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Warum haben manche Leute Erfolg, so viele andere aber nicht? Dieser Frage geht Florence Scovel Shinn, Pionierin der Selbsthilfe- und Erfolgs-Literatur auch in diesem, ihrem dritten, Buch nach, das 1940 kurz vor ihrem Tod erschien. Erfolgreiche Menschen unterscheiden sich von erfolglosen im Wesentlichen in einem Aspekt: ihrem Denken. Wenn Ihnen diese Aussage auf den ersten Blick sonderbar erscheint, fragen sie einen x-beliebigen Spitzensportler. Er wird ihnen bestätigen, dass neben der körperlichen Fitness vor allem Denkprozesse über Sieg oder Niederlage entscheiden – und der Glaube an sich selbst. Wie denkt man, um ein erfolgreiches Leben zu führen? Das hat Florence Scovel Shinn Erfolgssuchenden in einer Vortragsreihe vermittelt. Den Inhalt der Vorträge hat sie in diesem Buch zusammengefasst. Sie lernen, in jeder Lebenslage das Beste zu erwarten und sich aktiv darauf vorzubereiten. Sie beginnen Ihrer Intuition zu vertrauen und zu folgen, und den Verstand, wo er als Verhinderer auftritt, in die Schranken zu weisen. Und nach und nach werfen Sie all die Bürden ab, die Sie schon lange mit sich herumschleppen. So öffnen Sie die „verborgene Tür“ und treten ein in ein Leben, das mehr zu bieten hat, als das, mit dem Sie zur Zeit nicht wirklich zufrieden sind. Tom Butler-Bowdon zählt "The Secret Door of Success" zu den 50 wichtigsten Klassikern der Erfolgsliteratur.
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Seitenzahl: 124
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Hinweis des Herausgebers
Das vorliegende Buch, das 1940 erstmals veröffentlicht wurde, informiert über Methoden der Persönlichkeitsentwicklung, die auf alten Traditionen und persönlichen Erfahrungen der Autorin beruhen. Wer sie anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Der Herausgeber beabsichtigt nicht, Diagnosen zu stellen oder therapeutische Ratschläge zu geben. Die nachstehend beschriebenen Methoden sind keinesfalls als Ersatz für professionelle therapeutische Behandlung bei psychischen oder gesundheitlichen Problemen zu verstehen.
Über dieses Buch
Die verborgene Tür zum Erfolg
Ziegelsteine ohne Stroh
Fünf aber von Ihnen waren klug
Was erwarten Sie?
Der lange Arm Gottes
Die Weggabelung
Durchqueren Sie Ihr Rotes Meer
Der Wächter am Tor
Der Weg der Fülle
Ich werde niemals Mangel leiden
Siehe und staune
Holen Sie Ihr Gutes ein
Flüsse in der Wüste
Die tiefere Bedeutung von Schneewittchen
Über die Autorin
„Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.“ Dieses Sprichwort haben Sie sicher nicht nur einmal im Leben gehört. Irgendwie klingt es richtig, aber irgendwie auch nicht. Richtig klingt es, weil es richtig ist, und nicht richtig klingt es, weil uns niemand beigebracht hat, wie das mit dem Schmieden funktioniert und wie man zum Schmied seines eigenen Glücks wird. Doch ohne dieses Wissen vermittelt das Sprichwort zwar eine Weisheit, aber eine, die zu glauben uns alleine nicht wirklich weiterbringt.
Warum haben manche Leute Erfolg, so viele andere aber nicht? Dieser Frage geht Florence Scovel Shinn auch in diesem, ihrem dritten, Buch nach, das 1940 kurz vor ihrem Tod erschien und das Tom But-ler-Bowdon zu den 50 wichtigsten Klassikern1 der Erfolgsliteratur zählt.
Erfolgreiche Menschen unterscheiden sich von erfolglosen im wesentlichen in einem Aspekt: ihrem Denken. Wenn Ihnen diese Aussage auf den ersten Blick sonderbar, gewagt oder schlicht verrückt erscheint, fragen sie einen x-beliebigen Spitzensportler. Er wird ihnen bestätigen, dass neben der körperlichen Fitness vor allem Denkprozesse über Sieg oder Niederlage entscheiden – und der Glaube an sich selbst.
