Die Rolle Russlands in den ungelösten Regionalkonflikten im Postsowjetischen Raum - Marc Damrath - E-Book

Die Rolle Russlands in den ungelösten Regionalkonflikten im Postsowjetischen Raum E-Book

Marc Damrath

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Rolle Russlands in den ungelösten Regionalkonflikten im postsowjetischen Raum. Dieser umfasst die Länder, welche neben Russland aus der ehemaligen Sowjetunion hervorgegangen sind. Ich möchte herausfinden, ob die Russländische Föderation in den dortigen Regionalkonflikten als Vermittler des Friedens gelten kann oder ob sie eher ihren hegemonialen Anspruch deutlich macht. Zum Beginn der Arbeit werde ich erst einmal die Merkmale der Außenpolitik Russlands gegenüber dem Gebiet der ehemaligen Staaten der Sowjetunion aufführen. Dafür werde ich die Entwicklung des außenpolitischen Verhaltens gegenüber den postsowjetischen Staaten erläutern. Dieser Punkt ermöglicht ein grundlegendes Wissen für den weiteren Verlauf der Arbeit und wird aufzeigen, mit welchen Interessen und Ansprüchen Russland in die Regionalkonflikte ging. Im Hauptteil der Hausarbeit werde ich einzelne wichtige ungelöste Regionalkonflikte aus dem postsowjetischen Raum näher erläutern. Zuerst einmal werde ich den Transnistrien-Konflikt beleuchten, der zwischen der Republik Moldau und dem sich dort befindenden Gebiet Transnistrien herrscht. Als Nächstes werde ich den Bergkarabachkonflikt behandeln, der seit vielen Jahren das Verhältnis zwischen Armenien und Aserbaidschan bestimmt. Anschließend werde ich den Kaukasuskonflikt ausführen, der in Georgien ab 2008 seinen Höhepunkt erreichte. Die drei eben aufgeführten Regionalkonflikte werde ich noch einmal in je zwei Unterpunkte gliedern. Ich werde erst den Verlauf des jeweiligen Konflikts darstellen, ehe ich anschließend konkret auf die Rolle der Russländischen Föderation eingehen werde. Im vorletzten Punkt werde ich mich mit dem Baltikum und Weißrussland auseinandersetzen. Dort kam es in der Vergangenheit vor allem zu Streitigkeiten um Grenzfragen und dem Umgang mit geschichtlichen Ereignissen, in denen Russland direkt eine Rolle spielte. Im Fazit werde ich die wichtigsten Informationen noch einmal zusammentragen, um abschließend die zentrale Fragestellung zu beantworten.

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Inhaltsverzeichnis

 

1 Einleitung

2 Merkmale der russländischen Außenpolitik im postsowjetischen Raum

3 Transnistrien-Konflikt

3.1 Verlauf

3.2 Die Rolle Russlands

4 Bergkarabachkonflikt

4.1 Verlauf

4.2 Die Rolle Russlands

5 Kaukasuskonflikt

5.1 Verlauf

5.2 Die Rolle Russlands

6 Konflikte in den baltischen Staaten und Weißrussland

7 Fazit

8 Literaturverzeichnis

 

1 Einleitung

 

Die vorliegende Arbeit behandelt die Rolle Russlands in den ungelösten Regionalkonflikten im postsowjetischen Raum. Dieser umfasst die Länder, welche neben Russland aus der ehemaligen Sowjetunion hervorgegangen sind.[1] Ich möchte herausfinden, ob die Russländische Föderation in den dortigen Regionalkonflikten als Vermittler des Friedens gelten kann oder ob sie eher ihren hegemonialen Anspruch deutlich macht.

 

Zum Beginn der Arbeit werde ich erst einmal die Merkmale der Außenpolitik Russlands gegenüber dem Gebiet der ehemaligen Staaten der Sowjetunion aufführen. Dafür werde ich die Entwicklung des außenpolitischen Verhaltens gegenüber den postsowjetischen Staaten erläutern. Dieser Punkt ermöglicht ein grundlegendes Wissen für den weiteren Verlauf der Arbeit und wird aufzeigen, mit welchen Interessen und Ansprüchen Russland in die Regionalkonflikte ging. Im Hauptteil der Hausarbeit werde ich einzelne wichtige ungelöste Regionalkonflikte aus dem postsowjetischen Raum näher erläutern. Zuerst einmal werde ich den Transnistrien-Konflikt beleuchten, der zwischen der Republik Moldau und dem sich dort befindenden Gebiet Transnistrien herrscht.[2]

 

Als Nächstes werde ich den Bergkarabachkonflikt behandeln, der seit vielen Jahren das Verhältnis zwischen Armenien und Aserbaidschan bestimmt.[3] Anschließend werde ich den Kaukasuskonflikt ausführen, der in Georgien ab 2008 seinen Höhepunkt erreichte.[4] Die drei eben aufgeführten Regionalkonflikte werde ich noch einmal in je zwei Unterpunkte gliedern. Ich werde erst den Verlauf des jeweiligen Konflikts darstellen, ehe ich anschließend konkret auf die Rolle der Russländischen Föderation eingehen werde.

 

Im vorletzten Punkt werde ich mich mit dem Baltikum und Weißrussland auseinandersetzen. Dort kam es in der Vergangenheit vor allem zu Streitigkeiten um Grenzfragen und dem Umgang mit geschichtlichen Ereignissen, in denen Russland direkt eine Rolle spielte.[5] Im Fazit werde ich die wichtigsten Informationen noch einmal zusammentragen, um abschließend die zentrale Fragestellung zu beantworten.

 

Der Forschungsstand zu den ungelösten Regionalkonflikten im postsowjetischen Raum ist überschaubar. Zu den jeweiligen Konflikten kann zumindest je ein Werk hervorgehoben werden. Im Falle des Transnistrien-Konflikts ist die Ausarbeitung von Claus Neukirch zu nennen. Mit dem Bergkarabachkonflikt hat sich Johannes Rau ausführlich beschäftigt. Sehr detailliert wird der Kaukasuskrieg im Sammelband von Erich Reiter ausgeführt, für den sich verschiedene anerkannte Kaukasusexperten mit dem Thema beschäftigt haben.

 

Im Zusammenhang mit den baltischen Staaten lässt sich das Werk von Thomas Schmidt hervorheben, der sich intensiv mit dem Baltikum auseinander gesetzt hat. Darüber hinaus gibt es eine beträchtliche Menge an Sekundärliteratur zu Russland und seiner Außenpolitik. Das außenpolitische Verhalten gegenüber den postsowjetischen Staaten wird vor allem in den Ausarbeitungen von Susan Stewart und Christian Wipperfürth ausführlich thematisiert.

 

2 Merkmale der russländischen Außenpolitik im postsowjetischen Raum