Die neue Schulwissenschaft  Teil 1 - Nikolaus Listner - E-Book

Die neue Schulwissenschaft Teil 1 E-Book

Nikolaus Listner

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Jegliche materielle Schöpfung, ob technischer, menschlicher oder göttlicher Art setzt eine schöpferische Instanz voraus. Noch unverstelltes und ursprüngliches Empfinden und Fragen von Kleinkindern machen es uns vor: "Wer hat das Haus gebaut. Warum fährt das Auto so schnell. Wer hat den Baum. Wer hat den Hasen gemacht." Also, was ist die Ursache all der materiellen Formen und Lebewesen, die uns in dieser Welt begegnen. Eine Sternengalaxie mit Milliarden von Sonnen muss gewirkt sein von kreativen Instanzen, auch wenn diese unsichtbar sind. Die Logik sagt uns: Aus Chaos entstehen nicht von selbst Ordnungssysteme. Ob das nun die zwölf Sternenbilder sind oder Einzeller wie Bakterien, in denen pro Sekunde über 100 000 physikochemische Reaktionen in exakter Kohärenz ablaufen. Man muss nur einmal einen guten Tropenwald-Naturfilm ansehen und man spürt eine begeisterte Schöpfungsfantasie hinter der Farbenpracht und Perfektion nur eines Chamaelions, das seine Augen unabhängig voneinander 180° drehen kann - welche geniale Idee ist dem unsichtbaren elohim als Schöpfungswesen aus der reinen spirituellen Dimension eingefallen? Die Logik sagt uns, dass eine objektive Welt(Kosmos) eine subjektive Welt voraussetzt, auch wenn diese unsichtbar als der Bereich hinter den Kulissen "des Weltentheaters" zeitlos existiert. Hinter jedem Kosmos muss eine kreative Instanz einen bewussten williglichen Entschluss fassen: Indem der höchste Schöpfergott spricht: Ich will - oder es werde - und dann die notwendigen Handlungen zielgerichtet folgen lassen! Kausalität und Finalität sind die unverwechselbaren Markenzeichen aller Herrlichkeiten in einem endlosen Univerum, von dem wir nur einen Ausschnitt beobachten können.

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Seitenzahl: 163

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Die Sprache des vedischen Schöpfungsmythos ist für den modernen Menschen schwierig zu verstehen, weil es hier um eine letztlich unverständliche Realität geht: Gottes gleichzeitige Immanenz und Transzendenz. Gott (Visnu) ist immanent, d. h. in seiner Schöpfung allgegenwärtig, denn er ist nicht von seiner Energie verschieden. Gott ist in seiner Vollkommenheit aber nicht auf die materielle Schöpfung beschränkt; deshalb ist er auch transzendent (von seiner Schöpfung getrennt). Er ist gleichzeitig Energie und Form, Struktur und Intelligenz, Information und Individuum.

Die vedische Offenbarung vermittelt deshalb nicht nur eine Kosmologie, sondern eine Kosmogonie, denn sie vermag den Ursprung (gönos) des Kosmos zu erklären, weil sie auf den allumfassenden Ursprung (Visnu) zurückgeht.18

Eine solche Betrachtungsweise ist dem modernen Menschen fremd, weil er nicht glaubt, dass Gott ein alldurchdringendes, bewusstes Individuum (wörtl. „unteilbares Sein/Bewußt-Sein“) sein kann. Obwohl er - der Mensch - sich selbst sehr wohl als Individuum empfindet, ist er sich nicht mehr seines Ursprungs, des absoluten Individuums, bewusst. Das moderne Weltbild hat dadurch, dass es nur noch die sichtbare Materie als Realität gelten läßt, auch das Universum und den Menschen auf eine materielle Entität reduziert. Dies ist kein Höhepunkt, sondern ein Tiefpunkt der menschlichen Entwicklung, wie sich heute immer deutlicher zeigt: Noch nie haben die Menschen so wenig über das Universum gewußt. Noch nie haben sie so wenig über sich selbst gewusst. Noch nie haben sie so wenig überGott und die Götter gewusst. Noch nie haben sie deshalb die Existenz der Menschheit und des Planeten so sehr bedroht wie heute!

