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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zunächst ein kurzer Abriss der Baugeschichte, besonders des Südquerhauses, des Straßburger Münsters aufgezeigt werden. Es folgt die historische Betrachtung der Skulpturen am Südquerhausportal, dabei besonders auch die Zerstörungen und Restaurierungsmaßnahmen. Danach werden die Skulpturen einzeln genauer betrachtet, beginnend mit den Gewändeapostel, die heute nicht mehr am Portal zu sehen sind. Wichtig sind auch die darüber liegenden Türstürze mit der Grabtragung und Himmelfahrt Mariens, die sich nicht mehr im Original am Portal befinden. Die heute noch erhaltenen Tympana am Südquerhaus zeigen Darstellungen des Marientodes und der Marienkrönung. An den Seiten und in der Mitte der beiden Portale lassen sich zudem drei Figuren, die Ecclesia, die Synagoge und ein König erkennen, die ebenfalls beschrieben werden. Es wird auch einer kurzer Blick in das Innere der Kathedrale geworfen, nämlich bei der Betrachtung des Gerichtspfeilers, der in seiner Form und seinem Inhalt eine Besonderheit darstellt. Darauf folgt die Frage nach einem Meister, die historische Einordnung und der Bezug zu anderen Kirchenbauten und ihren Skulpturen. Hierbei wird besonders auf die verschiedenen Ansätze von unter anderem Martina Bengel und Willibald Sauerländer eingegangen. Zum Schluss werden noch die einzigartigen Merkmale der Skulpturen herausgearbeitet und zusammengefasst. Das Straßburger Münster ist einer der bedeutendsten Bauten in Europa und feierte letztes Jahr sein hundertjähriges Bestehen. Eine Besonderheit bildet vor allem das Südquerhausportal und seine skulpturale Ausstattung, über deren Entstehung und Datierung noch heute keine Einigkeit in der Literatur herrscht.
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