Ein Sportler, der sich nicht selbst lange vor dem Wettkampf vor seinem inneren Auge auf dem Siegertreppchen stehen sieht, wird es auch nie betreten.
Wie denkt man, um ein erfolgreiches Leben zu führen? Das hat Florence Scovel Shinn vor einem Dreivierteljahrhundert Erfolgssuchenden in einer Vortragsreihe vermittelt. Den Inhalt dieser kurzen Vorträge hat sie in diesem Buch zusammengefasst.
Um ihre Aussagen zu illustrieren, greift die Autorin auf Anekdoten aus dem eigenen Leben und dem erfolgreicher Leute, auf Märchen und vor allem auf Zitate aus der Heiligen Schrift zurück. Falls die Bibel eigentlich „nicht so Ihr Ding“ ist, sollten sich davon nicht abschrecken lassen. Sie werden staunen, wie die Autorin Episoden aus diesem uralten Buch interpretiert und deutet. So haben Sie das wahrscheinlich noch nie gesehen!
Um durch die „verborgene Tür“ zu gelangen, braucht es nicht mehr, als dass Sie Ihre hinderlichen Denkmuster durch erfolgsorientierte ersetzen, einige Verhaltensweisen korrigieren und Ihre Erwartung an das Leben ändern.
Sie lernen, in jeder Lebenslage das Beste zu erwarten und sich aktiv darauf vorzubereiten. Sie beginnen Ihrer Intuition zu vertrauen und zu folgen, und den Verstand, wo er als Verhinderer auftritt, in die Schranken zu weisen. Und nach und nach werden Sie all die Bürden abwerfen, die Sie schon lange mit sich herum schleppen. So öffnen Sie die „verborgene Tür“ und treten ein in ein Leben, das mehr zu bieten hat, als das, mit dem Sie zur Zeit nicht wirklich zufrieden sind.
Wie für jegliche Selbsthilfe-Literatur gilt natürlich auch für dieses Buch: Mit dem Lesen allein ist es nicht getan. Veränderungen werden Sie nur dann bewirken, wenn Sie den Inhalt beherzigen und in Ihr Leben integrieren.
Ich wünsche Ihnen einen offenen Geist, viel Erfolg und ein Leben, wie Sie es sich wünschen!
August 2016 – Günter W. Kienitz
1 Tom Butler-Bowdon: 50 Klassiker des Erfolgs (2005)
„Und das Volk erhob ein Geschrei, und sie stießen in die Posaunen. Und es geschah, als das Volk den Schall der Posaunen hörte, und als das Volk ein großes Geschrei erhob, da stürzte die Mauer an ihrer Stelle ein, und das Volk stieg in die Stadt hinein, ein jeder gerade vor sich hin, und sie nahmen die Stadt ein.“2
Erfolgreiche Menschen werden gerne gefragt: „Was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs?“
Einen erfolglosen Menschen hingegen fragt keiner: „Was ist das Geheimnis Ihres Scheiterns?“ Denn es scheint offenkundig zu sein, und niemand ist daran interessiert, es genauer zu erfahren.
Jeder möchte gerne wissen, wie man die verborgene Tür zum Erfolg öffnet.
Erfolg ist für jeden Menschen erreichbar, doch es scheint oft, als läge er hinter einer Tür oder einer Wand verborgen. Aus der Bibel kennen wir die wundersame Geschichte über den Einsturz der Mauern von Jericho.
Natürlich gibt es für alle biblischen Geschichten eine metaphysische Interpretation.
Lassen Sie uns jetzt über Ihre Mauer von Jericho reden, die Mauer, die Sie von Ihrem Erfolg trennt. Fast jeder Mensch hat eine Mauer um sein eigenes Jericho erbaut.
Diese Stadt, die Sie nicht betreten können, hält große Schätze bereit: Ihren gottgewollten Erfolg, die Erfüllung Ihres Herzenswunsches!
Welche Art von Mauer haben Sie um Ihr Jericho errichtet? Häufig ist die Mauer aus Verbitterung entstanden. Doch mit Groll gegen jemanden oder Ärger über eine Situation sabotieren Sie Ihr eigenes Wohlbefinden.