Das vedische Weltbild gewährt einen völlig neuen Einblick in die Ordnung des Universums, indem es Gott und die Götter als Realität erkennt und erklärt. Dadurch hebt es den Blick des Menschen über die vergängliche Äußerlichkeit der materiellen Welt hinaus und vermittelt eine Sicht der Ewigkeit, vor allem in Bezug auf das eigene Leben. Diese Sicht wiederum ermöglicht das Erkennen des spirituellen Sinns unseres Daseins.

Wissenschaft gelingt nur im Rahmen einer universalen Spiritualität

Was ist ein Mythos?

Die höchste Offenbarung des absolut Göttlichen steht in den indischen Veden

„Ich bin

der Ursprung der Devas (Götter) und der großen Rsis (Weisen), der allumfassende Urgrund, den nicht einmal diese Suras (Lichtwesen) vollständig zu begreifen vermögen...

Sie alle sind aus meinem Sein hervorgegangen, als geistige Schöpfungen,

und von ihnen stammen [über die Hierarchie der Dimensionen mit zunehmender Verdichtung] alle Lebewesen auf der Erde ab.“

- Krsna(vedische Bezeichnung des höchsten Schöpfergottes) in der Bhagavad-Gita, 10.2/6b

An das Göttliche glauben Die allein, die es selber sind.

Friedrich Hölderlin (1770-1843)

„Das Absolute ist vollkommen und vollständig, und deshalb ist alles, was vom Absoluten ausgeht, wie diese [materielle] Welt, ebenfalls ein vollständiges Ganzes.“ - Isa Upanisad. Anrufung

Alle kosmischen materiellen Formen wie Planeten und Sonnen sind verkörperte Geistwesen, bzw. Halbgötter. Auch die Erde.

Unser Universum ist die verkörperte Gestalt von Brahma, der Emanation der einheitlichen Einfaltigkeit eines kosmischen Lebensraumes.

Das Verhältnis zwischen Geistwesen und seiner materiellen Manifestation Darstellungsform kann mit einem gleichschenkeligen Dreieck symbolisch dargestellt werden.

Ohne die metaphysische Subjektivität gibt es keine physische Objektivität! Ohne metamechanische Lebewesen gibt es keine mechanischen Maschinen.

Ohne diese aufgezeigte Logik zwischen Mythos und Logos gibt es keine Wirklichkeit, weder die subjektive, noch die objektive!

Geist kann ohne Materie existieren, aber nicht Materie ohne Geist. Materie hat eine gut abgegrenzte Form nur in Verbindung mit Bewusstsein und Geistes! Materie wird allein geformt, geführt und geleitet durch Bewusstseinskräfte!

Eine vom menschlichen Geist unabhängige sogenannte

„objektive,, Wissenschaft ist eine Chimäre, ein Trugschluss. So ist jegliche

Physik und Chemie ohne Verbindung mit geistiger Bedeutung eine Chimäre.

Mir geht es eben vor allem darum, sich ein stimmiges alternatives Gesamtbild

eines neuen Weltbildes zumachen, das sich wie ein Mosaikbild aus vielen Einzelteilen aus den vielen unterschiedlichen Themen von Naturwissenschaften, Ethnologie, Philosophie und Theologie zusammensetzt. Und ein eindeutiger Beleg,

dass dieses neue Weltbild stimmt, ist, dass die einzelnen Mosaiksteine

wirklich haargenau und exakt zusammenpassen!

Ich gebe den guten Rat, sich für ein Gedankengrundgerüst ein grobes Raster

Als zweites empfehle ich, sich die genialen Gedankenausführungen von

Reinhard Eichelbeck über >>die Wirklichkeit des physikalischen Kosmos« zu eigen zu machen. Es ist noch spannender wie ein Roman, leicht verständlich und hilft uns, alle Widersprüche der bisherigen Schulwissenschaft aufzulösen.

des wahren Ablaufes der Erd- und Naturgeschichte zu machen. Auch wenn sich dabei durch eine verkorkste Schulbildung Zweifel und Fragen sich innerlich auftürmen, gehen Sie ihnen nicht nach: sobald Sie ein Gesamtbilds sich kognitiv angeeignet haben, lösen sich die meisten Zweifel von selber auf.

