Die Rezeptionsgeschichte des Romans 'Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von einem Freunde'. - Manuela Lück - E-Book

Die Rezeptionsgeschichte des Romans 'Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von einem Freunde'. E-Book

Manuela Lück

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2006
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Mann schrieb den Roman „Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von einem Freunde.“ von 1943-1947. Die zumeist sehr kontroversen Reaktionen, die er mit der Veröffentlichung 1948 / 49 hervorrief, sollen Gegenstand dieser Arbeit sein. Zunächst werde ich dabei auf die sich verändernden Rezeptionsbedingungen näher eingehen, um dann in einem zweiten Teil die Reaktionen näher zu betrachten. Im Mittelpunkt soll dabei die sogenannte „Große Kontroverse“ stehen, die sich im Kern mit Thomas Manns Verhältnis zu Deutschland in der Nachkriegszeit und den Auseinandersetzungen zwischen innerer und äußerer Emigration befaßte. Die im Roman von Thomas Manns angebotene Interpretation der deutschen Geschichte und das dahinter stehende Modell soll Thema des dritten Teils sein. Die marxistische Literaturwissenschaft mit den Vertretern Georg Lukács und Hans Mayer, welche den Roman unter einer anderen Fragestellung betrachteten, soll im vierten Teil etwas ausführlicher behandelt werden. Die Reaktion der Personen, hier am Beispiel von Ida Herz und Emil Pree-torius, die Thomas Mann als Vorbilder für seine literarischen Figuren Meta Nackedey und Sixtus Kridwiß verwandte, werden im fünften Teil erörtert.

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