Wenn Sie selbst erfolglos sind und jemand anderem dessen Erfolg verargen, versperren Sie sich damit den Weg zum eigenen Erfolg.
Ich empfehle folgende Affirmation, um Neid und Missgunst aufzulösen:
Was Gott für andere getan hat, tut er jetzt für mich – und mehr.
Eine Frau war voller Neid, weil eine Freundin ein Geschenk bekommen hatte. Sie sprach diese Affirmation wiederholt und erhielt schließlich das genau gleiche Geschenk – und zusätzlich ein weiteres.
Als die Kinder Israels ihr Geschrei erhoben, stürzte die Mauer von Jericho ein. Wenn Sie eine Wahrheit affirmieren, gerät auch Ihre Mauer von Jericho ins Wanken.
Ich empfahl einer Frau folgende Affirmation zu sprechen: Die Mauern des Mangels und der Verzögerungen zerbröckeln jetzt und ich betrete unter Gnade mein Verheißenes Land. Dadurch hatte sie ein lebendiges Bild vor Augen, in dem sie über eine umgestürzte Mauer hinweg stieg. Kurz darauf wurde ihr Wunsch Wirklichkeit.
Es ist der in Worte gefasste Wunsch nach Verwirklichung, der Veränderung in unsere Angelegenheiten bringt; denn Worte und Gedanken sind eine Form von Schwingungen, Radiowellen ähnlich.
Wenn Sie sich für Ihre Arbeit interessieren und Freude an Ihrem Job haben, öffnen Sie damit die verborgene Tür zum Erfolg.
Vor einigen Jahren reiste ich nach Kalifornien, um dort in verschiedenen Zentren zu sprechen. Auf der Fahrt durch den Panamakanal lernte ich auf dem Schiff einen Mann namens Jim Tully kennen.
Er hatte jahrelang als Landstreicher gelebt und sich selbst als „den König der Tramps“ bezeichnet.
Doch er war ehrgeizig und fing an, sich weiterzubilden.
Er hatte eine lebhafte Vorstellungskraft und begann damit, Geschichten über seine Erfahrungen zu schreiben.
Er dramatisierte das Landstreicherleben, hatte Freude an dem, was er tat, und wurde ein sehr erfolgreicher Autor. Ich erinnere mich an ein Buch über ihn mit dem Titel „Zaungäste“3, das auch verfilmt wurde.
Er ist heute berühmt und wohlhabend und lebt in Hollywood. Wie hat Jim Tully die verborgene Tür zum Erfolg geöffnet?
Indem er sein eigenes Leben in Geschichten packte und sich für das interessierte, was er tat und wie er lebte, machte er das Beste daraus, ein Tramp zu sein. Auf dem Schiff saßen wir alle am Tisch des Kapitäns, was uns die Gelegenheit gab, uns zu unterhalten.
Mrs. Grace Zaring Stone4 war ebenfalls Passagier auf dem Schiff. Sie hatte ein Buch mit dem Titel „The Bitter Tea of General Yen“ geschrieben und war auf dem Weg nach Hollywood, wo das Buch verfilmt5 wurde. Sie hatte eine Zeit lang in China gelebt, und ihr Aufenthalt dort hatte sie zum Schreiben des Buches inspiriert.
Dies ist das Geheimnis von Erfolg: das, was man tut, für andere Menschen interessant zu machen. Seien Sie selbst interessiert, und andere werden Sie interessant finden.
Gute Laune und ein freundliches Lächeln öffnen oft die verborgene Tür. Die Chinesen haben ein Sprichwort: „Ein Mann ohne ein Lächeln sollte keinen Laden eröffnen.“
Der Erfolg eines Lächelns wurde in einem französischen Film ins Szene gesetzt, in dem Chevalier6 die Hauptrolle spielte. Der Film hieß „Mit einem Lächeln“7.