Sie werden jetzt merken, dass sich viele innere Zweifel von selber aufgelöst

haben

Jetzt sind wir schon sehr weit gekommen. Wer sich nun ein feineres Raster

An allen Lebensprozessen in der Zelle sind immer drei Faktoren beteiligt:

der holistischen Welterklärung aneignen möchte, der möge sich nun vertiefen in die Fragen, wie sich die Lebensfunktionen in der kleinsten Einheit von lebenden Kreaturen gestalten. Dabei ist ganz wichtig, im Hintergrund des Denkens immer diese brahmanistische Dreiheit der Einheit von MaterieEnergie-Geist als unauflösliche Trilogie zu behalten:

neben der Materie(Atome, Moleküle, Organellen, Gene, Proteine und

Membrane), muss Energie (Biophotonen, Elektromagnetismus und thermische Energie), die von semantischer Informatik in Form von

interferenter Schwingungsmuster gesteuert wird„vorhanden sein.

Und diese Informatik wird

Kybernetik bei CNC-Maschinen kann dazu ein guter Pate sein. Die drei

Fragen mögen Sie dabei begleiten:

programmiert durch das „Bewusstsein“ jeweils eines individuellen geistigen Schöpferwesens (=elohim)für jede Pflanzenart und jeder Tierart als der „geistige Programmierer“ eines jeden Lebewesens. Und dieses >>Lebewesen-Ich<< ist immer metachemisch und metaphysikalisch, es kann auch ohne die materielle Hülle existieren. Und geistige Information „kommt vom Himmel“ und nicht von Unten, dem „Erdendreck“. Ein Vergleich mit der Kunst der

1.    Geist - Information - Informatik entstammt einer anderen

2.    Wie ist die Dreiheit der Einheit im Leben der Zelle verwirklicht?

Dimension, eben einer spirituellen Dimension - sowie eine >>Idee<< unabhängig von Raum und Zeit existieren kann, wogegen Materie und Energie vergänglich sind und sich ständig wandeln.

3.    Was sind die eindeutigen Argumente, warum sich Lebewesen

von Maschinen

unterscheiden?

Warum kann der Kosmos nur unendlich sein ?

Aus Gründen der Logik: Das Nichts existiert nicht, denn wenn es existieren würde, ist das Nichts doch Etwas. Ergo, das Nichts gibt es nicht. Darum muss der Kosmos entweder eine unendliche Folge von Endlichen Universen sein, oder wie bei einer russischen Puppe oder Zwiebel ein Universum das andere umschließt.

Warum sieht man dann nicht an jedem Punkt des Himmels einen Stern und es dürfte auch dann nie dunkel werden? Denn es gibt ja unendlich viele Sterne?

Weil das Licht von Sternen ja nicht durch einen masselosen Weltraum als Schwingung wandert - denn das Nichts kann es nicht geben, auch wenn die Substanz noch so klein sein mag - mehr und mehr erlahmt bis zum völligen Stillstand. Ab einem gewissen Abstand erliegt die Lichtwelle einem völligen Erlöschen.

Wenn wir von der Geschichte der Erde reden, reden wir nicht zugleich von der Geschichte des ganzen Kosmos! So, wie es die Bibel im jahwistischen(im elohistischen genauso) Schöpfungsbericht auch tut. Es handelt sich um eine kleine Geschichte der Erde im unendlichen Raum des Kosmos. Und diese Geschichte zu kennen muss uns genügen trotz der Überzeugung unseres Glaubens, dass Gott der Schöpfer des ganzen Universums ist! Denn wir können davon ausgehen, dass es unendlich viele >>Weltensysteme<< wie das unsere gibt!

