Take Me Back (A Sea of Starlight 1) - Alina A.E. Maurer - E-Book
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Take Me Back (A Sea of Starlight 1) E-Book

Alina A. E. Maurer

3,0

Beschreibung

 

»Irgendwie landen wir immer hier, oder?« 
Einen Atemzug lang schwiegen wir und lauschten dem Schmerz zwischen uns. 
»Hier hat es eben aufgehört«, flüsterte ich. 

Tilda verbringt ihre Zeit zwischen alten Schränken und Kronleuchtern im Antiquitätenladen ihres Dads. Ein Tag reiht sich an den nächsten, es passiert nicht viel im Küstenstädtchen Lunar Creek – bis er wieder auftaucht. Nach vier Jahren Funkstille ist Laurie plötzlich wieder zurück und mit ihm all die unausgesprochenen Gefühle und Fragen von damals. Während Tilda versucht, ihr gebrochenes Herz zu vergessen und nicht mehr an früher zu denken, stellt Laurie ihre Entschlossenheit auf die Probe. Können sie die Sterne neu ausrichten, um ihr Glück zu finden? 

»A Sea of Starlight« ist eine Geschichte über die Suche nach Zugehörigkeit, den Umgang mit Verlust und die unendlichen Möglichkeiten eines Sommers. 

 

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Taluchvi

Nicht empfehlenswert

Wieso werden aus einem Buch drei gemacht? Seicht, langweilig, ohne Happy End. Sehr enttäuschend...
00

Beliebtheit




Inhaltsverzeichnis
Impressum
Widmung
Playlist
Karte
Prolog
Über die Autorin
Vorschau Episode 2
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Originalausgabe © 2024 by Rubino Books Verlag, Imprint von Legimi [email protected] Alle deutschsprachigen Rechte vorbehalten
Lektorat: Ineke Reichel
Umschlaggestaltung: Jincheng Hu
ISBN 978-83-67280-72-3
E-Book erstellt von eLitera s.c.

Für alle, die das Gefühl haben, zu leise zu sein.

Die richtigen Menschen hören selbst dein Flüstern.

A Sea of Starlight

Offizielle Playlist zum Buch

Smile FlowerSEVENTEEN

augustTaylor Swift

I miss you, I’m sorryGracie Abrams

I Don’t Know You AnymoreEric Nam

Forget MeLewis Capaldi

Right NowOne Direction

LightsBTS

the 1Taylor Swift

LabyrinthTaylor Swift

you were there for meHenry Moodie

sorryThe Rose

heartbeatsHanniou

끝나지 않을 이야기Stray Kids

Break My Heart AgainFINNEAS

what love feels likeAlan Fiore

If You Love HerForest Blakk

Best Years5 Seconds of Summer

Not That Far To GoTommy Ashby

You Are In Love (Taylor’s Version)Taylor Swift

StarlightWestlife

A Sea of Starlight-Playlist zu finden auf Spotify

Prolog

Es war viel zu februarkalt, um ohne Jacke draußen zu sein. Trotzdem saß ich auf der Holzbalustrade und ließ die Beine baumeln. Meine Lunge brannte noch von dem Joint. Ich sah über meine Schulter, um sicherzustellen, dass die anderen wieder reingegangen waren. Dann hustete ich, was das Brennen nur noch schlimmer machte. Ich hatte nicht mitrauchen wollen, aber der Joint war mir völlig selbstverständlich hingehalten worden. Ich war eigentlich nur mitgekommen, um frische Luft zu schnappen. Drinnen war es laut und voll, der Bass wummerte bis auf die Veranda hinaus.

Ich hätte Lauries Einladung ablehnen sollen. Was tat ich hier überhaupt? Auf einer Party, auf die die halbe Schule ging, mit Menschen, die mich sonst auf dem Flur ignorierten. Vielleicht hatte ich gedacht, ich wäre plötzlich anders. Ein Teil von ihnen. Aber so funktionierte das Leben nicht, die Sterne änderten nicht auf einmal ihre Konstellationen.

»Ist dir nicht kalt?«

Ich wusste, ohne mich umzudrehen, dass es Laurie war. Nur er hatte diese Stimme wie brechende Pazifikwellen.

Ich zuckte mit den Schultern. Ich konnte nicht aufhören, nach oben zu starren und mich zu fragen, wieso die Sterne so weit weg waren. Der nächste war Proxima Centauri mit 4,25 Lichtjahren, und selbst das wirkte wie halbe Unendlichkeiten.

»Das klingt gar nicht so weit«, sagte er und schwang sich neben mich auf das Geländer. Anscheinend hatte ich meinen zusammenhanglosen Gedanken laut ausgesprochen.

»Das sind über 25 Billionen Meilen«, widersprach ich. »Die Voyager 2, die seit 1977 im Weltraum ist, hat erst ungefähr zehn Milliarden Meilen zurückgelegt.«

»Okay, vielleicht ist das doch ziemlich weit«, gab Laurie lachend zu. Er tat es mir nach und sah auch nach oben. »Dazu sind wir im Vergleich ziemlich unbedeutend, was?«

Ich konnte wieder nur mit den Schultern zucken.

»Du wirst bestimmt auf deiner Party vermisst«, sagte ich.

Jetzt war es an ihm, die Schultern zu heben. »Die werden es auch ohne mich aushalten.«

»Aber es ist dein Geburtstag.«

»Willst du mich loswerden, Tilda?«, fragte er amüsiert. »Außerdem ist es nur noch ...« Er zog umständlich sein Handy aus der Hosentasche, was auf dem Geländer und mit einer Dose Bier in der Hand ziemlich gefährlich aussah. »... eine Minute lang mein Geburtstag.«

Ich fuhr mit den Händen über meine nackten Unterarme. Ich vermisste die langen Ärmel meines Lieblingswollpullovers, in dem ich meine Hände vergraben konnte.