Eine der Figuren war arm und trübsinnig geworden und stand kurz davor, obdachlos zu werden. Der Mann sagte zu Chevalier: „Was hat mir meine ganze Ehrlichkeit letztlich eingebracht?“ Und Chevalier antwortete: „Ehrlichkeit allein wird Ihnen nicht helfen – ohne ein Lächeln.“ Daraufhin änderte sich der Mann auf der Stelle, verbesserte seine Laune und wurde sehr erfolgreich.
Wenn Sie in der Vergangenheit leben und sich über Widrigkeiten und Missgeschicke beklagen, bauen Sie damit eine dicke Mauer um Ihr persönliches Jericho.
Zu viel über Ihre Angelegenheiten zu reden und damit Ihre Energie zu zerstreuen und zu vergeuden, führt Sie vor eine hohe Mauer. Ich kannte einmal einen Mann mit Verstand und Fähigkeiten, der ein kompletter Versager war.
Er lebte mit seiner Mutter und seiner Tante, und ich erfuhr, dass er jeden Abend, wenn er zum Essen nach Hause kam, den beiden alles erzählte, was sich während des Tages im Büro zugetragen hatte, und seine Hoffnungen, Ängste und Misserfolge mit ihnen diskutierte.
Ich sagte zu ihm: „Sie verplempern Ihre Energie, wenn Sie ständig über alles reden, was Ihnen über den Weg läuft. Diskutieren Sie, was in Ihrer Firma passiert, nicht mit Ihrer Familie. Schweigen ist Gold!“
Er nahm sich meinen Rat zu Herzen. Und er weigerte sich von nun an, beim Abendessen über seine Angelegenheiten am Arbeitsplatz zu reden. Seine Mutter und die Tante waren bitter enttäuscht, weil sie von seinen weitschweifigen Bürogeschichten gar nicht genug bekommen konnten. Doch sein Schweigen erwies sich als golden!
Nicht lange danach, bekam er eine Stelle für hundert Dollar pro Woche, und innerhalb weniger Jahre verdreifachte sich sein Gehalt auf dreihundert Dollar.
Hinter Erfolg steckt kein Geheimnis, sondern ein System.
Viele Menschen stehen vor einer Mauer, die sie aus Entmutigungen gebaut haben. Doch Mut und Ausdauer sind wesentliche Faktoren des Systems. Das wissen wir aus den Lebensgeschichten erfolgreicher Männer und Frauen.
Ich hatte ein amüsantes Erlebnis, das mir das bewusst werden ließ. Ich stand vor dem Kino, wo ich mit einer Freundin verabredet war.
Während ich auf sie wartete, beobachtete ich einem Jungen, der neben mir Programmhefte verkaufte.
Er rief den vorbeikommenden Leuten zu: „Kaufen Sie das Programmheft zum Film mit Fotos der Schauspieler und ihren Lebensläufen.“
Die Leute gingen achtlos an ihm vorüber, ohne ein Heft zu kaufen. Zu meiner Überraschung wandte er sich plötzlich zu mir und sagte: „Wissen Sie, was ich hier mache, ist wirklich kein Job für einen Jungen mit Ambitionen.“
Dann hielt er mir einen kleinen Vortrag über Erfolg. Er sagte: „Die meisten Menschen geben auf, ganz kurz bevor sich etwas Großes für sie ergibt. Ein erfolgreicher Mensch gibt niemals auf.“
Das interessierte mich natürlich und ich sagte: „Wenn ich das nächste Mal hierher komme, bringe ich dir ein Buch mit. Es heißt Das Lebensspiel und wie man es spielt8 Du wirst sicher mit vielen Ideen darin übereinstimmen.“
Eine oder zwei Wochen später kam ich mit dem Buch wieder.
Das Mädchen am Kartenschalter sagte zu ihm: „Lass mich das Buch lesen, Eddie, während du deine Programmhefte verkaufst.“ Der Mann, der die Eintrittskarten abriss, beugte sich zu uns, um ebenfalls einen Blick auf das Buch zu werfen.
Das „Lebensspiel“ stößt bei Leuten immer auf Interesse.
Als ich drei Wochen später das nächste Mal ins Kino kam, war Eddie nicht mehr da. Er hatte einen neuen Job gefunden, der ihm Spaß machte und besser bezahlt wurde. Seine Mauer um Jericho war zerbröckelt, weil er sich nicht entmutigen lassen hatte.