Von der Notwendigkeit einer Befreiung von alten unbrauchbaren Denkmustern

Wir müssen uns von dem Labyrinth unlogischer und nicht bewiesener Denkzyklen lösen, sofern wir uns dieser falschen Denkmodelle bewusst sind. Alle Wirkung hat eine Ursache. Und alle Ursachen haben eine letzte Ursache, die die Ursache aller Ursachen ist. Ein höchstes Schöpferwesen, das wir Gott nennen. Wenn ich ein Endergebnis betrachte, eine Katze oder einen Indianer und nicht selber dabei war, als diese entstanden, gibt es nur eine Alternative als Ursache: B entweder der Zufall, oder A eine kreative bewusste Instanz. Die durch unsichtbare Informationsfelder(Software) gesteuerten funktionellen Biorhythmen zwischen Einzelzellen und Organen und Membranen ist so komplex und kohärent zugleich, dass da eine intelligente Instanz vorausgesetzt werden muss, die diese >Informatik< geplant und programmiert hat. Bei einem Indianer als Homo Sapiens Sapiens ist die Informatik um einige Zehnerpotenzen noch komplizierter. Außer einem 50% zu 50% Ergebnis bei einem unendlichen Münzwurf oder der Rechts-Linkshändigkeit bei einem Schneckengehäuse kann der Zufall gar nichts. Geordnete Strukturen und Symmetrien wie bei Blüten entstehen nicht von selber. Zugleich müssen wir uns in der Natur- und Erdgeschichte lösen von darwinischen und lyellischen Irrtümern, die da lauten:

Aufzählung der wesentlichen falschen Dogmen:

1.    Langsame Gleichförmigkeit in der Entwicklung von Erdgeschichte und

der Entfaltung des Lebens.

Deshalb dauerte die Erdgeschichte nicht Millionen von Jahren sondern nur wenige Jahrtausende. Die Erdgeschichte muss umgeschrieben werden. HJ Zillmer, vonhaus aus Ingenieursgeologe, der in Eigeninitiative unheimlich fleißig Forschungen an Ort und Stelle betrieben hat und dedektivisch alle bisherigen Widersprüche einer irrtümlichen lyellischen - darwinischen Gleichförmigkeitshypothese aufgeklärt hat, darf als Begründer einer sensationell jungen und kataklysmischen Erdgeschichte gesehen werden.

Stattdessen haben größere und kleiner Naturkatastrophen

als Erdumbrüche die Erdkruste laufend umgestaltet. Mit Naturkatastrophen in historischer Zeit sind die Voraussetzungen für schnelle Versteinerungen gegeben in einer Zeit, da es schon Menschen gab. Amerikanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, innerhalb von wenigen Tagen Holz versteinern zu lassen. Somit wurde der natürliche Prozess, der irrtümlich Millionen von Jahren dauern soll, im Labor nachgewiesen. In kurzer Zeit wurde das organische Material des Holzes nach und nach durch Mineralien -wie z.B. kristallisierte Kieselsäure - ersetzt, so dass die ursprüngliche Struktur vollständig erhalten blieb. Dies musste wie in der Natur unter Luftabschluss geschehen, denn es wäre durch Lufteinfluss verfault bevor es nach irrtümlich Millionen von Jahren versteinert wäre. Die Radiocarbondatierung kann nur bis 5000 Jahre verlässliche Altersbestimmungen bringen. Die Dendrochronologie ist zu ungenau. Das Alter von Knochen kann meist gar nicht direkt mithilfe von Datierungsmethoden bestimmt werden.

2.    Die Erdkugel war seit ihrer Geburt kein glühender Planet, und sie ist

durch eine globale Volumenvergrößerung um 45% expandiert und zusätzlich durch die Fliehkräfte der Eigenrotation an den Polen abgeplattet und im Äquatorbereich größer geworden. Das beweist, dass es keine Kontinentaldrift gab(neben kleinen Ausnahmen wie der Padagoniendrift von Südamerika, die zustande kommt, weil die Erdexpansion stellenweise unterschiedlich stark abläuft). Die Kontinente schwimmen nicht auf einem insgesamt flüssigen Erdinneren. Die Plattentektonik kann von verschiedenen geologischen Fakten widerlegt werden.

