Narben - Flora von Bistram - E-Book

Narben E-Book

Flora von Bistram

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Beschreibung

Narben ist eine Sammlung von Gedichten aus ungefähr 50 Jahren Erleben. Sie erzählt von Liebe aber auch von damit oft verbundenem Leid. Das können Trennungen der weltlichen Art sein, aber auch der Tod, der uns unserer Lieben beraubt.

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Seitenzahl: 42

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Bibliografische Information:

Dieses Buch ist bei

Deutsche Nationalbibliothek und Landesbibliothek

als Puplikation verzeichnet.

Texte, Cover, Fotos,

Layout

Flora von Bistram

Inhalt

Vorwort

Seelensonne

1967-1969

An Tagen wie diesen

In Liebe erblüht

Dieser Tag

Mainau

Meine Seele

Manchmal

Findungszeit

Wir sind Geigen

Die Liebe

Allein

Doppelleben

Ich habe mir gewünscht

Gewitternacht

Meine Erinnerung

Band der Rose

Regen der Seele

Ich geh an den Fluss

Morgengruß

1969-1975

Still still still

Ein Schwingen

Wenn du lachst

Die Windsbraut

Liebe bist du

Ein Tag im Winter

Sommersprossen

Blüten im Wind

Ich fühle mich...

Wir saßen still

Sommerwind...

Mehr als

Sprache d.Herzen

Leergeliebt

Vertrauen verspielt

Verflogen

Wünsche

Engel der Herzen

1976-1977

Traumnacht

Das Gestern

Sekunden

Wie ein Kind

Ballett im..

Zärtlichlichkeit 1

Versunken

Traumnacht

Dieses Lied

Brandung d.Zeit

Wellenumkost

Zärtlichkeit 2

Unverbraucht

Er kam zu früh

Letzter Abschied

Trauer

Brandungslieder

Zeitlos

Ich denke an dich

Wir wollten

Meer und Möwen

Licht und Schatten

Berührungs..

Perlenkette

Manchmal

Ich denke an dich

Himmel u Meer

Licht und Schatten

1978-1995

Unsere Mühle

Getroffen

Augenblicke

Deine Nähe

...und plötzlich

Verbunden

Ich liebe dich

Himmel und Meer

Bittersüß

Du gehst heim

Regentanz

Liebe und Meer

Meine Angst

Glück in Farben

Silberspuren

Trauer

Lass uns tanzen

Manchmal

Rosen im Wind

Ertappter Lügner

Herz im Sturm

Die Rosenknospe

Frei

Dunkelzeit

Die Becher geleert

1995-2016

Sommerballade

Gib mir Sicherheit

Kuscheln

Herbststurmaugen

Lass uns das Glück...

Im Schimmer d Flusses

Himmelslicht

Ich mische toten Blüten

Du Ich Wir

Unser Herbst am Meer

Vergangen

Umarmt

Nebellieder

Tränen

Wenn ich lache

Novemberblues

Winter am Meer

Neues Lieben

Liebe-Demenz

Für Dich

Du bist gegangen

Ich habe deinen Namen

Leben geht…

Die Liebe höret niemals auf

Vorwort

Das Leben schenkt nicht nur

Freude, Glück und Liebe,

sondern auch Kummer und Leid.

Menschen besuchen und verlassen

unsere Welt und uns.

Wir lernen aus allen Geschehnissen

und können so vielleicht reifen,

den Sinn erfassen und Gewesenes annehmen.

Es gibt immer wieder schöne Momente,

wenn wir sehen, hören und fühlen

und nicht einem Glück im Nebel nachjagen.

Schon ein besonderer Sonnenstrahl,

das helle Lied eines Vogels

oder eine nickende Blume am Wegesrand

können das Herz erfreuen.

Eine Umarmung, ein Wort, eine Begegnung

Kinder, Enkel und Stammfamilie,

Freunde und Nachbarn…

Egal, wie sich das Leben uns zeigt,

wir sollten ganz besonders dankbar sein,

wenn wir noch sehen, hören, riechen,

schmecken, sprechen und laufen können.

Das ist eine Gnade,

die nicht allen Menschen geschenkt ist.

Flora von Bistram

Narben

ist eine Sammlung von Gedichten

aus ungefähr 50 Jahren Erleben.

Sie erzählt von Liebe

aber auch von damit

oft verbundenem Leid.

Das können Trennungen

der weltlichen Art sein,

aber auch der Tod,

der uns unserer Lieben beraubt.

1967 - 1968

Friedemann

Radolfzell-Köln

An Tagen wie diesen

Ich könnte hell jauchzen,

an Tagen wie diesen,

könnt springen und tanzen

durch Wälder und Wiesen,

die Bäume umarmen,

im See munter toben,

und mit allen Tieren

den Schöpfer froh loben.

1967

In Liebe erblüht

Sieh Knospen aufbrechen

im Streicheln

des warmen Sommerwindes.

Es formte sich die Hoffnung

in meinem Herzen

zu einer Blüte

die ich dir duftend darbot

und das Wunder,

das unsere Namen trug

begann in Liebe zu erglühen.

1967

Dieser Tag

Flatternd, zappelnd das Diskolicht,

Musik zwingt zum Tanz

Rauchschwaden wabern um Leiber

die rhythmisch miteinander

in ihrer Versunkenheit verschmelzen

sich lösen, wiederfinden.

Durstig niedersinken auf den Platz

an dem angestammten Tisch

der nun Neuankömmlinge aufnimmt.

Ein zwingender Blick aus unbekannten Augen,

der brennend die Haut versengt,

fragend, Kopfbewegung zur Tanzfläche.

Noch jeder für sich, doch näher und näher,

gemeinsam wiegen, sich drehen

und das Feuer beginnt zu brennen.

Verloren inmitten der Menge,

doch aufgefangen, in Besitz genommen.

Wehrlos, atemlos…passiert…verliebt.

1967

Mainau

Die Blütenpracht sehen

Vor Prachtbauten stehen

Die Sonne genießen

Bekannte begrüßen

Die Insel erkunden

Dann schwimmen paar Runden

Tanzen durch Wiesen

Die Liebe genießen

Von Sehnsucht getrieben

Im Ruderboot lieben

Den Alltag vergessen

Verzichten auf Essen

Und nachts dann zurück

Wir singen voll Glück

1967

Meine Seele

Manchmal möchte ich dir sagen,

was mir einst wurd‘ angetan,

doch verschließ ich‘s in der Seele,

lasse niemanden daran.

Manchmal spür ich, du willst fragen,

warum ich nicht reden kann,

doch zu sehr schmerzt es die Seele,

ich lass niemanden daran.

Manchmal möchte ich gern weinen,

einfach so, vor Glück, doch dann

leg ich Riegel vor die Seele,

dass mir niemand wehtun kann.

1967

Manchmal traue ich mich gar nicht,