlich hatte er keine Ahnung, was er machen sollte. Später würde sie ihn lenken müssen, um alle Köstlichkeiten genießen zu können.
Sie drehte sich auf den Rücken. Jo setzte sein Streicheln auf ihren Brüsten, dem Bauch und den Oberschenkeln fort. Währenddessen spielte er mit seinen Lippen und der Zunge an ihren Brustwarzen. Vorsichtig näherte sich eine Hand dem glatten Hügel. Er hatte keine Ahnung, wie sie reagieren würde, wenn er forsch vorginge. Außer mit Blicken waren sie sich bisher noch nicht nähergekommen. Was für ein Unsinn, dachte er. Ich liege hier mit einer zehn Jahre älteren Frau im Bett, die obendrein noch meine Lehrerin ist. Die zehn Jahre, die sie im Lebensalter mir voraus ist, wird sie kaum wie eine Nonne verbracht haben. Ich werde aufpassen müssen, wahrscheinlich erhalte ich Nachhilfe.
Ein inneres Zittern erfasste ihn bei dem Gedanken. Es war tatsächlich das erste Mal für ihn, dass er mit einer reifen Frau im Bett war. Bisher hatte er nur Erfahrungen mit jüngeren oder wesentlich jüngeren Frauen. Denen konnte er etwas beibringen. Manchmal musste er es auch, weil die Unerfahrenheit so groß war. Ihm wurde plötzlich klar, dass sich die Dominanz im Bett zu seinen Ungunsten gewendet hatte. Wenn er nicht zum Versager werden wollte, musste er das akzeptieren.
Scheinbar hatte sie seine Gedanken erraten, denn sie spreizte die Schenkel und winkelte die Beine an. Deutlicher konnte die Aufforderung nicht ausfallen. Seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel, erforschte die Lippen und suchte nach ihrem Lustzentrum. Sie musste noch deutlicher werden und gab ihm einen kleinen Schubs als Aufforderung, sich zwischen ihre weit gespreizten Beine zu begeben. Endlich spürte sie seine Zunge, die sanfter, als jeder Finger es konnte, ihre feuchte Zone erforschte.
Seine Zunge wurde immer frecher und schneller. Und je erregter sie wurde, desto feuchter wurden ihre Rosenblätter. Die Perle ihres Lustzentrums erwachte, richtete sich steil auf und streifte ihren Schutzmantel ab. Jeder Zungenschlag von ihm traf. Es durchzuckte sie ein Blitz nach dem anderen und ihr Stöhnen war wie fernes Donnergrollen: ihr Feuerwerk. Die Hände ins Bettlaken gekrallt, schenkte sie der Welt einen krachenden feuchten Orgasmus. Ihr stoßweiser Atem ging allmählich in ein Kichern über. Sie fühlte sich in ihre Teeniezeit zurückversetzt, als sie Spiele ausprobierten. Er interpretierte ihr Lachen ganz anders und bestieg sie von vorne. Seinen besten Freund ließ er in ihrer nassen Höhle verschwinden, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass er ertrinken könnte. Ein Ozean wogte ihm entgegen, schwappte mit einem schmatzenden Laut gegen seine Leisten und ergoss sich über seinen Sack. Ein intensives Gefühl prickelnder Wärme reizte die schrumpelige Haut und zog seine Bälle noch dichter an den Körper. Sie hob ihre Knie weiter an und gewährte ihm tiefen Zugang in ihren Körper. Jetzt berührte seine Spitze ihren Uterus. Sie stöhnte laut auf. Die nächsten beiden Stöße gingen daran vorbei. Ohne auf den nächsten Schubs von ihr zu warten, veränderte er seine Position. Er spreizte seine Beine, sodass seine Knie neben ihren Pobacken lagen. Seinen Liegestütz gab er auf, legte ihre angewinkelten Beine auf seine Oberarme und hielt sich an ihnen fest. In dieser Position drang er bei jeder Vorwärtsbewegung beliebig tief ein, um das Ziel zu treffen. Es gelang ihm mühelos. Ein Trommelfeuer auf seine empfindliche Spitze hatte begonnen. Ein Blick in ihr Gesicht zeigte ihm, dass die Blässe einer intensiven Rötung gewichen war, die auch den Hals erfasst hatte. Seine Stöße wurden kürzer und schneller. Er keuchte. Unter ihm war ein Inferno ausgebrochen. Ein zuckender Körper, der sich aufbäumte im Versuch, dem Trommelfeuer zu entgehen. Stöhnen erfüllte den Raum. Schweiß vermischte sich. Plötzlich bäumte sie sich auf, krallte ihre Hände in seine Schultern und zog ihn zu sich heran. Der Schmerz schenkte ihm den heftigsten Orgasmus seines Lebens. Mit der gleichen Heftigkeit stöhnte sie ihren heraus. In der Entspannung wurden sie vom Schlaf überfallen, der sich mit Joint und Alkohol in ihrem Blut verbündet hatte.