3.    Die Erde hat ein Dipolmagnetfeld. Wenn das Dynamo-Modell zur

Erzeugung richtig wäre, müsste nach der Ampereschen Regel der Magnetische Nordpol am geografischen Nordpol sein wie auch umgekehrt am Südpol. Da der Erdkern nicht flüssig ist, kann er sich nicht anders drehen als die Rotation des Erdmantels. Ein eklatanter Widerspruch zur bisherigen Theorie. Damit sind auch die proklamierten Polumkehrungen unmöglich,

denn die Masse im Inneren der Erdkugel ist so träge, dass sie ihre Rotation nur ändert, wenn sich die gesamte Erdrotation umkehrt.

4.    Die Hochgebirge wurden nicht durch Subduktion als tektonischer

Druck aufgefaltet. Das Gestein muss glühend heiß gewesen sein, damit es beim Auffalten keine Sprünge und Risse bekommt.(s. Abb.81) (siehe glatte Felswände der Alpen).

5.    Innerhalb einer Artenfamilie kann es zu Variabilitäten und

Anpassungen kommen, da die sogenannten Morphogenetischen Felder als Bauplan Wahrscheinlichkeitsfelder sind. Es findet eine Mikroentwicklung satt, die in die Breite von Biodiversität geht.

Aber eine Makroentwicklung in der vertikalen Erweiterung von Biodiversität in der Entstehung von neuen >>Arttypen<< hat nicht nach der Weise >>omnes vivum ex vivo<< stattgefunden, sondern da handelt es sich um komplett kreative Neuerfindungen als individuelle Kunstwerke, die durch

spirituelle Involution entstanden. Individuelle Schöpferwesen (=eohim bibl. devas vedisch) programmieren und in-formieren die jeweilige Urform!

6. Naturgesetze sind keine fixen absoluten (Formel-)Größen sondern eher Gewohnheiten.

7. Alle drei traditionellen Datierungsmethoden sind zu ungenau, als dass sie 100% Verlässlichkeit bieten für genaue Jahresbestimmung.

8. Die typische Talstruktur von Faltengebirgen in der Abwechslung von breiten und schmalen Talprofilen ist nicht gleichförmig - allmählich glazial gewirkt. Sondern Gesteinsströmungen sind die Ursache dafür. Gesteinsströme mit Schlamm vermischt sogenannte Lahars werden hauptsächlich verursacht durch Vulkanausbrüchen und können eine Geschwindigkeit bis 100km/Stunde erreichen und fräsen U-förmige Täler aus.

9. Große und kleine Grand Canyons wurden und werden nicht von kleinen Flüssen in langen gleichförmigen Zeiten gebildet sondern durch Superfluten von gewaltigen Wassermengen in wenigen Tagen oder sogar wenigen Stunden. Beim Ausbruch des Vulkans Mt. St. Helene in den Rocky Mountains in den 80er Jahren konnte dies Tatsache genauso beobachtet werden.

10. Die Zuordnung verschiedener Materieteile zu einem übergeordneten Ganzen im Mikro- wie im Makrokosmos geschieht im wesentlichen nicht durch Gravitation sondern durch Elektrogravitation, was bedeutet, dass elektrostatische Wechselwirkungen zwischen zwei geladenen Materieformen entweder diese gegenseitig anziehen oder bei gleicher Ladung abstoßen. Diese wissenschaftshistorisch ziemlich neue Erkenntnis fordert als Konseqenz eine neue Kosmologie genauso wie eine neue Physik und eine neue Chemie zu begründen, denn auch zwischen subatomaren Teilchen

herrschen überwiegend elektrostatische Coulombkräfte. Formalistisch sind Coulombkräfte und

Gravitationkräfte gleich.    Durch die der Elektrizität zugrunde liegende

coulombsche Gesetzmäßigkeiten ergibt sich, dass zwischen zwei kugelsymmetrisch verteilten elektrischen Ladungen eine Kraft wirkt, die proportional zum Produkt der beiden Ladungsmengen und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes der Kugelmittelpunkte ist.

