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Als 1970 Henri Lefèbvres »La révolution urbaine« (»Die Revolution der Städte«) erscheint, ist die Stadt als komplexes Phänomen vor allem soziologisch untersucht worden. Lefèbvre hingegen definierte die Stadt als »Œuvre« - als Ausdruck menschlicher Kreativität, die im Laufe der Entwicklung an Authentizität verloren hat - und charakterisierte die Verstädterung als dialektisch ablaufenden Prozess mit unbestimmtem Ausgang. Fernand Mathias Guelf zeigt, dass die Verbindung von Revolution und Urbanisierung - als »strategische Hypothese« und Perspektive - für die Hoffnung auf eine neue Qualität des menschlichen Zusammenlebens steht.
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