Am nächsten Morgen erwachte Chris mit Herzklopfen und der Erinnerung an ihren Traum. Sie hatte von ihrer Teenagerzeit mit ihrem Cousin Tobias und dessen Freund Mario geträumt.
Teeniespiele
Die Familie ihres Onkels wohnte am anderen Ende der Stadt. Die Familien hatten guten Kontakt zueinander und spielten einmal im Monat Skat. Man traf sich immer samstags beim Onkel. Er hatte ein geräumiges Haus. Die Kinder konnten sich in das Zimmer von Tobias zurückziehen und Musik hören. Jedenfalls dachten das die Erwachsenen. Gegen sechzehn Uhr trank man gemeinsam Kaffee. Das dauerte etwa eine Stunde. Die Erwachsenen wandten sich dann meist fünf Stunden dem Kartenspiel zu, während sie und ihr Cousin Tobias, er war zwei Jahre älter als sie und das war bei sechzehn Jahren schon viel, sich in sein Zimmer zurückzogen.
An diesem Nachmittag war irgendetwas anders. Sie spürten es beide. Die Luft im Zimmer vibrierte, als sei sie elektrisch geladen. Sie schlossen die Zimmertür ab. Beim Tanzen hielten sie sich bei den langsamen Stücken enger umschlungen und fester als sonst. Wenn sie den Unterleib gegen seinen drückte, spürte sie seinen harten Zollstock. Den Rock n‘ Roll tanzten sie dann wieder offen, bis sie außer Atem waren. Der Raum hatte sich mit ihren Aromen gefüllt. Sie fiel auf sein Bett, bis sich ihre Atmung normalisierte. Tobias fiel neben sie und kicherte, weil sie so außer Atem geraten waren. Unvermittelt stützte er sich auf seinen Ellenbogen, blickte ihr ins Gesicht und küsste sie. Es war nicht das erste Mal, dass sie sich küssten. Ihre Lippen berührten sich tastend, wie beim ersten Kuss. Vorsichtig saugten sie an den Lippen und ließen ihre Zungen darüber gleiten. Im Körper setzte dieses wohlige Rieseln ein, das nach mehr verlangte und die Münder öffnete. Während ihre Zungen gegeneinander schlugen, knöpfte er ihre Bluse auf und eroberte die Brüste in ihrem BH. Er schob ihn einfach nach oben und hatte freies Spiel. Zuerst wollte sie sich wehren, aber irgendetwas hielt sie davon ab. Er nahm ihre Nippel zwischen seine Lippen und spielte mit der Zunge daran, bis sie hart und fest waren. Sie lag mit ihrem Kopf in seinem Arm, den er immer noch aufgestützt hatte, und erwiderte seine Küsse. Dennoch spürte sie, wie er mit der anderen Hand ihre Jeans aufknöpfte, um sich Platz für mehr zu schaffen.
Noch wusste sie nicht, ob sie das wollte. Aber an diesem Nachmittag hatte eine unbekannte innere Erregung sie erfasst. Die Luft schwirrte wie vor einem großen Sturm. Frösteln. Chris ließ ihn gewähren. Eine Hand schob sich in ihren Slip. Seine Finger tasteten vorsichtig nach unten, bis sie ihren mädchenhaften Flaum erreichten. Seine Erkundungen waren ihr nicht unangenehm. Ein zartes Zittern hatte das Frösteln ersetzt und durchflutete sie. Die kleinen Härchen ihres Körpers richteten sich auf. Als sie aufstöhnte, hatte er ihre feuchte Spalte erreicht und startete die Entdeckungsreise. Ihr Lustorgan schwoll an, wurde härter. Es wartete auf die Berührung seiner Finger.
