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Anne Schlosser ist MLM-Profi. Sie lebt gut von ihrem passiven Einkommen aus dem Network-Marketing und kann sich damit Dinge leisten, von denen sie als Angestellte nur träumte. Inzwischen hat sie ein eigenes Team von erfolgreichen Netzwerkern. In einer Reihe von 12 Ratgebern beschreibt die Expertin ihre eigene Erfolgsstrategie. Damit möchte sie ihr Team unterstützen, aber auch andere Menschen stärken, die mit Multi-Level-Marketing erfolgreich werden wollen.
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Seitenzahl: 18
Vorwort
1 Vorarbeit: Authentizität
2 1. Schritt: Das Motiv
2.1 Fehlerquelle 1
2.2 Fehlerquelle 2
2.3 Fehlerquelle 3
2.4 Fehlerquelle 4
2.5 Fehlerquelle 5
2.6 Beispiele von »Warum«
3 2. Schritt: Interesse wecken
3.1 Fehlerquelle 6
3.2 Fehlerquelle 7
4 3. Schritt: Informieren
4.1 Fehlerquelle 8
4.2 Fehlerquelle 9
5 Abschluss
6 Nachwort
Die meisten Network-Marketing-Unternehmer erleben am Anfang ihrer Karriere weitgehend dasselbe. Sie haben sich in ein System eingeschrieben und sind im Idealfall von ihren angebotenen Produkten begeistert oder glauben zumindest an das Potenzial, sich damit das berühmte »passive Einkommen« aufzubauen.
In dieser Anfangseuphorie suchen sie nun ihr Umfeld heim: Familie, Freunde und Verwandte. Sie versuchen jeden davon zu überzeugen, ebenfalls einzusteigen oder doch wenigstens die wunderbaren Produkte zu kaufen.
Dann schlägt das Leben zu. Womöglich schreibt sich ein Bekannter ein, weil die Euphorie des neuen Unternehmens ansteckend wirkt, vielleicht auch, um endlich seine Ruhe zu haben. Viele werden aber ablehnend reagieren und etwas von »Schneeballsystem« anmerken. Je nach der Penetranz des Neuunternehmers (er hat ja gelernt, dass ein »Nein« lediglich heißt, dass »noch eine Information nötig ist«) wird sich die Person eventuell sogar ganz zurückziehen.
Geschieht dies mehrere Male, wirkt sich das oft auf die Motivation des Neuunternehmers aus und er wird künftige Gespräche schon mit der Erwartungshaltung schon mit der Erwartung von Misserfolg beginnen. Eventuell malt er sich bereits Reaktionen auf die verschiedenen Absage-Motive aus, um »das Rad doch noch herumzureißen«.
Die Vertriebserfolge stagnieren. Es braucht immer mehr Kraft, neue Menschen anzusprechen und ihnen den Vorteil der Produkte oder der Geschäftsidee darzulegen. Schließlich gibt er auf. Der Traum vom »passiven Einkommen« hat sich aufgelöst.
Grund dafür ist nicht, dass etwas am Provisionsplan oder an den Produkten falsch wäre, sondern ausschließlich, dass der betreffende »Neu-MLM-Unternehmer« wahrscheinlich schlecht von seinem Sponsor ausgebildet wurde. Sonst würde er die drei Schritte zum Sponsoring-Erfolg bereits kennen und hätte damit ein Vielfaches mehr an Sponsoring-Erfolg. Ich selbst, aber auch Menschen in meiner Downline1, sponsoren2 damit bereits