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Berührungen mit Menschen sind auch Berührungen mit deren Seelen. Wenn diese von dieser Welt gehen wollen, stehen wir manchmal hilflos dabei. Doch kann das helfende Mitgehen hilfreich für die eigene Trauerbewältigung sein. Gehen lassen ist schwer, doch dürfen wir nicht hemmend versuchen, diese Seelen zu halten. Sie müssen ihre Wanderung vollenden.
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Seitenzahl: 28
Der Weg über die Regenbogenbrücke
Keine Kraft mehr
Schlaf schlaf
Verzeihen
Sinnsuche
Zerrissen
Auf den Flügeln der Nacht
Blaue Stunde
Engelwünsche
Wer findet meine Spuren
Die Zeit ist da
Wenn du geh‘n musst
Abschied am Meer
Abschiedssonett für unsere Mutter
Am Ziel
Die Welt blieb stehn
Du bist ganz still gegangen
Goldene Lichtbänder tanzen
Ich folge dem Ruf
Todesnachricht
Verblasst
Noch einmal nur
Trauert nicht
Mein Wunsch und Wille
Letzter Abschied
Lehn dich an mich
Ich weine um die Zeit
Ich gehe behütet
Ein Mensch, zu früh gegangen
Du fehlst mir so sehr
Der letzte Weg
Du gingst ganz still
Du gehst heim
Abdruck
Als der Tag starb
Blutmond
Der letzte Weg
Ein stilles Licht
Für alle Kriegswaisen
Ich gehe behütet
In der Stille
Leben geht…
Licht am Ende des Tunnels
19.12.1993
Scheideweg
Schmerz
Todesnachricht
Tränenfluten
Trauer und Fassungslosigkeit
Vergessenheit
Wenn meine Welt zusammen fällt
Wenn Trauer dein Herz erfüllt,
Wer findet meine Spuren
Werden und Verwehen
Wünsche für meine Kinder
Gewissheit
Gegangen
Begleitung
Wie ein Hauch
Seelenberührung
In der Stille
Ein Körper ist wie ein Mantel,
er begleitet uns nur eine gewisse Zeit.
Wenn er unbrauchbar wird,
trennen wir uns von ihm.
So wird die Seele ganz leicht
und kann von der Erde abheben
und dahin fliegen, wohin sie mag.
Zuerst nimmt sie Abschied
von Allem, was ihr hier auf Erden
viel bedeutet hat.
Das können Menschen, Tiere,
Erlebnisse oder Tätigkeiten sein.
Wenn du genau aufpasst,
kannst du immer wieder spüren,
wie eine Seele dich berührt.
Ganz froh und schwerelos
kann die reine Seele dann den Weg
zur Regenbogenbrücke gehen.
Ein ganz helles Licht begleitet
und leitet sie, damit sie sich nicht
in der Dunkelheit verirrt.
Über die schimmernden Farben,
schwebend, umhüllt von Wärme und
den Geräuschen der Natur,
findet sie nun die neue Heimat,
in der sie in Erinnerungen
den Sinn des Vergangenen erkennt.
Wir alle werden uns dort treffen,
wenn unser Trachten nach dem
Guten und Schönen uns beflügelt.
Für meine Kinder geschrieben 1983
und nun für die Enkel und Urenkel
Ich möchte nur mein müdes Ich
in deinen starken Händen lassen,
will ruhen und nicht mehr erleben,
wie ohne Wirkung jedes Pflegen,
wie unsre wunderschöne Welt
so nach und nach in sich verfällt.
So gerne würd ich ruhen können,
in deinen weiten Armen schlafen.
Es wird nicht schwer, hier los zu lassen,
nur weiter lieben ohne hassen,
war auch mein Weg nicht immer leicht.
Zu große Worte wirken seicht.
Erscheint dir wirr nun manche Zeile
die ich auf diese Seite hefte,
nimm dir die Zeit, mich zu verstehen,
wenn auch viel Stunden noch vergehen,
bevor sich Sätze werden finden,
die sinnvoll sich zusammenbinden.
Kein Maß kann messen jenes Hoffen,
das Wünschen mal ein Bild verleiht.
Wer spricht schon gerne laut und offen
zeigt seine Blößen ganz befreit,
dass Jeder sie betasten kann
und auch belacht so dann und wann.