Die Küsse wurden intensiver. Sein Zeigefinger hatte ihr Zentrum entdeckt und begann mit sanften Bewegungen, ihren Kitzler hin und her zu bewegen und sanft zu drücken. Sie konnte seine Küsse nicht mehr erwidern, weil sie schwer atmete. Er legte die ganze Hand auf ihren Hügel. Seine Bewegungen wurden schneller und sie geriet in Ekstase. Ihr Körper bäumte sich zuckend auf, der Atem ging stoßweise, bis sie mit einem tiefen Stöhnen in Entspannung fiel.
Zwischen seinen Fingern spürte er, dass sich ihre Feuchtigkeit entleert hatte und jetzt dazwischen klebte. In diesem Ausmaß hatte er das noch nie erlebt. Und mit seiner Cousine war es ohnehin das erste Mal.
Ihre blonden, langen Haare klebten ihr verschwitzt im Gesicht. Wangen und Hals hatten sich gerötet. Aber als er in ihre blauen Augen blickte, nahm er den glücklichen Glanz wahr. So gab er auch seine Zufriedenheit zurück und erwiderte ihren Blick. Aber was sollte aus der Beule in seiner Hose werden? Als hätte sie seinen Gedanken erraten, sagte sie zu ihm, er solle seinen besten Freund herauslassen. Vielleicht könnte sie sich mit ihm anfreunden. Dieser Aufforderung kam er bereitwillig nach und zog seine Hose aus. Inzwischen hatte sie sich ihrer Bluse und ihres Büstenhalters entledigt und näherte sich mit nacktem Oberkörper seinem Freund, der sich zu ganzer Größe aufgerichtet hatte. Es war für sie das erste Mal, dass sie ein männliches Glied sah, von den Bildern abgesehen, die ihre Freundinnen gelegentlich herumzeigten. Von den Aktionen, die man damit anstellen konnte oder sollte, hatte sie eine gewisse Vorstellung. Im Mädchenkreis hatten sie oft genug darüber gesprochen. Aber jetzt überkam sie eine gewisse Scheu. Einerseits wollte sie sich keine Blöße geben und andererseits nichts falsch machen.
Sie kniete im Bett neben ihm. Er nahm ihre Hand und legte sie an sein hartes Glied. Der Bann war gebrochen, denn plötzlich ergab sich alles wie von selbst. Sie bewegte ihre Hand langsam auf und ab. Mit der anderen Hand hatte sie sein Säckchen umfasst, in dem sie die empfindlichen Kugeln hin und her bewegte. Sie kombinierte beide Tätigkeiten und verstärkte damit seine schwere Atmung. Sie spürte, wie ein Zittern seinen Körper erfasste, beschleunigte die Bewegung an seinem Glied und zog die Haut dabei langsam zurück, bis ihr die Spitze blank und rosa entgegenblickte.
»Du musst ihn in den Mund nehmen, damit seine Spitze nicht austrocknet.«
Ohne weiter darüber nachzudenken, kam sie seiner Bitte nach. Sie lutschte an der Spitze wie an einem Spargel. Die Bewegungen ihrer Hände behielt sie bei. Seine rosa Spitze füllte fast ihren gesamten Mund aus, aber irgendwie hatte sie Gefallen daran gefunden, an ihr zu lutschen. Sein Atem kam gepresst, der Körper zuckte. Plötzlich füllte sich ihr Mund mit einer zähen Flüssigkeit, die stoßweise an Volumen zunahm. Sie war so überrascht, dass sie schluckte, was auf ihre Zunge kam. Es schmeckte süßlich-bitter und erinnerte sie an Ingwermarmelade, die ihr Kate, die Freundin aus England, geschickt hatte. Wie in Trance behielt sie die Bewegungen bei und seine Spitze im Mund, bis auch der letzte Tropfen geschluckt war. Sein Glied erschlaffte. Ihr Cousin zog sie neben sich auf das Bett, streichelte ihre Brust und den Rücken. Er küsste sie zärtlich und bedankte sich für diesen besonderen Liebesdienst, der ihn überrascht hatte. Sie sagte nichts dazu, denn sie war unsicher.
Tobias schlüpfte aus seinem T-Shirt und legte sich nackt zu seiner Cousine.
»Willst du nicht auch deine Hose ausziehen? Ich helfe dir gerne dabei.«
Er hatte gar nicht vor, ihre Antwort abzuwarten, sondern zog ihr die letzten Kleidungsstücke aus. Trotz der sommerlichen Wärme im Zimmer bedeckte er ihre Körper mit einem Laken. Der Deckmantel ihrer Unschuld. Sie wandten sich einander zu, küssten und streichelten sich, während ihre Beine sich ineinander verhakten. Chris schien mit ihrer Gänsehaut ihren Cousin angesteckt zu haben, denn es dauerte nicht lange, da wurde aus dem Ringelschwänzchen zwischen seinen Schenkeln ein ernst zu nehmender Schwanz: hart und steif.
