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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Mode gehört zu dem kulturellen Bereich, an dem jeder Mensch teilnimmt. Die Sprache ist hierbei entscheidend, denn aus Kleidung wird Mode, indem über sie geschrieben wird. In der Forschung gibt es bislang nur vereinzelt Arbeiten, die sich mit den sprachlichen Charakteristika der Modesprache auseinandersetzen und daher wird in dieser Arbeit die folgende Fragestellung behandelt: Welche lexikalischen und stilistischen Charakteristika weist die Fachsprache der Mode auf? Als Mode wird in diesem Beitrag die am Körper getragene Kleidung definiert. Untersuchungsgegenstand bildet ein Korpus von in Deutschland auflagenstarken Publikumszeitschriften, die der Unterkategorie der Frauen-, Mode- und Gesellschaftszeitschrift angehören. Thematischer Schwerpunkt dieser Arbeit bildet die Untersuchung der lexikalischen und stilistischen Charakteristika der Modesprache, die als ein Hinweis auf Fachsprachlichkeit gesehen werden können. Im ersten Kapitel wird dargelegt, warum die Modesprache als Fachsprache bezeichnet werden kann. Der zweite Teil beinhaltet die intensive Auseinandersetzung mit den sprachlichen Besonderheiten der Modesprache. Aufgrund des beschränkten Umfangs der Arbeit können nur zwei sprachliche Charakteristika, die Anglizismen und Gallizismen sowie die Bildung von Komposita, analysiert werden. Sie tauchen am häufigsten in der Fachlexik auf und sind daher besonders signifikant für die Fachsprache der Mode. Im Folgenden wird untersucht, ob es lexikalische und stilistische Unterschiede in Publikumszeitschriften für Frauen unter und über 40 Jahre sowie ab 55 Jahren gibt. Diese Thematik ist in der Forschung bislang unberücksichtigt geblieben, obgleich sie hinsichtlich der Herausarbeitung von sprachlichen und stilistischen Besonderheiten ergiebig sein kann. In diesem Teil geht es unter anderem um die Frage, ob es lexikalische und rhetorische Merkmale gibt, die, unabhängig von der Zielgruppe, in Modemagazinen konstant auftauchen. Ein Fazit, bestehend aus einer Zusammenfassung, Reflexion und weiteren Forschungsimpulsen, beschließt diese Arbeit.
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