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schon so viel erzählt und sie ist immer noch nicht still keiner hat behauptet, dass ich das jemals sein will glaube mir, meine Ideen werden nicht ausgehen ich werde niemals ohne Worte dastehen weil sich die Welt für immer weiterdreht und in meinem Kopf ein neuer Gedanke entsteht und überhaupt, mein ganzes Leben basiert auf Worten warum soll ich sie dann in meinem Innersten horten? Muss sie doch loswerden, den Gedankendruck senken um so der Welt meine kleine Welt zu schenken warum du es kaufen solltest? Schwierige Frage vielleicht nachvollziehbar, die ein oder andere Aussage ob du Gefallen daran findest, weiss ich auch nicht doch ich hoffe, dir gefällt das ein oder andere Gedicht Werbung sinnlos, Ehrlichkeit funktioniert doch immer ob ich meine Kaufchancen so verschlimmer? Doch würde wirklich gerne in deinem Regal verstauben darfst dir auch heimlich einen Blick hinein erlauben
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Seitenzahl: 55
mein Wesen steht in den Gedichten geschrieben all die Gedanken, die mir bis heute sind geblieben sarkastisch, schön, manchmal auch provokant je nach Gedanke, den ich in meinem Kopf vorfand neben dem Schreiben lache ich auch sehr gern will tough wirken, aber eigentlich weich mein Kern anders zu sein, noch immer ein sehr wichtiges Ziel warum auch nicht, Normale gibt es sowieso zu viel Träumen, bis auf der Liste kein unerfüllter mehr zu sehen denn nur dann kann ich irgendwann zufrieden gehen wer mehr über mich wissen will, lies es in den Gedichten einige davon können sehr gut darüber berichten und auch sonst kann man die Eigenschaften super rauslesen teilweise bin ich so jetzt, teilweise bin ich es gewesen in deinen Händen ein Traum, die Sammlung Teil zwei meine Gedanken sind offen, meine Gedanken sind frei
Solltest du in diesem Werk einen Fehler finden, sage ich hiermit herzlichen Glückwunsch - du hast gerade bewiesen, dass auch ich ein Mensch bin :)
Auf der anderen Seite
Das bin ich
Das Spiegelbild
Die Maske
Sieben
Die Sanduhr
Homophobie
Launenverderbnis
Drogen
Hunde, die besseren Menschen
Drinnen im Warmen
Mama
Entscheidungen
Los Angeles
Der Skorpion
Dankbar
Die lieben Autofahrer
Die Gesellschaftsregeln
Menschensdenken
Provokation
Der Erfolgsberg
Doppelt gebrochen
Die kleinen Dinge des Lebens
Meine Kindheit
Ein Teil dieser Welt
Radikale Ehrlichkeit
Schwarz und Weiß
Liebe
Bucket-List
Karma
Unreal real
Die Zeitreise
Meine Angst
Das geteilte Ich
In deiner Hand
Warum
Zugelassen
Der Vorgänger
Mein Herz
Kettenreaktion
dann arbeitest du Monate daran, doch der andere ist besser
als wäre das Absicht, in deinem Rücken das Verlierermesser
willst den gleichen Erfolg, hast dir auch Mühe gemacht
das kann ich genauso gut, alles andere wäre gelacht
und der Erfolg kommt, nur die anderen schon weiter
und du trotz deinem Bemühen wieder nur zweiter
so langsam bin ich doch nicht, das ist nicht fair
meine Idee ist besser, doch seine wird populär
er hat das schnellere Auto, das größere Haus
wie komme ich aus diesem Verliererplatz raus?
Kann nicht sein, dass nur andere Belohnung kriegen
ich will doch auch endlich einmal siegen
natürlich, auch ich habe Haus und Geld
aber ich bleibe für immer der Verlierer dieser Welt
können wir nicht tauschen, nur ein einziges Mal?
