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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Pädagogische Praktiken und ihre Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit greift die Frage nach der Stellung und Relevanz der Praktik des Beobachtens im Kontext des sonderpädagogischen Bereiches im schulischen Alltag auf. Welche Rolle das Beobachten für die Lehrperson spielt und was hierbei in welchen Lebensbereichen zu beachten ist, wird hierbei im Fokus stehen. Schülerbeobachtung als Kernkompetenz von Lehrpersonen nimmt bei Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine große Relevanz an und bedarf einer systematischen und kriteriengeleiteten Beobachtung aller Lern- und Entwicklungsprozesse der Schüler. In dieser Ausarbeitung werden exemplarisch die Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) und die Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD) als Förderschwerpunkte in den Fokus gerückt. Ein Vergleich dieser Schwerpunkte hinsichtlich der Beobachtung soll zeigen, welche Wichtigkeit die Schülerbeobachtung im (sonderpädagogischen) Schulalltag hat. Anhand von Handreichungen für den pädagogischen Alltag wird also herausgestellt, welchen Status die Praktik des Beobachtens bei betroffenen Schülern der jeweiligen Störungen hat und auf welche Weise diese durchgeführt werden sollte.
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