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In Deutschland werden unter chaotischen Umständen über 200 Schutzzonen für Menschen eingerichtet, die nicht von der Z-Seuche befallen sind. Eine dieser Schutzzonen ist die Konrad-Adenauer-Kaserne in Köln. Tausende von Zombies stürmen unter der Anleitung des Hybriden Daniel gegen die Schutzzäune an; es kommt teilweise zu furchtbaren Nahkämpfen mit durchgebrochenen Zombies, aber mit Hilfe der gepanzerten Marder und Luchs wird der erste Großangriff noch abgewehrt. Dann geht die Munition zur Neige.
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Seitenzahl: 295
Inhalt
Titelseite
Band 2: Die Schlacht um Köln
Empfehlungen
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Ren Dhark Classic-Zyklus
Impressum
NATION-Z
Die deutsche Zombie-Serie von Eric Zonfeld
Band 2:Die Schlacht um Köln
Eric Zonfeld
(Idee & Szenario)
Ben B. Black
(ausführender Autor)
Lanz Martell
(Redaktion)
Prolog
Erneut ließen mich die Visionen im Schweiße gebadet aus dem von Nachtmahren bevölkerten Traume hochschrecken. Gar fürchterliche Dinge boten sich meinem Geiste dar, und ich komme nicht umhin, diese niederzuschreiben, soll ich nicht daran zerbrechen – wohl wissend, dass keines Menschen Auge diesen Text jemals zu Gesichte bekommen darf, will ich nicht auf dem Scheiterhaufen mein Ende finden.
Ich sah, wie die Toten aus dem Reich des ewigen Schlafes wiederkehren und unter den Lebenden wandeln; doch ist es nicht der Wille des Herrn, der sie dies tun lässt, sondern ist vielmehr zu vermuten, dass Satan selbst seine Finger im Spiel hat.
Sie beginnen, sich die Erde Untertan zu machen. Nichts und niemand kann sie aufhalten, sich ihnen entgegenstellen, sie gar dauerhaft besiegen. Es ist, als seien sie dem tiefsten Schlund der Hölle entstiegen. Und so mancher würde seine Seele verkaufen, kehrten sie bloß dorthin zurück.
Und obwohl die lebenden Toten unterschiedlicher Natur sind – mindestens dreierlei Arten von ihnen kann ich unterscheiden – sind sie doch eins, trachten nach der Herrschaft über die Welt der Lebenden, kennen im Gegensatz zu diesen keinen Bruderzwist. Zwar laufen auch sie Gefahr, den Todsünden Zorn und Völlerei zu verfallen, trotzdem sind ihnen die anderen fünf fremd, sodass man auf den Gedanken kommen könnte, sie seien von reinerem Geiste als die lebendigen Menschen daselbst … aber trifft das nicht auf alle zu, die dem Wahnsinn anheimgefallen sind?
Jedoch nicht genug der düsteren Bilder, denn das Entstehen einer neuen Weltordnung erfordert viele Opfer, welche nur in den seltensten Fällen freiwillig erbracht werden. Schreien und Wehklagen wird das Erdenrund erfüllen, begleitet von den grausigen Geräuschen der wandelnden Toten, welche Tod und Verderben unter die Lebenden tragen.
Manch aufrechter Mann wird an seinem Schicksale zerbrechen, und manch einer wird Entscheidungen fällen, für die er sich dann ein Leben lang hasst. Wieder andere werden tun, was sie immer tun, und versuchen, sich den Veränderungen anzupassen, ohne Rücksicht auf die Folgen oder das Schicksal anderer. Der Herr möge geben, dass deren Seelen dafür auf immer in der Hölle schmoren, denn Nachsicht soll diesen Menschen nicht zuteilwerden, verlassen sie den Pfad des Seelenheils doch sehenden Auges.
Und gebe der Herr, dass meine Visionen niemals Wirklichkeit werden mögen, dass dieser Kelch an mir und der gesamten Menschheit vorübergehe ewiglich. Dafür will ich beten.
- Verfasser unbekannt, etwa 1450 nach Christus -
Bestandsaufnahme
Eine Mischung aus stetigem Heulen, Kreischen und Zischen erfüllte die Luft. Diese Sinfonie des Grauens zehrte an den Nerven all derer, die nicht zum »Orchester« gehörten, die sich nur wünschten, jene Kakophonie möge endlich ein Ende nehmen und bei ihrem Verschwinden die Verursacher der Geräusche mit sich nehmen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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