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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Fakultät für Bildungswissenschaften - Institut für Psychologie), Veranstaltung: Seminar im Modul MB: Forschungswerkstatt BiWi I; Themenschwerpunkt "Die Lehrer-Schüler-Beziehung im Unterrichtkontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Dokument enthält die Forschungsskizze zum Projekt sowie auf der letzten Seite die eigens für dieses Studienprojekt erstellte Ergebnispräsentation mit allen zentralen Forschungsergebnissen. In dem Studienprojekt ging es darum, mithilfe eines praktischen Feldversuchs herauszufinden, wie sich eine regelmäßige persönliche Begrüßung jedes einzelnen Schülers zu Beginn einer Unterrichtsstunde auf die Lehrer-Schüler-Beziehung auswirkt. Das Händeschütteln zur Begrüßung ist fester Bestandteil der hiesigen Kultur. Ob im Alltag, im Berufsleben oder auch im Privaten; in den unterschiedlichsten Kontexten geben sich die Menschen hierzulande zur Begrüßung die Hand. Diesem Begrüßungsritual wird in der Öffentlichkeit sehr große Bedeutung beigemessen und oft wird es sogar als ein Aushängeschild der Höflichkeitsformen bzw. sozialer „zivilisierter“ Umgangsformen leidenschaftlich verteidigt. Dies zeigt sich vor allem immer dann, wenn Beispiele von Situationen publik werden, in denen jemand einer anderen Person den Handschlag bzw. das Händeschütteln zur Begrüßung verweigert oder es höflich ablehnt. Das kann ein Profifußballer sein, der einem Gegenspieler vor Beginn des Spiels aufgrund einer persönlichen Fehde öffentlichkeitswirksam nicht die Hand reicht oder aber seinem Trainer aus Wut über seine Auswechslung provokant nicht die Hand reicht. Oder es ist eine Person, die aus religiösen Gründen oder divergierenden kulturellen Wertvorstellungen auf das Händeschütteln verzichten möchte. Entsprechende Presseartikel oder Berichte sowohl in Boulevardmedien als auch in seriösen Medienformaten sind hinlänglich bekannt.
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