Ich will wissen, wie es sich anfühlt, als wäre es real
dann wird getauscht, doch so gut fühlt es sich nicht an
denn an seiner Stelle ist er auch nur der zweite Mann
darüber ist auch jemand, der die Treppe höher stieg
es war noch jemand besser im brutalen Erfolgskrieg
nur weil das Gras auf der anderen Seite immer grüner wirkt
wie viel Wahrheit sich doch hinter dieser Aussage verbirgt
ich dachte immer, das hätte unser Ehrgeiz entschieden
doch in Wahrheit sind wir Menschen einfach nur nie zufrieden
wer mich kennt sagt Energydrink, es ist aber Kaffee
mein Lieblingsgetränk, Koffeinjunkie von Kopf bis Zeh
intensiver Langschläfer, trotzdem will ich früh aufstehen
sonst zu viel verschwendet, weil Stunden schnell vergehen
eine Wirbelsäule, die nicht ganz geradesteht
egal, ich sehe die Welt gerne etwas verdreht
ich liebe die Musik, vor allem die der Klassik
als wäre die Welt besser, ein schönerer Anblick
Petricor von Ludovico Einaudi, ein wahres Meisterwerk
mein innerer Frieden, weil ich mich mit diesem Lied stärk
Gitarre spielen ein Traum, meine Finger zu kurz dafür sind
eigentlich nur zu faul, weshalb ich solche Ausreden erfind1
ein Schuljahr wiederholt, Schreiben war schon immer toll
dafür ein Jahr verschwendet, war dann doch nicht so sinnvoll
etwas suchen, keine Chance, zwei blinde Augen im Gesicht
denn beim Suchen sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht
das Geschirr abwaschen, die Kleidung wird nass
das Resultat wenn ich putze, es geht nicht ohne das
die ganze Welt bereisen, an all den schönen Stränden liegen
das ist das Ziel, auch wenn ich Angst habe vor dem Fliegen
Gerichte, die ich kochen kann, die Auswahl ist rar
aber diese sind okay, Vergiftung außer Gefahr
meine Haare können zaubern, ein Afro nach dem Föhn
beim Trocknen lassen Engelslocken, finde beides nicht schön
bevor ich schlafen gehe, suche ich Spinnen in allen Ecken
muss sicher sein, dass die Monster sich nirgends verstecken
wenn ich dich zum ersten Mal sehe, achte ich auf die Schuhe
denn sie sind für mich das Wichtigste aus der Kleidertruhe
wenn ich könnte, würde ich die ganze Welt beschenken
damit Menschen aufhören, an das blöde Geld zu denken
Spaghetti essen kann ich nicht, der Mund orange beschmiert
ist mir aber völlig egal, auch wenn es mich blamiert
alte Menschen an der Kasse, schmerzt in meinem Bauch
am liebsten würde ich helfen, vielleicht kennst du das auch
blöde Sprüche zu reißen, ist wie eine tiefe Sucht
die süße, gelbe Mango – meine Lieblingsfrucht
ein Gewohnheitsmensch, ein Prachtexemplar
mein Leben ist ein Plan, die Struktur glasklar
so bin ich eben, ändern werde ich mich für keinen
aber so schlecht bin ich nicht, würde ich jetzt mal meinen
1 Update: habe angefangen Gitarre zu spielen – meine Finger lang genug :)
ein Blick darauf geworfen, das Gegenbild verzerrt
weil dein Zweifel das originale Bild versperrt
zu dick, zu kurvig, einfach nicht schön
ein Anblick, an den ich mich wohl nie gewöhn
die Haare mit einer Vogelscheuche zu vergleichen
mein ganzes Gesicht ein hässliches Fragezeichen
meine Arme schwabbelig, sie wackeln beim Winken
irgendwann werde ich noch in meinem Fett ertrinken
nicht einmal mit schöner Kleidung kann ich mich retten
bei Schönheitswettbewerben würde ich gegen mich wetten
wann ist das aus mir geworden? Was ist passiert?
Warum habe ich das nicht schon früher realisiert?
Die Leute lachen, ganz sicher über mich
sie sind schöner, schlanker, beliebter als ich
mein Spiegelbild lässt Verzweiflung aufkochen
mich wundert, ist der Spiegel noch nicht zerbrochen
ich will so aussehen wie ein Star
sportlich, glücklich, perfektes Haar
ich will in die Zeitungen der ganzen Welt
ich will, dass meine Schönheit allen auffällt
ich will doch einfach nur zufrieden sein mit mir
ohne, dass ich tubenweise Schminke auf mich schmier‘
doch das ist das Problem, wenn man in den Spiegel gafft
du siehst nur das verfälschte Abbild der Gesellschaft
weil sie uns sagt, was schön ist und was eben nicht
doch wir sollten eben nicht sein dieser blöden Ansicht
du bist perfekt, so wie du bist
auch wenn dich der Zweifel auffrisst
lass ihn nicht gewinnen, der Spiegel lügt
die falschen Gedanken werden zum Bild hinzugefügt