»Willst du es auch?«
»Ich weiß nicht, ich bin unsicher, weil ich nicht geschützt bin.«
»Da kann ich dich beruhigen, ich habe Gummihäutchen besorgt und kann sie auch benutzen.«
»Du weißt, dass es für mich das erste Mal ist.«
»Ich weiß es und werde ganz vorsichtig und zärtlich sein. Du kannst Vertrauen zu mir haben.«
Chris schaute zu, wie er das Gummihäutchen über seinen entblößten Jungfrauenknacker zog. Sie drehte sich auf den Rücken und spreizte die Beine. Er stützte sich über sie auf seine Ellenbogen.
»Stell jetzt die Beine auf, Chris!«
Sie kam seinem Wunsch nach und wartete auf das Neue. Sie hatte schon einiges gehört und gelesen. Aber wie es bei ihr sein würde, wusste sie nicht. Würde es schmerzhaft sein? Würde sie ihm einen roten Teppich ausrollen? Gleich würde sie es wissen.
Da spürte sie seine Lanze, wie sie sich vorsichtig an ihren Wülsten vorbeischlich und dem inneren Feuchtgebiet zustrebte. Behutsam entfaltete sein Knacker Falte um Falte ihrer Scheide zu einem Tunnel.
Chris atmete mehr und mehr ihre Angst aus und entspannte sich, voll konzentriert auf das neue Erlebnis in ihrem Körper. Es überraschte sie, dass plötzlich angenehme Gefühle ihren Körper erfüllten. Zunächst zaghaft, dann mutiger bewegte sie Tobias ihren Unterleib entgegen, bis sie einen gemeinsamen Rhythmus hatten. Chris umfasste Tobias´ Rücken, streichelte an seiner Wirbelsäule entlang bis zu den Backen, die er in ihrem Rhythmus zusammenpresste. Im Gesicht hatte sie seinen stoßweisen Atem, der sich mit ihrem mischte. Die Welt um sie herum versank in einem Nebel voller Lust, Hingabe und Erleichterung. So langsam, wie er in sie eingedrungen war, zog er sich zurück und Chris konnte sehen, dass das Gummihäutchen eine Spitze bekommen hatte. Wie eine Pickelhaube in rosa, dachte sie und musste grinsen.
»Es tat überhaupt nicht weh und hat nicht geblutet! Wie kommt das?«
»Du warst sehr entspannt und hast sogar mitgemacht.«
»Das macht Lust auf mehr.«
»Ich bin dabei, so oft du willst.«
Nun war es also passiert: Tobias hat sie vom Mädchen zur Frau gemacht. Ein zufriedenstellendes und angenehmes Gefühl. Daneben fühlte sie, dass sie im Begriff war, in ihrem Cousin mehr zu sehen, als einen Spielgefährten für sexuelle Erlebnisse. Sie hatte sich zwar noch nie in einen Jungen verliebt, aber dieses Gefühl musste so sein, wenn es passierte. Als beruhigend, aber auch gefährlich empfand sie diese Erkenntnis.
Der Blick auf die Uhr zeigte ihnen, dass der Abend schon eingesetzt hatte und die Eltern ihr Kartenspiel bald beenden würden. Sie zogen sich rasch an und beseitigten, so gut es ging, die Spuren ihres Tuns. In vier Wochen wollten sie sich ohnehin wieder treffen.
Vier Wochen später, nach dem Kaffeetrinken, noch bevor sie sich mit ihrem Cousin zurückziehen konnte, klingelte es und sein bester Freund Mario erschien. Die Freunde kannten sich vom Fußballspiel. Sie gingen schon voraus und freuten sich auf Chris. Als diese zehn Minuten später ins Zimmer eintrat, saßen beide mit dem Rücken ans Bett gelehnt. Jeder hatte seinen besten Freund durch den Hosenschlitz ins Freie entlassen und wichste den des anderen. Als sie die Situation erfasste, errötete sie und wollte das Zimmer verlassen. Beide protestierten jedoch heftig und meinten, dass sie sich zwischen sie setzen sollte, wenn sie die Tür abgeschlossen habe. Irgendwie war die Situation nicht nur neu, sondern sie kam ihr etwas verdorben vor. Zwischen zwei Männern zu sitzen, denen die erigierten Schwänze aus der Hose blickten, war schon etwas Besonderes. Keine aus ihrem Mädchenkreis hatte je etwas Ähnliches berichtet, oder Bilder davon gezeigt.