Beide Gesetze unterscheiden sich nur im Wirkungsprinzip: einerseits Anziehung und andererseits Abstoßung bzw. daraus folgernd: Andrückung. Diese Abstoßung erfolgt, falls nach den Gesetzen der Elektrizität gleichnamige Polarität gegenübersteht, z.B. bei den Planeten unseres Sonnensystems. Sind Planeten und andere Himmelkörper elektrisch leitfähig und besitzen gleiche Polarität, können diese nicht zusammenstoßen, sondern werden im Gegenteil auf bestimmten berechenbaren Bahnen gehalten.

Die Folge bei gleichsinnig elektrisch geladenen Körpern ist dann, dass eine gegenseitige Abstoßung von Planeten erfolgt und sich bspw. stabile Planetenbahnen einstellen.

11.Das Sonnensystem ist ein elektrisches System. Während die Sonne der absolute Kältepol des Sonnensystems ist, bilden Planeten wie die Erde einen relativen Kältepol und empfangen daher die von der Sonne ausgesendete Energie. Diese wird in deren Inneren gespeichert und materialisiert im metallischen Wasserstoff zu Substanzen, die dann unter Druckentlastung und Modifikation bis zur Neutralkugelzone der Erde aufsteigen bzw. zentrifugal zur Neutralkugelschale hin gedrückt werden. Gleichzeitig müssen äußere Kraftzonen zentripetal in Richtung Erdinneres, also von außen nach innen, gerichtet sein. Die inneren und äußeren Kraftzonen befinden sich in der Neutralkugelschale im statischen Gleichgewicht bzw. neutralisieren sich dort. In dieser »neutralen« Zone der Erdoberfläche ist die Erde am wärmsten, und die Temperaturen nehmen in Richtung Erdoberfläche einerseits, und in Richtung Erdmittelpunkt andererseits jeweils ab. Folglich: Da die äußeren Kraftgrößen in Richtung Neutralkugelschale gerichtet sind, werden auch wir, wie früher die Dinosaurier, angedrückt, aber nicht angezogen. Die Anpressung von außen findet als „Gravitationswirkung“ in der Neutralkugelschale ihr Ende. Umgekehrt würde ein im Mittelpunkt der Erde befindlichen Körper nach außen, letztendlich bis in die Neutralktgelschale gedrückt, unabhängig von den durch die Rotation der Erde bedingten Fliehkräften.

12.Weder Erbeben, Vulkanismus noch Tsunamis lassen sich erklären durch eine Plattentektonik, die durch verschiedene geologische und geochemische Tatsachen eindeutig widerlegt werden kann.Die Erde wie alle anderen Planeten sind Niedertemperaturkondensate. Weil permanent Kohlenwasserstoffe, darunter hauptsächlich Methan aus dem Erinneren durch die Erdschichten migriert und diffundiert, und gleichzeitig sich elektrostatische Spannungen wie beim Kondensator zwischen unterschiedlichen Erdschichten sich aufbauen, werden Erdbeben ausgelöst durch heftige Blitze in der Lithospäre, wobei Gase diese elektrischen Entladungen auslösen können.

Beim Erdbeben und Tsunami am 4.12.2006 vor Sumatra entlud sich ein unterirdischer Blitz durch elektrostatische Aufladungen über eine Erstreckung von 130.000 qkm. Daraufhin gab es dort aus dem Meeresboden heftige Gaseruptionen, die indirekt erst wenige Kilometer vor der Insel-bzw.Kontinentküste sich zu einer Tsunamiwelle führte. Überhaupt entstehen Tsunamis nie durch scheinbare „Plattenreibungen “.

13.Auch Vulkanismus wird wesentlich ausgelöst, weil aufsteigendes Wasser und Kohlenwasserstoffe durch enorm hohe Drucke die Erdkruste aufsprengt. Letztendlich sind Vulkanismus und Erdbeben und Ausgasung von Methan Ausdruck der Erdexpansion, welche auch Beitragen zur periodischen Abpremsung der Erdrotation.