»Und du frierst doch«, sagte Laurie. Er hielt mir die Bierdose hin und automatisch nahm ich sie entgegen. »Trink ruhig einen Schluck, wenn du willst«, fügte er hinzu.

Ich wollte nicht. Wollte aber auch nicht langweilig wirken oder – schlimmer noch – Nein sagen. Also setzte ich die Dose an meine Lippen. Das lauwarme Bier schmeckte widerlich.

Laurie zog sich sein Sweatshirt über den Kopf. Eine einzige geschmeidige Bewegung, bei der sein T-Shirt darunter hochrutschte und einen hellen Rücken entblößte. Ich verschluckte mich an dem Bier.

Er reichte mir den Pullover und nahm dafür seine Dose wieder an sich. Ich starrte den hellgrünen Stoff in meiner Hand an.

»Er beißt nicht«, sagte er mit funkelnden Augen. Da spiegelten sich ganze Universen in ihren Tiefen, dessen war ich mir sicher. »Zieh ihn ruhig an, mir ist nicht kalt.«

Ich blinzelte nur.

»Als dein Geburtstagsgeschenk«, sagte er. Er hielt sein Handy hoch, das Mitternacht anzeigte. »Happy Birthday, Tilda.«

Also schlüpfte ich in das Sweatshirt hinein, zog den Reißverschluss am Kragen hoch und vergrub eine Sekunde zu lang meine Nase darin. Es roch nach ihm. Nach Farbe und Waschmittel, und so unverkennbar Laurie. Gemütlich irgendwie, auch wenn ich den Duft nicht genau benennen konnte. Es fühlte sich sofort richtig an und wenn der Joint nicht meinen Kopf mit Watte gefüllt hätte, hätte es mir Angst gemacht.

»Jetzt tragen wir beide grün«, sagte ich. Völlig dämlich, diese Aussage.

Er runzelte die Stirn und sah auf sein dunkelgrünes T-Shirt hinab. »Stimmt. Wobei der Pulli mehr Salbei ist und mein T-Shirt eher Kiefer.«

»Danke«, sagte ich schnell. »Für das Sweatshirt, meine ich.«

»Dafür doch nicht. Du bekommst aber noch ein richtiges Geschenk, keine Sorge.« Er nahm einen Schluck Bier. Ich hatte ihm ein Set mit Graphitstiften geschenkt und mich neben dem mitgebrachten Alkohol der anderen total bescheuert gefühlt.

»Ach, schon okay« Ich zwirbelte eine meiner langen blonden Strähnen um den Finger. »Du musst auch nicht die Stifte benutzen.«

Er musterte mich. »Wieso sollte ich sie nicht benutzen?«

Schulterzucken, Haare drehen, Sweatshirtärmel lang ziehen. Keine Ahnung, was ich darauf antworten sollte.

»Natürlich benutze ich sie«, sagte er mit Nachdruck. »Das ist vermutlich das beste Geschenk, das ich heute Abend bekommen habe.«

Ich schlang die Arme um meinen Oberkörper. »Das musst du nicht sagen.«

»Ist aber so.« Er grinste schief. »Ich habe das Gefühl, dass du mich einfach am besten kennst.«

Ich starrte ihn an. Die Kurve seiner vollen Lippen, die Grübchen in den Wangen, den Fleck blauer Farbe an seiner Schläfe, der den ganzen Abend schon da war. Da lag nur Ehrlichkeit in seinem Gesicht.

»Du siehst mich an, als glaubst du mir nicht«, sagte er. »Ist es so verrückt, dass ich dich mag?«

»Schon«, flüsterte ich.

»Ich mag dich aber, alles an dir. Schon immer.«

Laurie Whistler mochte alles an mir.

Schon immer.

Über die Autorin

Alina A.E. Maurer, geboren 1999, lebt und atmet Bücher seit ihrer Kindheit. Sie debütierte mit der »Broken Souls«-Reihe und hat sich damit in die Herzen zahlreicher Leser*innen geschrieben. Ihre Geschichten berühren durch tiefe Emotionen und authentische Charaktere. Seit ihrem Studium der Amerikanistik lebt sie mit ihrem Hund in ihrer Wahlheimat Mainz und träumt sich in ihren Büchern an wunderschöne Orte. Auf Instagram tauscht sie sich unter @alina.a.e.maurer mit anderen Bücherliebhaber*innen aus.

Alina A.E. Maurer

A Sea of Starlight: Hold Me Close

EPISODE 2

ISBN 978-83-67280-73-0

»Wenn etwas zu sehr wehtat, hörte es einfach auf. Dann war der Schmerz nur noch Taubheit, eine Stille unter der Haut. Eine absolute Leere, wie ein schwarzes Loch.«

Tilda und Laurie stehen vor all den Herausforderungen und Zweifeln, die mit dem Erwachsenwerden einhergehen. Nachdem Laurie ihr den wahren Grund für die Trennung vor vier Jahren genannt hat, ist Tilda zutiefst verletzt und zieht sich zurück. Die Vergangenheit hat sie nach seinem Geständnis erneut eingeholt und die sommerliche Leichtigkeit scheint dahin. Während beide versuchen, ihre Träume und Wünsche mit der Realität in Einklang zu bringen, müssen sie lernen, sich endlich ihren Ängsten zu stellen. Doch ist das möglich, wenn so viel zwischen ihnen steht?

»Hold Me Close« führt die emotionale Geschichte von Tilda und Laurie fort.