Nun verstand sie: Einen in jede Hand nehmen und abspritzen lassen. Nachdem sie ihre Scheu überwunden hatte, fand sie Gefallen daran, in jeder Hand ein kräftiges Glied zu spüren. Schnell fand sie heraus, dass sie die Jungs voll im Griff hatte, wenn sie die Geschwindigkeit oder den Druck variierte, mit dem sie ihre Harten wichste. Sie stöhnten und bäumten sich auf, wie sie es wollte. Ein erhabenes Machtgefühl durchströmte sie. Sie kostete es voll aus. Lange war es ihr jedoch nicht vergönnt, denn es entleerten sich satte Spermaladungen aus den Spielzeugen. Ihr Aroma erfüllte den Raum mit dem Duft nach Kastanienblüten.
Die Vorstellung war zu Ende. Oder doch nicht? Jetzt bestanden beide darauf, dass sie sich vor sie hinstellte, die Hotpants herunterließe, um sich von allen Seiten betrachten zu lassen. Tobias und Mario würden bei ihrer Darbietung sitzen bleiben. Chris fand nichts Schlimmes dabei und stellte sich zwischen die Füße der beiden. Als sie noch »Anfassen verboten« vereinbart hatten, drehte sie ihnen den Rücken zu, öffnete ihre Hotpants und zog sie langsam herunter. Dann folgte noch langsamer der Tangaslip. Auf Armeslänge stand sie vor ihrem Cousin und seinem Freund und ließ ihren knackigen Po bewundern. Sie fühlte sich gut dabei. Erst recht, als sie aufgefordert wurde, die Backen zusammenzukneifen und langsam wieder loszulassen. Da schwabbelte nichts.
»Kannst du dich für uns bücken? Vielleicht mit den Händen den Boden erreichen?«, wollte Tobias wissen.
Natürlich konnte sie, sogar mit durchgestreckten Knien. Sie berührte mit den Händen den Fußboden und spürte, wie sich ihre Wülste durch die geschlossenen Schenkel ihren Weg nach hinten bahnten. Ihre Backen spreizten sich und gaben den Blick auf ihre Rosette frei, die sich durch einen Lufthauch zusammenzog. Die Kerle pusteten doch tatsächlich in ihre Rinne. Prickelnde Geilheit stieg in ihr hoch. Sie wurde feucht. Wenn sie noch länger so stehen müsste, würde es aus ihr heraustropfen. Unsicherheit überfiel sie, ob sie ihren Spielgefährten dieses zusätzliche Schauspiel gönnen sollte. Als sie nach hinten blickte, fragte sie:
»Sagt ihr mir Bescheid, wenn ihr euch sattgesehen habt?«
»Es ist okay. Du kannst dich wieder hinstellen.«
Langsam begann sie, sich zu drehen. Nach ihrer Drehung sollte sie ihre Vorderseite präsentieren. Die beiden tasteten sie mit den Augen ab. Chris spürte, wie sich ihre Brustwarzen zusammenzogen und sie eine Gänsehaut bekam. Auch das noch, dachte sie. Gegen ihre aufsteigende, lüsterne Geilheit konnte sie sich nicht wehren. Die Blicke hatten ihre Spalte erreicht und hefteten sich daran fest. Nun war es so weit: Es tropfte aus ihrer Ritze.
»Ich glaube, ihr seid unersättlich. Wollt ihr mich als Wichsvorlage benutzen?«
Sie hatte gesehen, dass die Kameraden, die eben noch schlaff aus der Hose hingen, sich wieder aufgerichtet hatten. Wenn die beiden »Ja« sagten und sich vor ihr einen runterholten, hatte sie ihre Dominanz zurück und diente gleichzeitig als Lustobjekt. Die beiden Jungs blickten sich an, machten den Unterleib frei und dann kamen sie tatsächlich ihrem Wunsch nach. Chris hatte ihre Hände in den Nacken gelegt, sodass ihre Brüste jugendlich von ihr abstanden. Den Anblick vor sich empfand sie als skurril und erotisierend zugleich. Ihr nackter Körper genügte, um Männern Selbstbefriedigung zu ermöglichen. Faszinierend. Als es aus den beiden herausspritzte, lief die Geilheit aus ihr heraus. Sie musste ihren Cousin um ein Taschentuch bitten, um sich abzuwischen. Nachdem sie ihren Schleim dem Tuch anvertraut hatte, legte Tobias das Tuch in die Nachttischschublade.