A) Aus logischen Gründen kann Physik und Chemie allein nicht erklären, wie hochkomplexe molekulare Strukturen, wie sie cytoplasmatisch in jeder Zelle vorkommen, zustande kommt. Es muss ein bedeutungssemantischer Faktor form- und funktionsbildender Informationsfelder hinzukommen analog zur Informatik computergesteuerter Arbeitsmaschinen. Hochkomplexe geordnete Systeme setzen eine komplizierte Steuerungssoftware voraus, welche nur von einem bewussten Programmierer programmiert worden sein kann!

B) 15. Sauerstoff wird in der Atmosphäre aller inneren Planeten abiogen also unabhängig von der pflanzlichen Fotosynthese hergestellt, indem Sonnenlicht Wassermoleküle auf spaltet. Fotolyse wird dieses bezeichnet!

C) 16. Wenn offensichtlich in der Entwicklung der Natur Vielfalt, Schönheit, Liebesfähigkeit und Bewusstheit zugenommen haben, wirkt der Faktor der Finalität - also der Zielgerichtetheit in der Schöpfung, ergo kann schöpferische Natur nur geistgewirkt sein!

Grundsätzlich finden wir in die Freiheit einer dogmenfreien spirituellen Wissenschaft nur, wenn wir die Regeln der Logik beachten, die nachweisbaren Fakten ernst nehmen, genauso die beobachtbaren Tatsachen als Beweise verwenden und zuletzt überprüfen, ob die neuen Theorien uns helfen, freier und kooperativ besser ökologisch und sozial zu leben.

Wenn am Anfang ein Rechenfehler gemacht wird, sind alle darauf aufbauenden Rechnungen falsch - wenn dann noch zusätzliche Fehler hinzukommen haben wir reinen Krampf. Vor allem wenn wir nachfolgende Rechnungen ständig schön rechnen müssen. Und das ist in der Schul- und Studienwissenschaft bis heute das Normale, der ganz normale Wahnsinn.

Energie und Bewusstsein im lebendigen Kosmos

Alle Lebensvorgänge, Energieflüsse und Formbildungen auf der physischen Ebene geschehen aufgrund von Impulsen, die von höheren, weniger verdichteten Materieebenen ausgehen, letztlich von spirituellen Quellen. Hinter jeder Form wirkt Information, und In-Formation ist immer ein Ausdruck von Intelligenz, und das auf allen Ebenen. Deswegen ist es mehr als nur eine schöne Floskel, wenn wir von einer lebendigen Natur und einer kosmischen Intelligenz sprechen.

„Intelligenz“ bedeutet ein gezieltes Setzen und Koordinieren von schöpfenden Impulsen. Tatsächlich sind in der gesamten Natur gezielt gesetzte und koordinierte Lebensfaktoren zu sehen, aber die materialistische Wissenschaft interpretiert dies nicht als Ausdruck von inhärenter Intelligenz, sondern als Ausdruck von Zufall und Notwendigkeit gemäß den Naturgesetzen. Sie glaubt an eine „Selbstorganisation des Universums“ und sieht das Universum als materielles Produkt, das aus einem „Nichts“ hervorgegangen ist, ohne spirituellen Urgrund und höheren Zweck, von einem höheren Sinn ganz zu schweigen. (Aus einem Nichts kann nichts hervorgehen, und das Nichts kann es nicht geben!, der Verfasser)

Ein einfaches Bild, um den Zusammenhang von Materie und spirituellem Urgrund zu veranschaulichen, ist eine Linie auf einer Fläche. Sowohl die Linie als auch die Fläche sind unendlich, dennoch sind sie nicht einfach nur eine „Einheit“. Im vorliegenden Kapitel wird aufgezeigt, was damit gemeint ist. Wenn wir das zweidimensionale Bild von Linie und Fläche ins Unendliche hochpotenzieren, bekommen wir ein Gefühl für die multidimensionale Struktur des Universums. Die Fläche symbolisiert den spirituellen Urgrund, der ewig (raum- und zeitlos) ist und zahllose Linien hervorbringt, d.h. Universen (Einheiten von Raum und Zeit), die in sich selbst – auf eine fraktale Weise – endlich unendlich sind. In den Universen spiegelt sich „schattenhaft“(virtuell) der spirituelle Urgrund. Die Materie bringt in einem endlich–unendlichen Fluss vergängliche Ab-Bilder der spirituellen Vor-Bilder hervor, von den feinstofflichen Energiefeldern bis hin zu den grobstofflichphysischen Formen.

