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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Regeln, Ausnahmen und Regelkonflikte, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern lässt sich eine Grammatikalisierungstendenz der Verbzweitstellung, begünstigt durch den Subjunktor Weil im Rahmen der ad-hoc-Realisierung der gesprochenen Sprache, erkennen? Auch die mögliche Funktion des Weils als sogenannter Diskursmarker wird in diesem Kontext als Untersuchungsgegenstand fungieren. Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst ein fachwissenschaftlich-theoretischer Hintergrund des linguistischen Gegenstandes der gesprochenen Sprache skizziert, bevor auf systematische und dynamische Aspekte des Deutschen (Sprachvariation, Sprachwandel, Grammatikalisierung) genauer eingegangen wird. Im Anschluss hieran wird die theoretische Rolle des Weils genauer beleuchtet, bevor die Multifunktionalität besagten Subjunktors untersucht und in selbigem Zuge eingeordnet wird, inwieweit hierdurch etwaige Regelkonflikte verursacht werden könnten und ob diese von Dauer wären (vgl. Günther 2005: 42). Das Vorangegangene als Basis betrachtend, kann schließlich ein Fazit gezogen werden, welches – zumindest theoretisch – rahmend als Beantwortung der leitenden Fragestellung fungieren soll.
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