»Das hebe ich auf. Für die nächsten vier Wochen habe ich etwas zu schnüffeln in meiner Schublade. Das wird die Freude in vier Wochen steigern.«
Chris war einigermaßen erstaunt und wusste nicht, wie sie reagieren sollte, und beschloss, nichts zu sagen. Sie zog sich wieder an. Was wollte sie mehr? Sie hatte beide gewichst, ihren Körper als Vorlage zur Verfügung gestellt und erreicht, dass sie vor ihr onanierten. Sollte Tobias doch eine Trophäe zurückbehalten. Sie fühlte sich nicht beraubt, denn solche Trophäen konnte sie jederzeit wieder produzieren. Man verabredete, sich in vier Wochen wieder zu dritt zu treffen.
Die Zeit quälte sich dahin. Ihren Freundinnen erzählte sie natürlich nichts von ihren Erfahrungen. Das sollte ihr Geheimnis bleiben. Wenn sie Neidreaktionen in ihrem Mädchenkreis ausgelöst hätte, wäre das noch zu verkraften gewesen. Sie fürchtete viel mehr, nicht verstanden und ausgegrenzt zu werden, weil sie an sexuellen Praktiken Spaß hatte, die andere vielleicht für eklig hielten.
Als sie vier Wochen später das Zimmer ihres Cousins betrat, standen beide mit entblößtem Unterleib vor dem Bett und freuten sich über ihre Ständer, aber besonders, dass Chris endlich kam. Schnell schloss sie die Tür hinter sich ab. Die Scheu, die der Anblick von nackten und erigierten Männerschwänzen noch vor vier Wochen hervorgerufen hätte, hatte sie abgelegt. Irgendwie kam ihr der Anblick vertraut und normal vor. Und die Spielchen mit den Pimmeln machten sie süchtig auf neue Erlebnisse.
»Bitte setz dich auf mein Bett. Mit deiner Hilfe wollen wir heute im Stehen abspritzen. Machst du mit?«, fragte Tobias und sah sie bittend an.
»Wie ihr wisst, bin ich an Neuem interessiert.«
»Dann mach den Oberkörper frei.«
Es war Sommer und warm, ihr siebzehnter Geburtstag stand bevor. Sie trug ohnehin bei diesen warmen Temperaturen keinen BH und unter ihren Hotpants nur einen Tanga. Sie warf das T-Shirt beiseite und saß barbusig vor den Jungs, die sich ihr mit steifen Schwänzen näherten. Beherzt griff sie zu und nahm in jede Hand einen Steifen, um ihn zu massieren. Die Bewegungen ihrer Hände wurden schneller. Dabei entblößte sie rosa Köpfchen, die in der Mitte gespalten waren. Sie waren wie Kanonen genau auf sie gerichtet. Ihr Cousin hatte ihr vor einigen Wochen erklärt, dass die empfindlichen Spitzen keinesfalls austrocknen dürften und deshalb in den Mund genommen werden müssten. Also zog sie sich die erste Spitze zwischen die Lippen, klopfte sie mit ihrer Zunge ab, bis ein Stöhnen verriet, dass eine Pause notwendig wurde. Sie gab sie frei und griff sich stattdessen das Säckchen unterhalb des Schaftes und ließ die Eier darin rotieren. Der Nächste erhielt seine Befeuchtung auf die gleiche Weise, bis auch hier ein Stöhnen des Eigentümers zur Pause rief. Sie wandte sich wieder dem ersten Objekt zu und begann eine neue Runde, während sie auf der anderen Seite das Säckchen und die Eier massierte.
So ging es noch einige Male hin und her. Inzwischen hatte sie die Absicht der beiden erraten und war zu einer Vorstellung gekommen, wie sie das »Abspritzen im Stehen« meinten. Vor einigen Wochen hatte es ihr Spaß gemacht, warum sollte es jetzt anders sein? Sie ergriff den Harten, dessen Spitze sie gerade im Mund bearbeitete, mit der einen Hand, rieb und drückte ihn, um ihn noch härter zu machen. Mit der anderen Hand ergriff sie das Säckchen und knetete die Kügelchen.