Bewusstsein: höchste Energie und beseelende Kraft

Die Urkraft im Universum ist nicht eine materielle, sondern eine spirituelle Energie, nämlich Bewusstsein. Bewusstsein ist die Energie einer spirituellen Quelle (Seele), wobei zwei Kategorien von Seelen zu unterscheiden sind, die zusammen die lebendige Ganzheit bilden: die individuelle Seele (Ătmā) als Monade, d.h. „fraktaler“ Teil des Ganzen, und die universelle Seele oder Überseele (Paramātmā) als allumfassende Monade, d.h. die Ganzheit, die unendlich viele Monaden enthält.

Bewusstsein prägt („programmiert“ die feinstofflichen Muster, die feinstofflichen Muster bilden die grobstofflichen Formen. Dieses Schöpfungsprinzip gilt auf allen Existenzebenen. Bramahā als erstes und höchstes Lichtwesen innerhalb des Universums erschafft „Himmel und Erde“ direkt aus sich selbst heraus, denn bei ihm sind Körper und Geist nicht verschieden. Sein Körper ist reine Geistenergie: reine „Intelligenz“ (sanskr. buddhi) als Schöpfungselement der Kausalebene. Was Bramahā als geistiges Bild schafft („sich vorstellt“), ist sogleich Kreation und Realität. Nach demselben Schöpfungsprinzip wirken auch die anderen höherdimensionalen Wesen als Medien der Involution (Schöpfung durch Verdichtung).

Die Selbstorganisation des Universums geschieht auf ähnliche Weise wie die Selbstorganisation eines lebendigen Körpers. Alle physiologischen Vorgänge in unserem Körper laufen ab, ohne dass wir sie bewusst aktivieren und steuern müssten. Wenn die Seele den Körper verlässt, fällt diese Selbstorganisation in sich zusammen, was zeigt, dass das Lebensprinzip „Selbstorganisation“ ein spirituelles Prinzip ist. Der Körper beseelt sich nicht selbst, sondern ist nur deshalb lebendig, weil er von der inkarnierten Seele beseelt wird. Dasselbe gilt für das Universum, das ebenfalls ein lebendiger und beseelter Körper ist: ein multidimensionaler Kosmos. Die materielle Welt entsteht auf der Grundlage der spirituellen Welt durch die allbewusste Schöpfergottheit, die im Sanskrit Viṣṇu genannt wird. Viṣṇu ist das „Medium“, das die materielle Welt mit der spirituellen Welt verbindet.

Am Anfang war kein Ur-Knall von Materie, sondern ein Ur-Sprung von Bewusstsein. Das Ewige bringt ewig-zyklisch das Unendliche hervor. Alles entspringt letztlich aus Gottes Bewusst-Sein. Gottesbewusstsein ist deshalb der Schlüssel zu allumfassender Erkenntnis.

Alles ist besselt -

das Universum als lebendige Einheit

Die universelle Seele (Paramātmā) ist der primäre Schöpfungsfaktor, das Bewusstsein der individuellen Seele (Ătmā) der sekundäre. Wir als Individuen setzen ständig geistige Impulse, und diese erzeugen Reaktionen, aber nicht über eine lineare oder „mechanische“ Kausalität, sondern über eine kosmisch-bewusste Koordination und Synchronisation, weil immer unendlich viele Impulse gleichzeitig verarbeitet werden müssen. Wir erzeugen mit unseren Gedanken, Wünschen, Handlungen und Emotionen kausale Impulse, aber wir sind nicht die einzigen, die denken, wünschen, handeln und emotional reagieren. Was in unserem Leben geschieht, ist nicht alleine von uns abhängig, denn wir sind Teil einer großen Vernetzung, in der zahllose Individuen gleichzeitig interagieren.