Nur zweimal wird das Wort Erfolg in der Bibel erwähnt, und beide Stellen finden sich im Buch Josua.
„Nur sei sehr stark und mutig, dass du darauf achtest, zu tun nach dem ganzen Gesetz, welches mein Knecht Mose dir geboten hat. Weiche nicht davon ab zur Rechten noch zur Linken, auf dass es dir gelinge überall, wohin du gehst. Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Munde weichen, und du sollst darüber sinnen Tag und Nacht, auf dass du darauf achtest, zu tun nach allem, was darin geschrieben ist; denn alsdann wirst du auf deinem Wege Erfolg haben, und alsdann wird es dir gelingen. Weiche nicht davon ab zur Rechten noch zur Linken.“9
Die Straße zum Erfolg ist schnurgerade und schmal. Der Weg wird voller Hingabe und mit ungeteilter Aufmerksamkeit beschritten.
„Sie ziehen an, womit Sie sich in Ihren Gedanken am meisten beschäftigen.“
Wenn Sie also viel über Mangel nachdenken, ziehen Sie Mangel an; wenn Sie sich in Gedanken oft mit Ungerechtigkeiten beschäftigen, ziehen Sie noch mehr Ungerechtigkeiten an.
Josua sagte: „Und es soll geschehen, wenn man das Lärmhorn anhaltend bläst, wenn ihr den Schall der Posaune höret, so soll das ganze Volk ein großes Geschrei erheben; und die Mauer der Stadt wird an ihrer Stelle einstürzen, und das Volk soll hinaufsteigen, ein jeder gerade vor sich hin.“10
Die innere Bedeutung dieser Geschichte liegt in der Macht des Wortes, Ihres Wortes, das Beschränkungen auflöst und Hindernisse aus dem Weg räumt.
Als die Menschen ihr Geschrei erhoben, stürzte die Mauer ein.
Wir finden in Sagen und Märchen, denen Legenden zugrunde liegen, die auf der Wahrheit gründen, dieselbe Idee: Ein Wort öffnet Türen oder spaltet Felsen.
Wir treffen sie in der Erzählung „Ali Baba und die vierzig Räuber“ aus „Tausendundeine Nacht“11 wieder. Ich habe die Geschichte als Film gesehen.
Ali Baba hat irgendwo in den Bergen zwischen Felsen verborgen ein geheimes Versteck, zu dem man nur Zutritt erhält, wenn man die geheime Formel kennt und ausspricht. Sie lautet: „Sesam, öffne dich!“
Ali Baba stellt sich vor die Felswand hin und ruft: „Sesam, öffne dich!“ Da gleiten die Felsen auseinander und geben den Eingang frei.
Die Geschichte ist sehr inspirierend, denn sie gibt Ihnen eine bildhafte Vorstellung davon, wie Ihre persönlichen Felsen und Schranken sich auf das richtige Wort hin öffnen.
Lassen Sie uns nun eine passende Affirmation formulieren:Die Mauern aus Mangel und Verzögerung brechen jetzt zusammenund ich betrete mein Verheißenes Land unter Gnade.
2 Josua 6,20 – Elberfelder Bibel 1905
3 Originaltitel: „Outside Looking In“ von Maxwell Anderson
4 Grace Zaring Stone (1891 – 1991): US-amerikanische Schriftstellerin
5 „The Bitter Tea of General Yen“ aus dem Jahr 1933 – Regie: Frank Capra
6 Maurice Chevalier (1888 – 1972): bekannter französischer Schauspieler und Chansonsänger
7 „Avec le sourire“ / „With a Smile“ – Französische Komödie aus dem Jahr 1936 – Regie: Maurice Tourneur (1876 – 1961)
8 Florence Scovel Shinn: „The Game of Life and How to Play It“ (1925)
9 Josua 1,7–8 – Elberfelder Bibel 1905
10 Josua 6,5 – Elberfelder Bibel 1905
11 Sammlung morgenländischer Erzählungen und Klassiker der Weltliteratur
„So gehet nun hin und frönt; Stroh soll man euch nicht geben, aber die Anzahl der Ziegel sollt ihr schaffen.“12